Ferdinand Bürger
Ferdinand Bürger (* 30. Januar 1804 in Stuttgart; † 2. September 1870 in Baden-Baden) war ein deutscher Politiker.
Leben
Als Sohn eines Rechnungsrates geboren, studierte Bürger nach dem Besuch des Stuttgarter Gymnasiums und einer Ausbildung zum Schreiber Kameralwissenschaften in Tübingen. Dort wurde er 1821 Mitglied im burschenschaftlichen Burschenverein. Nach seinem Abschluss ging er 1826 als Praktikant ins Oberamt Calw, wo er 1827 nach bestandener Dienstprüfung provisorischer Aktuar wurde. 1828 wurde er Aktuar in Marbach, 1838 Sekretär bei der Regierung des Schwarzwaldkreises in Reutlingen. 1839 wurde er provisorischer, dann ab 1840 definitiver Oberamtmann beim Oberamt Aalen. 1852 ging er in gleicher Position zum Oberamt Weinsberg.
Er war Mitglied der Gräßle-Gesellschaft.
Literatur
- Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 7: Supplement A–K. Winter, Heidelberg 2013, ISBN 978-3-8253-6050-4, S. 177.
- Wolfram Angerbauer (Red.): Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1972. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1996, ISBN 3-8062-1213-9, S. 201.
Personendaten | |
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NAME | Bürger, Ferdinand |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker |
GEBURTSDATUM | 30. Januar 1804 |
GEBURTSORT | Stuttgart |
STERBEDATUM | 2. September 1870 |
STERBEORT | Baden-Baden |