Pollution

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Pollution (von lateinisch polluere: beflecken, beschmutzen, verunreinigen) steht in der Sexualmedizin für einen Samenerguss, der bei Männern und männlichen Jugendlichen ab der Pubertät ohne aktives Zutun und Wachbewusstsein während des Schlafes auftreten kann. Er wird ausgelöst durch einen unbewussten Orgasmus. Da dies hauptsächlich während eines Nachtschlafes vorkommt, wird auch von einem nächtlichen Samenerguss oder umgangssprachlich einem feuchten Traum gesprochen. Oft wird ein solch unwillkürlicher Samenerguss nur durch Flecken in der Bettbekleidung oder der Bettwäsche erkannt.

Sprachwissenschaftlicher Aspekt

Vorwiegend im deutschen Sprachraum wird der Begriff Pollution für einen unwillkürlichen Samenerguss während des Schlafes verwendet. Besonders im Englischen, aber auch in vielen anderen Sprachen bezeichnet dort das Fremdwort Pollution jedoch eine allgemeine Umweltverschmutzung. Die deutsche Bedeutung wird dort unter anderem mit nocturnal emission bzw. „nächtlicher Pollution“ und „nächtlicher Ejakulation“ ausgedrückt. Dabei wird allerdings übersehen, dass sehr wohl eine Pollution auch während eines Tagschlafes auftreten kann.[1] Damit ist in diesen Sprachen mit ihrer Begriffsbezeichnung „nächtliche Pollution“ der Begriffsraum in unzulässiger Art und Weise eingeschränkt worden. Zur Vermeidung all dieser sprachlichen Unzulänglichkeiten und möglicher moralisch abwertender Konnotationen wird in der Sexualwissenschaft an Stelle von „Pollution“ zunehmend der Begriff „Orgasmus im Schlaf“ verwendet.[2]

Orgasmus im Schlaf:
Die Ersetzung des Begriffs „Pollution“ durch „Orgasmus im Schlaf“ enthält jedoch eine grundsätzliche Problematik. Bislang war mit Pollution immer ein unwillkürlicher Orgasmus mit Ejakulation von Sperma im Schlaf gemeint. Da außerdem die sexuellen Reaktionsmöglichkeiten von Kindern noch bis zum heutigen Tage kaum umfassend wissenschaftlich erforscht wurden, ist im Grunde nicht zweifelsfrei festgestellt, ob männliche Kinder auch schon lange vor der Pubertät unter bestimmten Voraussetzungen einen unwillkürlichen Orgasmus im Schlaf haben können, bei dem dann natürlich noch kein Samenerguss stattfinden kann.[3]

Für den Fall, dass sich eine solche Möglichkeit einmal bestätigen sollte, ist bei unveränderter Definition eine Ersetzung des Begriffs „Pollution“ durch „Orgasmus im Schlaf“ falsch und die generelle Verwendung der Bezeichnung „Samenerguss im Schlaf“ an Stelle von „Pollution“ die einzige den genauen Sachverhalt treffende. Die Möglichkeit eines „Orgasmus im Schlaf“ bei präpubertären männlichen Kindern ohne Samenerguss deckt die Bezeichnung „Samenerguss im Schlaf“ oder „Pollution“ jedoch nicht ab.

Physiologische Grundlagen

Präpubertär

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Testosteronregulation

Unter dem Ansteigen der Gonadotropinkonzentration im Blut erhöht sich bei Jungen schon deutlich vor der eigentlichen Pubertät die Testosteronproduktion in den Leydig-Zellen der Hoden wie auch die anschließende Ausschüttung des Geschlechtshormons in das Blut. In der Regel wird schon kurz vor der Pubertät eine zwei- bis dreifache Erhöhung des vorherigen Testosteronspiegels erreicht.[4] Deshalb kann bei manchen Jungen schon vor der Pubertät von den akzessorischen Geschlechtsdrüsen insbesondere die Prostata in der Lage sein, bei entsprechender Stimulation ein Sekret zu bilden. So ist es bei diesen Heranwachsenden durchaus möglich, dass auch ein oder mehrere Jahre vor der Geschlechtsreife bei einem wie auch immer ausgelösten Orgasmus eine – wenn auch sehr geringe – Ausscheidung von überwiegend Prostatasekret stattfindet.[5] Obwohl eine derartige Ausscheidung als Ejakulation bezeichnet wird, besteht das dabei ausgeschiedene Ejakulat allein aus Sekreten (Seminalplasma) ohne Anwesenheit von Spermien (Samen), da selbige zu diesem Zeitpunkt in aller Regel noch nicht in den Hoden gebildet werden. Ob in dieser Zeit bei ständiger oder vorübergehender sexueller Enthaltsamkeit, vielleicht sogar auch ohne eine solche, gelegentlich ein unwillkürlicher Orgasmus im Schlaf auftreten kann, ist bislang nicht bekannt.

Intrapubertär

Unter dem Einfluss des durch die erhöhte Gonadotropinkonzentration ausgelösten Testosteronspiegelanstiegs setzt sich innerhalb der Pubertät das Wachstum des Penis, der Hoden, Nebenhoden, Samenleiter und der akzessorischen Geschlechtsdrüsen fort. Die Hoden beginnen meist in der Mitte der Pubertät erste Spermien zu produzieren (Spermarche). In zeitlicher Nähe dazu kommt es anschließend zu einer ersten Ejakulation im Sinne von „Samenerguss“ (Ejakularche), entweder bei einem durch sexuelle Aktivität bewusst ausgelösten Orgasmus oder bei einer ersten Pollution (Polluarche). Damit hat die Geschlechtsreifung ihren Zielpunkt, die „Geschlechtsreife“, erreicht.

Eine Pollution ist grundsätzlich ein völlig harmloser und natürlicher Vorgang, welcher durch einen unbewussten Orgasmus im Schlaf ausgelöst wird.[2]

Begleiterscheinungen

Eine Pollution ist sehr oft, aber nicht immer von einer Erektion des Penis begleitet.[6]

Träume vor und besonders während der Pollution können dabei erotische Inhalte haben, der Träumer kann auch durch das Ereignis erwachen und sich dann an diese Träume erinnern. Da im Schlaf beziehungsweise in der Traumphase zumindest die bewussten Kontrollmechanismen fehlen, können nach E. J. Haeberle, 1983, solche erotischen Träume durchaus ungewöhnliches oder gesellschaftlich nicht toleriertes und gegebenenfalls auch strafrechtlich verbotenes Verhalten ausdrücken. Normale Hemmungen, Zwänge oder Normen seien während des Schlafens in Träumen weniger wirksam, weshalb viele unbewusste, unterdrückte oder verdrängte sexuelle Wünsche auch und besonders in diesen Träumen zum Ausdruck kommen können.

Derartige Träume gelten weder als Verursacher noch als Auslöser der Pollution, sondern sind lediglich als häufige Begleitumstände anzusehen, da auch nicht jede Pollution von einem erotischen Traum begleitet sein muss. Sehr oft wird der Schlaf durch die Pollution nicht unterbrochen und der Betreffende erkennt erst später an mehr oder minder eingetrockneten Spermaflecken, dass er eine Pollution hatte.

Ursachen

Da unter gesunden Verhältnissen jeder männliche Orgasmus – egal ob nach bewusster sexueller Stimulation bis zum Höhepunkt im Wachzustand oder unwillkürlich im Schlaf aufgetreten – immer auch die für eine gegebenenfalls mögliche Ejakulation (im allgemeinen Sinne von „Erguss ohne oder mit Samen“) notwendigen Muskelkontraktionen im Bereich des Beckenbodens und der akzessorischen Geschlechtsorgane auslöst, ist die Frage nach Ursache und/oder Zweck von Pollutionen letztlich die Frage nach Ursache und/oder Zweck von unwillkürlichen Orgasmen im Schlaf.

Hinsichtlich der Ursache oder der Auslösung von Pollutionen sind bislang mehrere theoretische Ansätze formuliert worden.

Samenstautheorie

Nach dieser Theorie entledigt sich der Körper über einen unwillkürlichen Orgasmus und eine Ejakulation des angestauten Spermas, welches allein durch die körpereigene Abbaufunktion nicht beseitigt werden kann.[5][7]

Teratozoospermie-Vermeidungstheorie

R. J. Levin (1975) formulierte zugleich die Hypothese, dass der Zweck von Pollutionen in der Vermeidung einer Teratozoospermie (schlechtes Spermiogramm; nur 15 % der Spermien weisen eine normale Morphologie auf) liegen könnte.[7]

Zeitpunkt

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Normaler nächtlicher Schlafablauf mit REM-Phasen

Pollutionen treten in unregelmäßigen Abständen normalerweise nachts während der REM-Schlaf-Phase (Traumphase) auf, wenn nach bisheriger Anschauung die von den Hoden produzierten und in den Nebenhoden gereiften Spermien zusammen mit Sekreten aus Hoden, Nebenhoden und den so genannten akzessorischen Geschlechtsdrüsen, also Samenleiterampulle (Ampulla ductus deferentis), Samenblasendrüse (Glandula vesicularis), Vorsteherdrüse (Prostata) und Bulbourethraldrüse (Glandula bulbourethralis), über einen längeren Zeitraum (einige Tage bis Wochen) nicht schon durch Geschlechtsverkehr oder Masturbation mit Orgasmus ausgestoßen worden sind.

Wie schon unter „Sprachwissenschaftlicher Aspekt“ kurz erwähnt, kann sich allerdings eine Pollution auch tagsüber während eines Erholungsschlafes ereignen.

Erstes Auftreten:
Nach üblicher Definition und der Annahme, dass der männliche Körper sich bei einer Pollution in erster Linie angestauter Spermien entledigt, kann eine Pollution erst im Verlauf der Pubertät auftreten, wenn die Hoden begonnen haben, Spermien zu bilden (Spermarche). Vor der Pubertät werden höchstens Sekrete gebildet, aber keine Spermien, was logischerweise bedeutet, dass vor der Pubertät bei sexueller Betätigung höchstens gelegentlich auch ein feuchter Orgasmus mit Ausstoßung von Sekreten aus Hoden, Nebenhoden und den akzessorischen Geschlechtsdrüsen ohne Spermien auftreten kann, aber keine Ejakulation (im Sinne von „Samenerguss“) oder Pollution.

Häufigkeit

Das Auftreten einer Pollution wird indirekt durch die Tätigkeit der Hormondrüsen gesteuert, da das Hormonsystem einen starken Einfluss auf die Funktion der Geschlechtsorgane besitzt. Durch eine Studie wurde ein Zusammenhang von Testosteronspiegelerhöhung und dem Anstieg der Pollutionsfrequenz nachgewiesen.[8] Die Tätigkeit des Hormonsystems ist ihrerseits auch abhängig von den Einwirkungen auf die Sinnesreize. Stärke und Zeitdauer der Umweltreize auf die Sinne haben also indirekt auch einen Einfluss auf eine Pollution beziehungsweise die Häufigkeit des Auftretens dieses Ereignisses. Diese Pollutionshäufigkeit ist daher sowohl von dem individuell unterschiedlichen Parameter des Entwicklungsstandes bzw. der Ausprägung der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale und laut „Samenstautheorie“ der körpereigenen Altspermienabbaufunktion abhängig, wie auch von einer jeweils unterschiedlichen Stimulation durch sexuelle Umweltreize, die auch auf denjenigen täglich mehr oder minder stark einwirken können, der sexuell weniger aktiv oder gar enthaltsam lebt, aber dennoch auf Grund seiner sexuellen Ausrichtung für solche Reize empfänglich ist.

Begriffsabgrenzung

Durch sexuelle Phantasien beziehungsweise Tagträume (dösen) oder durch andere direkt aufgenommene sexuelle Sinnesreize ohne weitere aktive Betätigung ausgelöste Orgasmen mit Ejakulation werden im engeren Sinne nicht als Pollution bezeichnet, da hierbei das Wachbewusstsein nicht unbeteiligt und somit auch eine eigene wache Aktivität gegeben ist und damit im Grunde eine Unwillkürlichkeit nicht vorliegt.

Polluarche

Die erste Pollution eines Jungen wird auch Polluarche (lat.-altgr. etwa „erste Befleckung“; von altgr. arche für „Anfang“ oder „Ursprung“), oder Pollarche[9] genannt. Wie die entsprechend gebildeten Ausdrücke für erstmalige Ereignisse Menarche, Erektarche,[10] Sexarche,[11] Masturbarche,[5] Orgasmarche,[12] Adrenarche,[13] Prostatarche,[5] Pubarche, Thelarche, Gonadarche,[14][15] Ovularche,[16][17] Spermarche, Ejakularche und Coitarche,[18] die teilweise nur vereinzelt in Gebrauch sind, wird der Ausdruck heute überwiegend nur noch in der Sexualwissenschaft oder Medizin benutzt.

Bei allen gesunden männlichen Heranwachsenden kommt es im Verlaufe der Pubertät zu einer Ejakularche und Spermarche, also der erstmaligen Ejakulation (im Sinne von „Samenerguss“); entweder bei einem durch sexuelle Aktivität ausgelösten Orgasmus oder – wenn dieser ausreichend lange unterbleibt – bei der Polluarche. Einige Untersuchungen ergaben, dass nur bei rund 13 Prozent aller untersuchten Pubertierenden eine erste Ejakulation als nächtliche Pollution auftrat.[19]

Über den Prozentsatz der männlichen Kinder, die schon vor oder während der Pubertät sexuell aktiv sind, gibt es jedoch in verschiedenen Ländern und Kulturkreisen sehr unterschiedliche Angaben.[20]

Die Polluarche ist ein während des Schlafes stattfindender, nicht durch bewusste Stimulation ausgelöster Samenerguss. Dieses Ereignis ist somit ein Anzeichen für den Eintritt der Geschlechtsreife beziehungsweise Fortpflanzungsfähigkeit. In dieser anzeigenden Funktion ist die Polluarche das „männliche Äquivalent“ zur Menarche und der meist deutlich späteren Ovularche (erstmalige Ovulation), die bei einem Mädchen das Erreichen der Geschlechtsreife anzeigen. Physiologisch sind erstmalige Menstruation, erstmalige Ovulation und erstmalige unwillkürliche oder herbeigeführte Ejakulation von Spermien jedoch unterschiedliche Erscheinungen. Für die Polluarche ist nach bisheriger Ansicht eine ausreichend lange Enthaltsamkeit Bedingung, für die Ejakularche (im Sinne von erstmaligem Erguss mit oder ohne Samen), Menarche und Ovularche gibt es keine solche Bedingung.

Moralischer Aspekt

Da bei einer Pollution unwillkürlich in die Bettwäsche oder in während des Schlafes getragene Bekleidung ejakuliert wird, wurde der Vorgang im Lateinischen als Beschmutzung beziehungsweise als erste Beschmutzung bezeichnet. Damals ist allerdings bei den Römern ein solches Ereignis noch nicht als moralisch verwerflich bewertet worden.

Hinweise auf die mögliche Wurzel einer moralischen Verurteilung der Pollution innerhalb der christlich-abendländischen Kultur gibt es nach E. J. Haeberle, 1983, eher aus dem jüdisch-hebräischen Kulturkreis. Laut 5. Buch Mose (Deuteronomium), 23, 10–12 (Altes Testament);[21] nach anderer Nummerierung: 5. Mose, 23, 11–13; hatte sich ein Mann nach einer Pollution („Begegnis der Nacht“) von der Gemeinschaft fernzuhalten, bis er sich zur Reinigung am darauffolgenden Abend einem rituellen Bade unterzogen hatte. Damit wurde also eine ungewollte Ejakulation während des Schlafes als eine Verunreinigung angesehen, welche den Betreffenden bis zur Reinigung aus der Gemeinschaft der Männer ausschloss. Weitere Bibelstellen wie beispielsweise 3. Buch Mose 15, 16–18[22] und 22, 4–6[23] können auch in diesem Sinne gedeutet werden. Im lateinischen Hymnus Te lucis ante terminum, der in der Komplet des Breviers gesungen wird, bezieht sich die 2. Strophe („ne polluantur córpora“) auf die rituelle Unreinheit durch die pollutio nocturna.[24]

Besonders in zum Kulturkreis des Mittleren Ostens gehörenden Ländern wie Indien und Sri Lanka ist noch heute die von alters her angstbesetzte Vorstellung anzutreffen, der Mensch würde mit dem Ausstoßen von Samen seine Lebensenergie verlieren. Dabei wird jeder Samenerguss und damit auch eine Pollution als Verlust der Lebenskraft oder Gesundheit angesehen und im Rahmen tantrischer Techniken eine Bewahrung derselben gelehrt – siehe auch Dhat-Syndrom. Von Wissenschaftlern wird dieses Phänomen heute als kulturell bedingte Sexualneurose des indischen Subkontinents interpretiert.

Mögliche Probleme

Samenergüsse im Schlaf sind ein harmloses Ereignis ohne Krankheitswert, die aus diesem Grund – eine entsprechende Aufklärung vorausgesetzt – auch in der medizinischen Praxis von Urologen oder Hausärzten kaum einmal zur Sprache gebracht werden.

Den besonderen Bedingungen der Pubertät entsprechend, kann eine Pollution für einen Jugendlichen allerdings ein Problem darstellen, sofern diese überhaupt als solche wahrgenommen und nicht als Bettnässen fehlinterpretiert wird und damit zu entsprechenden Scham- und Minderwertigkeitsgefühlen Anlass gibt. So entsteht bei behinderten Heranwachsenden sexualpädagogischer Aufklärungsbedarf, wenn diese glauben, „ins Bett gemacht“ zu haben, obwohl sie eigentlich einen unwillkürlichen Samenerguss hatten.[25] Allerdings gibt es auch hier keine verfügbaren verlässlichen Angaben zu entstehenden Problemen oder Missverständnissen.

Siehe auch

Literatur

  • Pschyrembel Wörterbuch Sexualität (bearbeitet von Stephan Dressler, Christoph Zink). de Gruyter, Berlin / New York NY 2003, ISBN 3-11-016629-1, Stichwort: Pollution und Polluarche.
  • Erwin J. Haeberle: Die Sexualität des Menschen. de Gruyter, Berlin / New York NY 1983, ISBN 3-11-008753-7.
  • Clellan S. Ford, Frank A. Beach: Das Sexualverhalten von Mensch und Tier (Patterns of sexual behavior, dt.). Rowohlt, Reinbek 1971, ISBN 3-499-68006-8.
  • Alfred Charles Kinsey u. a.: Das sexuelle Verhalten des Mannes (Sexual behavior in the human male, dt.). Fischer, Frankfurt am Main 1970, DNB 457207159.
  • William H. Masters und Virginia E. Johnson: Die sexuelle Reaktion (Human sexual response, dt.). Rowohlt, Reinbek 1980, ISBN 3-499-17814-1.
  • Volkmar Sigusch, Gunter Schmidt: Jugendsexualität. Dokumentation einer Untersuchung. Enke, Stuttgart 1973, ISBN 3-432-01835-5.
  • Martin Goldstein, Will McBride: Lexikon der Sexualität. 2. Auflage, Jugenddienst-Verlag, Wuppertal-Barmen 1970, ISBN 3-7795-7001-7.
  • Klaus M. Beier, Hartmut A. G. Bosinski, Kurt Loewit, Klaus M. Beier (Hrsg.): Sexualmedizin. 2. Auflage, Elsevier, München 2005; Urban & Fischer, Jena 2005, ISBN 3-437-22850-1.
  • Volkmar Sigusch (Hrsg.): Sexuelle Störungen und ihre Behandlung. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage, Thieme, Stuttgart / New York NY 2007, ISBN 978-3-13-103944-6.
  • Erwin-Josef Speckmann: Physiologie. 5. Auflage, Elsevier, München 2008; Urban & Fischer, Jena 2008, ISBN 978-3-437-41318-6.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. HU-Berlin; Archiv für Sexualwissenschaft / Erwin J. Haeberle: Glossar: Unsachgemäße „Fachausdrücke“; Buchstabe „N“ : Nächtliche Pollution.
  2. a b Magnus-Hirschfeld-Archiv für Sexualwissenschaft: Orgasmus im Schlaf. Auf www.sexarchive.info (Erwin J. Haeberle: Die Sexualität des Menschen. Handbuch und Atlas:) ; zuletzt abgerufen am 22. Mai 2014.
  3. Humboldt-Universität Berlin, Magnus-Hirschfeld-Archiv für Sexualwissenschaft: Growing Up Sexually, The Sexual Curriculum (Oct., 2002), Abschnitt 18: The Pollution Enigma. (Memento vom 12. Mai 2013 im Internet Archive)
  4. W. D. Keidel: Kurzgefasstes Lehrbuch der Physiologie. 2. Auflage, Thieme, Stuttgart 1970, S. 205.
  5. a b c d Humboldt-Universität Berlin, Magnus-Hirschfeld-Archiv für Sexualwissenschaft: Growing Up Sexually, The Sexual Curriculum (Oct., 2002), Abschnitt 16: Prespermarchic Ejaculation? On „Prostatarche“ (Memento vom 12. Mai 2013 im Internet Archive)
  6. William E. Hartman, Marilyn A. Fithian: Ejaculation. Auf: www.sexarchive.info (Erwin J. Haeberle (Hrsg.): Human Sexuality: An Encyclopedia. / Archiv für Sexualwissenschaft) ; zuletzt abgerufen am 22. Mai 2014.
  7. a b R. J. Levin: Masturbation and nocturnal emissions-possible mechanisms for minimising teratozoospermie and hyperpermie in man. In: Medical Hypotheses. 1975, Band 1, Nr. 3, S. 130–131.
  8. J. W. Finkelstein et al.: Effects of Estrogen or Testosterone on Self-Reported Sexual Responses and Behaviors in Hypogonadal Adolescents. In: The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism. Band 83, Nr. 7, S. 2281–2285.
  9. A. Boeger: Body image in adolescence: a comparative study of healthy and chronically ill adolescents. In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. April 1994, Band 43, Nr. 4, S. 119–125, PMID 8016021.
  10. Humboldt-Universität Berlin, Magnus-Hirschfeld-Archiv für Sexualwissenschaft: Growing Up Sexually, The Sexual Curriculum (Oct., 2002), Abschnitt: Notes. Nr. 15. (Memento vom 16. Mai 2013 im Internet Archive)
  11. B. Burany et al.: Time factors and trends in the onset of the menarche, sex maturation and experience of orgasm in a questionnaire administered to 971 women in Vojvodina. In: Jugoslavenska ginekologija i perinatologija. (Jugosl Ginekol Perinatol) Jan.-Apr. 1990, Band 30, Nr. 1–2, S. 51–54, PMID 2214855.
  12. Humboldt-Universität Berlin, Magnus-Hirschfeld-Archiv für Sexualwissenschaft, D. F. Janssen: Growing Up Sexually, The Sexual Curriculum (Oct., 2002), The Sexual Curriculum: The Manufacture and Performance of Pre-Adult Sexualities. (Memento vom 12. Mai 2013 im Internet Archive)
  13. National Library of Medicine – Medical Subject Headings: Adrenarche.
  14. Roger J. R. Levesque: Encyclopedia of Adolescence. Springer, New York 2012, ISBN 978-1-4419-1694-5, S. 1196: Gonadarche. (auf Google-books).
  15. Frank M. Biro, Bin Huang, Anne W. Lucky: Gonadarche and Pubarche in Girls: What Represents the Onset of Puberty?. In: Journal of Pediatric and Adolescent Gynecology. Band 19, Nr. 2, 2006, S. 137–138, doi:10.1016/j.jpag.2006.01.023.
  16. Phillip V. Tobias: Images of Humanity: The Selected Writings of Phillip V. Tobias. Ashanti Publications, Rivonia 1991, ISBN 978-1-874800-23-1, S. 306.
  17. E. A. Baanders-van-Halewjin, F. de Waard: Mentrual cycles shortly after menarche in European and Bantu girls. In: Human Biology. 1968, B. 40, S. 314–322.
  18. Humboldt-Universität Berlin, Magnus-Hirschfeld-Archiv für Sexualwissenschaft, D. F. Janssen: Growing Up Sexually, The Sexual Curriculum (Oct., 2002), Abschnitt 6: Coitality, Koitomimesis and Coitarche. Construing „The“ Sexual Act. (Memento vom 19. April 2013 im Internet Archive)
  19. Markus Reder; Andreas Lehofer, Werner Stangl: Entwicklung im Jugendalter – Die körperliche Entwicklung in der Vorpubertät (Memento des Originals vom 23. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/paedpsych.jk.uni-linz.ac.at. Auf: paedpsych.jk.uni-linz.ac.at von Universität Linz 1997, zuletzt abgerufen am 22. Mai 2014.
  20. Humboldt-Universität Berlin, Magnus-Hirschfeld-Archiv für Sexualwissenschaft, D. F. Janssen: Growing Up Sexually, The Sexual Curriculum (Oct., 2002), Abschnitt 8: Frequency: Numeric Studies. (Memento vom 12. Mai 2013 im Internet Archive)
  21. 5 Mos 23,10–12 NeÜ
  22. 3 Mos 15,16–18 EU
  23. 3 Mos 22,4–6 EU
  24. Andreas Weckwerth: Ne polluantur corpora: Die Furcht vor ritueller Befleckung im Komplethymnus Te lucis ante terminum. In: Römische Quartalschrift. Band 111, Nr. 1/2, 2016, S. 50.
  25. Joachim Walter: Sexualität und Geistige Behinderung. Auf: bidok.uibk.ac.at (bidok – behinderung inklusion dokumentation) von 1994; zuletzt abgerufen am 20. August 2015.