Glasfasernetz

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Glasfaser-Leerrohre für Einblastechnik
Im Boden verlegte Leerrohre für Glasfaserkabel
Leerrohrabzweig zu einem Gebäude für Fibre-to-the-Building
Piktogramm auf Glasfaserkabel der Deutschen Telekom
Querschnitt von sieben gebündelten Leerrohren (Speedpipes) mit einem Durchmesser von 12 mm, wodurch später das Glasfaserkabel geblasen wird; die orange Ummantelung, wie auf dem Bild oben, fehlt
Einzelne Leerrohre im Vergleich zu dem Querschnitt, gut zu erkennen sind die unterschiedlichen Farbmarkierungen, die das einfache Verlegen und Abzweigen ermöglichen
Die hier per Horizontalspülbohren verlegten ca. 100 m langen Leerrohre werden in der Grube durch Kupplungen verbunden.

Ein Glasfasernetz, auch photonisches Netz, ist ein Übertragungsmedium zur Datenkommunikation in Form einer Verbindung mehrerer Glasfaserkabel-Systeme (auch Lichtleiter) zu einem Netzwerk.

Hintergründe

Bisher sind Glasfasernetze in den meisten Fällen nicht bis zum Verbraucher gelegt, also zu Privatkunden und Unternehmen, sondern bilden quasi das Rückgrat (

) der Kommunikationsnetze, deren „letzte Meile“ dann meist die schon vorhandenen Telefon-Kupfer-Doppeladern oder Koaxialkabel sind. Dieses wird dadurch deutlich, dass die Netzebene 2, also das Netz, welches die einzelnen Hauptverteiler miteinander verbindet, praktisch schon komplett mit Glasfaserkabeln aufgebaut ist, während auf der letzten Meile fast immer noch eine Verkabelung über Kupferzweidrahtleitungen vorhanden ist. Beim Übergang von den Glasfaserkabeln in die Kupferleitungen wird das ankommende optische Signal in den entsprechenden Verteilerkästen durch Umwandler in ein elektrisches Signal transformiert, das bis in die jeweiligen Wohnungen weitergeleitet wird.

Im Zuge des erhöhten Bandbreitenbedarfs wurde jedoch das Ende der optischen Übertragung immer näher zum Kunden verlegt. So wurden die weltweit ersten Glasfaser-Ortsnetze von der Deutschen Telekom unter der Bezeichnung OPAL (Opal '93) bereits Anfang der 1990er Jahre mit Betriebsbeginn im Jahr 1993 installiert. Aktuell werden als Architektur für zukünftige Glasfasernetze sowohl

als auch

weiterentwickelt.[1]

Beim Netzausbau durch Glasfaserkabel werden verschiedene Ausbaustufen (FTTx) abhängig vom Ort des Glasfasernetzabschlusses unterschieden:

Fibre to the Node/Curb/Street

Als FTTN (englisch fibre to the node,

fibre to the neighborhood

), FTTC (engl.

fibre to the curb

‚ Faser an den Randstein‘; in die Nähe des Teilnehmers) oder FTTS (englisch fibre to the street) wird das Verlegen von Glasfaserkabeln bis zum nächsten Verteiler, dem Kabelverzweiger, bezeichnet. Hier werden also entsprechend die sogenannten Hauptkabel von Kupfer auf Glasfaser hochgerüstet bzw. durch Glasfaserkabel ergänzt.

So sind zum Beispiel die VDSL2-Angebote der Deutschen Telekom und der Swisscom als FTTN zu kategorisieren.

Die FTTN-Technik ist wie alle anderen FTTL-Techniken eine Glasfaseranschlusstechnik, bei der die Glasfaser im Anschlussbereich zwischen Ortsvermittlungsstelle und dem Schaltverteiler geführt wird. Dort erfolgt über die Optical Network Unit (ONU) eine Signalumsetzung und die weitere Übertragung zum Teilnehmeranschluss über Kupferkabel. Die überbrückbare Entfernung liegt bei ca. 500 m; die Datenrate liegt im Upstream zwischen 2 Mbit/s und 12 Mbit/s und im Downstream zwischen 25 Mbit/s und 52 Mbit/s.

Ein derart aufgebautes Zugangsnetz wird hybrides Zugangsnetz genannt, die Teilnehmeranschlussleitung hybride TAL. Eine veraltete Form eines FTTN-Netzes stellt HYTAS-Outdoor dar, welches keine breitbandige Nutzung ermöglicht.

Auch Kabelnetzbetreiber wie zum Beispiel Unitymedia nutzen die Fibre-To-The-Node-Technik. Hierbei werden die Fernseh- und Radioprogramme sowie Internetverbindungen bis zum Verteiler herangeführt und von dort über Koaxialkabel bis zum Kunden gebracht.

In den meisten Fällen werden jedoch keine vollständigen FTTC-Netze gebaut. D. h., es wird nur ein Teil der Kabelverzweiger mit Glasfaser angeschlossen, der andere Teil wird über neue Kupfer-Quer-Kabel angeschlossen.[2]

LWL-Hausanschluss über die Wasserleitung

Fibre to the Distribution Point

Unter FTTdp (engl.

fibre to the distribution point

) versteht man die Glasfaserverkabelung bis zu der Kabelstange bzw. zum Kabelschacht (engl.

Manhole

) in der Straße.[3] Damit werden die Kupfer-Leitungslängen noch weiter verkürzt als bei FTTC. Denn der DSLAM, oder auch CAN genannt, befindet sich im Gegensatz zu FTTC in einem wasserdichten, gehärteten Gehäuse im Schacht oder an der Telefonstange selbst[4], wo er mit den Kupferkabeln, die zu den Wohneinheiten führen, verbunden ist.

Manche Hersteller, wie z. B. Huawei oder Alcatel-Lucent, nennen diese gekapselten, wasserdichten DSLAMs auch micro CAN, da sie mit maximal 48 xDSL-Ports ausgerüstet sind und daher nur wenige Anschlüsse bedienen. Die micro CANs werden mit Gleichspannung über die bestehenden Kupferkabel mit Strom versorgt, da im Schacht oder an der Kabelstange meistens kein Stromanschluss zur Verfügung steht. Die Glasfasern selbst verlaufen also vom Schacht/von der Telefonstange bis zu der Ortszentrale, wo sie an einem Aggregator angeschlossen sind. Dieser wiederum bündelt die Datenleitungen und leitet den Datenverkehr weiter ins Backbone- / Core-Netz.

Gewisse Netzbetreiber, wie z. B. die Swisscom, sprechen auch von FTTS (engl.

fibre to the Street

).[5]

Fibre to the Basement

Als FTTB (engl.

fibre to the basement

oder

fibre to the building

) wird das Verlegen von Glasfaserkabeln bis ins Gebäude bezeichnet. Dabei werden Lichtwellenleiter beispielsweise bis in die Hauskeller verlegt. Durch moderne Verbindertechniken können die LWL über schon vorhandene Gas- oder Wasser-Anschlüsse ins Haus geführt und so aufwendige Tiefbauarbeiten vermieden werden.[6] Im Haus können die Signale dann über vorhandene Kupferleitungen und VDSL-Technik – alternativ auch über Koaxialkabel und Kabelmodem – in die Wohnungen oder Geschäftsräume geführt werden. Wahlweise erfolgt die Weiterführung innerhalb des Gebäudes auch per Ethernet. Dieses entspricht der Stufe der Verzweigungskabel.

Geöffnetes Gehäuse eines Glasfaserabschlusspunkts (Gf-AP, noch nicht final angeschlossen) der Deutschen Telekom von 2018. Installationsort: Gebäudeaußenwand

Fibre to the Loop

Als FTTL (engl.

fibre to the loop

) wird das Verlegen bis zum Teilnehmer bezeichnet. Sie entsprechen daher bereits der sogenannten Netzebene 4. FTTL-Anbindungen verlegen vor allem die Unternehmen Siemens und Alcatel-Lucent.

Fibre to the Home

Als FTTH (engl.

fibre to the home

oder

Fibre all the way to the Home

) bezeichnet man das Verlegen von Lichtwellenleitern bis in die Wohnung des Teilnehmers bzw. unmittelbar zum Kunden.[7] Ein wichtiger Bestandteil ist dabei FITH (engl.

fibre in the home

), worunter man das fiberoptische Netzwerk innerhalb des Hauses versteht. Häufig kommen dort biegeunempfindlichere Fasern zum Einsatz, die eine Verlegung in bestehenden Rohren oder Kanälen ermöglichen. Kabel mit diesen Fasern sind oft nur 3 mm dick (oder dünner) und können in einem Radius von 15 mm (spezifiziert nach ITU G.657A) verlegt werden. In der Wohnung werden diese Kabel in einer optischen Telekommunikationssteckdose (OTO, Optical Telecommunications Outlet) aufgenommen und auf LWL-Kupplungen geführt. Von dort werden sie mit einem Glasfaseranschlusskabel mit der Endeinrichtung (z. B. einem Router) verbunden. Das Lichtsignal wird dort in elektrische Signale umgewandelt und über gängige Verkabelungen (z. B. RJ-Steckverbindung) weiter verteilt. Die Datenübertragungsrate liegt bei über 1 Gbit/s im Downstream.[8] Seit 2021 sind in der Schweiz auch Zugänge mit 25 Gbit/s symmetrisch (up/down) verfügbar.[9]

Fibre to the Desk

Als FTTD (engl.

fibre to the desk

, auf deutsch: Glasfaser bis zum Schreibtisch) bezeichnet man die Netzwerkverkabelung eines Bürogebäudes oder Campus mit Lichtwellenleitern bis zu den Netzwerkdosen in den einzelnen Büros.

Vor- und Nachteile

Es gibt einige Vor- und Nachteile der Installation von Glasfasernetzen bis zum Kunden gegenüber der Installation von Kupfernetzen sowie Richtfunkverbindung.

Vorteile

  • In Glasfaserkabeln können keine Fehlerströme durch defekte oder fehlerhafte Elektroinstallationen entstehen. Auf der Abschirmung eines Kupferkabels kann im Fehlerfall ein hoher Strom fließen, der die teure Hardware zu beschädigen droht.
  • Lichtwellenleiter als Übertragungsmedium gestatten eine größere Distanz zwischen Vermittlungsstelle und Kunde, ohne dass sich Übertragungsverluste einstellen.[8]
  • Glasfaserkabel gelten als zukunftssichere Technik, weil kein anderes Übertragungsmedium höhere Bandbreitenreserven bereithält.
  • Glasfaserkabel bieten eine hohe Abhörsicherheit.

Nachteile

  • Über Glasfaserkabel ist keine Übertragung von Strom möglich. Daher bleibt eine Notstromversorgung im Falle eines Stromausfalls auf Kundenseite durch den Netzbetreiber außer Betracht (siehe Notstromversorgung im ISDN). Diese Möglichkeit der Notversorgung schwindet allerdings schnell im Zuge des großflächigen Rückbaus von ISDN hin zu All-IP-Anschlüssen.
  • Gegenüber mechanischen Belastungen sind Glasfaserkabel deutlich empfindlicher als Kabel aus Kupfer.
  • Gegenüber Richtfunkstrecken bietet die Übertragung per Glasfasernetz eine kleine Verzögerung. So wird z. B. zwischen den Börsen zwischen Frankfurt am Main und London auf eine Richtfunkstrecke zurückgegriffen.[10]

Kosten und Wirtschaftlichkeit

Die Kosten eines flächendeckenden Glasfaserausbaus hängen wesentlich von den Entfernungen zwischen den Haushalten ab. Der flächendeckende Glasfaserausbau in der Schweiz würde zwischen 21 und 24 Milliarden Franken (17 bis 19,5 Mrd. EUR) kosten, für 60 % der bewohnten Gebiete kostet er hingegen nur 8 bis 9 Milliarden Franken (6,5 bis 7,3 Mrd. EUR).[A 1] In der Schweiz können ca. 70 bis 80 % der Haushalte wirtschaftlich mit Glasfaser versorgt werden.[11] In Deutschland schätzt man die Kosten für einen flächendeckenden Ausbau von Glasfaserkabeln auf 70 bis 80 Milliarden Euro.[12]

Situation in Europa

In einigen Ländern Europas sind FTTH-Anschlüsse noch kaum verbreitet. Immerhin wurden aber gerade in Ballungsräumen schon einige Projekte mit mehreren 100.000 angeschlossenen Endkunden realisiert. In Skandinavien und Italien sind die meisten Anschlüsse zu vermelden. In Zürich wurde per Volksabstimmung eine stadtweite FTTH-Verlegung beschlossen. Dort sind es überwiegend Versorgungsunternehmen und Gemeinden, die die Bedeutung einer guten Kommunikationsinfrastruktur erkannt und entsprechende Netze kommerziell erfolgreich aufgebaut haben.

Deutschland

Entwicklung

Vor 2001 wurden viele Städte der neuen Bundesländer für das ISDN-Netz mit Glasfasern, die häufig direkt zu den Teilnehmern geführt wurden, versorgt. Während dieses Vorhaben das Glasfasernetz rasant ansteigen ließ, sorgte es später für Probleme mit der Einführung der ersten DSL-Anschlüsse.[13] Diese Erfahrung bremste den Ausbau der Glasfasernetze zunächst. Daneben bestanden im Westen sehr großflächige Fernsehkabelnetze, die herangezogen werden konnten für unterschiedliche Kommunikationsdienstleistungen (BIGFON, Breitbandiges integriertes Fernmelde-Ortsnetz). Die aus der Anfangszeit verlegten Netze in OPAL-Technik sind in der Berechnung der Glasfasernetze typischerweise nicht oder nur geringfügig (Backbone) enthalten, da sich die Leitungen von denen heutiger unterscheiden.

Noch 2006 betrug die Länge des deutschen Glasfasernetzes nur etwa 340.000 km. Von diesen lagen mit rund 200.000 km Glasfaserkabel rund 60 Prozent im Großraum Berlin.[14]

Da Glasfasernetze mittlerweile selbst von namhaften Studien als Zukunftstechnik erkannt wurden[15][16], hat der Breitbandausbau seither jedoch beachtliche Fortschritte gemacht: Inzwischen sind Internetzugänge mit Datenübertragungsraten im Downstream (ugs. „Downloadrate“) von wenigstens bis zu 50 Mbit/s für 75,5 % aller Haushalte in Deutschland verfügbar (Stand: Ende 2016).[17] Ende 2010 hatten noch weniger als 40 % Zugang zu solchen Internetverbindungen.

Insgesamt fällt jedoch auf, dass vor allem im ländlichen Raum noch keine lückenlose Breitbandversorgung hergestellt werden konnte. Während städtische Gebiete inzwischen nahezu vollversorgt sind, verfügte Ende 2016 in ländlichen Bereichen erst jeder Dritte über einen Internetzugang mit Downloadraten von bis zu 50 Mbit/s.[18]

Vor diesem Hintergrund beabsichtigt die Bundesregierung kurzfristig mit ihrer Digitalen Agenda, bis 2018 allen Haushalten zumindest den Zugang zu Downloadraten von bis zu 50 Mbits zu eröffnen.[19] Zu beachten ist dabei, dass Ende 2016 nur etwa 7 % der inzwischen bereitgestellten schnellen Internetzugänge auf FTTH-Technik zurückgegriffen haben.[20] Dies entspricht gerade einmal 2,7 Millionen Anschlüssen.[21]

Ein Großteil der neu geschaffenen Verbindungen mit Downloadraten von bis zu 50 Mbits wird hingegen durch das Vectoring der Deutschen Telekom bzw. eine FTTC-Lösung erreicht.[22] Grund hierfür ist unter anderem, dass das Breitbandförderprogramm des Bundes technikneutral gestaltet ist und FTTC-Ausbauvorhaben ebenso bezuschusst wie FTTH-Netzerschließungen.[23][24]

Gleichwohl wird seit geraumer Zeit der FTTH-Ausbau zunehmend forciert: Schon 2011 gab die Deutsche Telekom im Rahmen der CeBit 2011 bekannt, dass sie den Ausbau eines FTTH-Netzes in den Städten Braunschweig, Brühl[25], Hannover, Hennigsdorf, Neu-Isenburg, Kornwestheim, Mettmann, Offenburg, Potsdam und Rastatt beginnen und bis Ende 2011 deutschlandweit 160.000 Haushalte erschließen wird. Nach mehrfachen Verzögerungen wurden entsprechende Tarife für die Nutzung von FTTH im August 2012 veröffentlicht.

Nachdem inzwischen eine weitreichende Netzanbindung mit Downloadraten von mindestens 50 Mbit/s erreicht wurde, ist es ferner das erklärte Ziel aller etablierten Parteien, nach der Bundestagswahl 2017 den Breitbandausbau weiter in Richtung Gigabitgesellschaft voranzutreiben.[24] Im Juli 2018 veröffentlichte das BMVI seine überarbeitete Richtlinie für die Breitbandförderung.[26] Hierunter fördert der Bund nur noch den Ausbau von FTTB- bzw. FTTH-Netzen; umgekehrt wurden für solche Projekte die maximalen Fördersummen deutlich angehoben.[27]

Hauptsächliche Netzbetreiber

Eigentümer und Betreiber der Glasfasernetze in Deutschland sind vornehmlich Unternehmen aus den Bereichen Telekommunikation, Kabelfernsehen und Energieversorgung. Sie haben bereits sehr früh begonnen, parallel zu Hochspannungsleitungen bzw. mit diesen zusammen Glasfaserkabel zu verlegen, um Ausbaukosten zu sparen. Die so entstandenen Glasfasernetze nutzen die Eigentümer teilweise selbst und vermieten sie teilweise an andere Telekommunikationsunternehmen (siehe auch Bitstromzugang).

Größter Eigentümer von verlegten Glasfaserkabeln (Glasfaserstraßen-Kilometer, diese können jedoch durchaus eine Anzahl von einzelnen Glasfaseradern enthalten) in Deutschland ist mit über 500.000 km die Deutsche Telekom (Stand Dezember 2019).[28] Im Vergleich zur Telekom abgeschlagen, jedoch ein mit über 58.000 km ebenfalls sehr großer Eigentümer von Glasfasernetzen ist Vodafone, nicht zuletzt durch die Übernahmen von Kabel Deutschland (2015) und Unitymedia (2019), Hybrid-Fibre-Coax-Netz (kurz HFC).[29] Das größte alternative Glasfasernetz in Deutschland unterhält 1&1 Versatel mit einer Gesamtlänge von über 52.000 km (Stand März 2022).[30][31] Daneben hat eine Vielzahl von regionalen Anbietern, die sogenannten City-Carrier, ebenfalls eigene Glasfasernetze aufgebaut.[32] So hat zum Beispiel NetCologne in Köln und Umgebung mittlerweile insgesamt über 25.000 km Glasfaser für Fibre-to-the-building gelegt.[33] Die Colt Technology Services verfügt über ein über 3.700 km langes Netz (europaweit über 46.000 km).[34] In München baut die Kommunikationssparte der Stadtwerke, M-net, seit 2007 ein Glasfasernetz auf und erreicht 2021 bereits 630.000 Haushalte, und somit ca. 70 % der Haushalte.[35]

Bürgerinitiativen

Im ländlichen Raum wird der FTTH-Ausbau teilweise unter großem Engagement der ortsansässigen Bevölkerung realisiert:

Im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein etwa gründete sich am 1. Februar 2012 in dieser Form Deutschlands erste Gesellschaft mit Bürgerbeteiligung (BürgerBreitbandNetz GmbH & Co. KG; BBNG). Ziel dieser Gesellschaft ist die Realisierung eines Glasfasernetzes im südlichen Nordfriesland unter anderem finanziert durch Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen. Angestrebt werden ca. 20.000 Anschlüsse, zum Stand Ende 2019 hat die BBNG mehr als 8.000 Kunden für ihr Glasfasernetz gewonnen.[36] Im Jahr 2010 gründete sich die Breitbandnetz GmbH & Co. KG in Breklum für den Ausbau eines Glasfasernetz im mittleren Nordfriesland. Zum 6. September 2017 waren bereits über 9.300 Häuser mit einer maximalen Übertragung von 1 Gbit/s angeschlossen. Das FTTH-Ausbaugebiet war zu diesem Zeitpunkt noch nicht komplett erschlossen.[37]

In Eichenzell im Landkreis Fulda wurde das erste FTTH-Bürgernetz in Betrieb genommen. 2016 sind alle Ortsteile der ländlichen Gemeinde mit maximal 1000 Mbit/s im Downstream angeschlossen. Das Bürgerprojekt finanziert sich allein über die Beiträge der Teilnehmer und benötigt keine öffentlichen Zuschüsse.

In der Stadt Hamminkeln am Niederrhein haben die Außenbereichsanwohner des Ortsteils Loikum in Eigenarbeit ca. 100 km Glasfaserkabel auf ca. 25 km Streckenlänge verlegt. Dazu entwickelten sie einen lenkbaren Kabelpflug, mit dem die Kabelbündel schnell und kostengünstig in den Boden gebracht wurden. Das fertige Netz wird von der Deutschen Glasfaser betrieben, die sich auf den ländlichen Raum konzentriert.

Neuere Entwicklungen

Inzwischen gibt es eine Reihe von Firmen, die in der Konstellation – deutsche Firma, die den Ausbau organisiert und oft internationaler Investor wie (Renten)Versicherungen – die über nennenswerte Investmittel speziell zum FTTH Ausbau verfügen. Beispielgebend war dabei wohl die Deutsche Glasfaser (Investor: schwedische Investitionsgruppe EQT und der kanadische Pensionsfonds Omers, 7 Mrd. € für die nächsten Jahre), welche bis Ende 2020 knapp eine Million FTTH-Anschlüsse verlegt hat.[38] Der Schwerpunkt lag hierbei ursprünglich auf dem Glasfaserausbau im ländlichen Raum ohne Fördermittel. Inzwischen sind weitere Firmen dazugekommen, die anscheinend eine ähnliche Ausbaustrategie verfolgen: Telefonica (Investor: Allianz, 5 Mrd. €, Ausbaubeginn 2020, „Unsere grüne Glasfaser“)[39], Deutsche Giganetz (Investor: britischer Infrastruktur-Investor Infrared Capital Partners finanziert, der von der kanadischen Sunlife-Versicherungsgruppe übernommen, 3 Mrd. €)[40] , BBV Deutschland (Investor: britische Infracapital Partners Fonds, 0.6 Mrd. €)[41]. Der Energieversorger EWE (symmetrische Kooperation mit der Telekom: 1 Mrd. € je Partner) baut in Niedersachsen aus.

Nach Einschätzung der Deutschen Glasfaser können mit ihren 7 Mrd. € Eigenmitteln bis zu 6 Mio. FTTH Anschlüsse realisiert werden. Die Telekom hat wohl nach eigenem Bekunden in den letzten Jahren beim inzwischen für beendet erklärten FTTC Ausbau jährlich etwa 4 Mrd. € investiert, sicher nicht nur für den Festnetzausbau, und verschiedentlich für die nächsten Jahre eine FTTH Ausbaugrößenordnung von bis zu 2 Mio. Haushalten je Jahr angekündigt – laut eigenem Bekunden zunächst mit Fokus auf den Marktanteil in Metropolen. Laut VATM war Ende 2020 mehr als die Hälfte der Haushalte (mehr als 20 Mio. von knapp 42 Mio. Haushalten)[42] mit schnellem (1 GBit/s) Kabel versorgt.

Österreich

2009 wurden von der Telekom erste Tests mit Glasfaser in Österreich durch die Telekom Austria angekündigt. Als Testregionen wurden Villach, Klagenfurt sowie der 15. und 19. Wiener Gemeindebezirk (Fünfhaus und Döbling) ausgewählt.[43]

Im März 2011 konnten der 15. und 19. Wiener Bezirk als erste Gebiete in Österreich von der Telekom Austria mit FTTH versorgt werden, bereits 2010 waren Villach und Klagenfurt mit FTTC angebunden. Die höchsten allgemein verfügbaren Datenübertragungsraten waren mit 100 Mbit/s deutlich niedriger als im Ausland.[44] Bis Ende 2011 sollten 2 Millionen Haushalte (50 % aller Haushalte in Österreich) und Gewerbetreibende im sogenannten „GigaNetz“ durch die Telekom versorgt worden sein.

Die Energie AG Oberösterreich betrieb 2016 das größte Glasfasernetz Oberösterreichs unter der Marke PowerPrimenet,[45] der Ausbau von FTTH-Anschlüssen für Privatkunden läuft seit Anfang 2014 unter der Marke PowerSPEED.[46] Das Glasfasernetz der Fa. Infotech EDV Systeme GmbH[47] im oberösterreichischen Ried im Innkreis hat eine Gesamtlänge von 2000 km. Der Kabelnetzbetreiber Magenta Telekom betreibt ein Glasfaser-Koax-Netz in Österreich mit Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde. Per Ende 2021 bot Magenta Telekom rund 1,5 Millionen Gigabit-Anschlüsse und versorgte somit knapp ein Drittel aller österreichischen Haushalte und Betriebe mit Gigabit-Internet.[48] Unter der Marke „Blizznet“ betreibt und erweitert die Wien Energie in Wien ein Glasfasernetz für FTTH-Zugänge nach dem „Open Access Network“-Modell. Im momentanen Ausbauzustand wurden hauptsächlich Teile der südlichen und östlichen Bezirke erschlossen. 2010 verfügte die Wien Energie über 1241 km Glasfasernetz.[49] Nach eigenen Angaben von Wien Energie umfasst das Netz mittlerweile mehr als 2000 km.[50]

Im Bundesland Niederösterreich wird seit 2015 der Ausbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes vorangetrieben.[51] Da insbesondere ländliche Regionen eher geringe Chancen haben, in den Genuss eines Ausbaus des Glasfasernetzes zu kommen, wurde die NÖGIG gegründet, die das Ziel der flächendeckenden Versorgung Niederösterreichs mit Breitbandinternet verfolgt.[52] Zur Erprobung des so genannten „Niederösterreichischen Modells“, wurden 5 Modellregionen ausgewählt, in welchen der Breitbandausbau gegenwärtig erfolgt. Diese Modellregionen sind Thayaland, Triestingtal, Ybbstal und Waldviertler StadtLand[53]. Laut einer Datenerhebung von Andrea Tony Hermann aus dem Econet-Team rund um Peter Filzmaier verfügen im ländlichen Raum jedoch erst rund 2 % der Haushalte über Datenübertragungsraten von 100 Mbit/s. Als einer dieser Problemregionen wurde auch das Waldviertel genannt.[54]

Die Glasfaser Netz Kärnten – GNK GmbH[55] betreibt in Kärnten seit 2016 FTTH-Netze auf den Open-Access-Network-Prinzip und ist somit neutraler Netzbetreiber. Die Gemeinden Feistritz an der Gail, Dellach im Gailtal, Weißensee (Kärnten), Lesachtal, Zell und das Nassfeld sind bereits vollflächig erschlossen. Die Gemeinden Velden am Wörther See, Rosegg, Spittal an der Drau, Seeboden und der restliche Bezirk Hermagor sind teilweise Ausgebaut und werden ständig erweitert.

Die RegionalKabelMölltal Ges.m.b.H[56] betreibt im mittleren Mölltal im Bundesland Kärnten ein FTTH-Netz, in dem neben Datendiensten auch Kabelfernsehen und Telefonie angeboten wird. Derzeit sind die Gemeinden Mühldorf, Obervellach, Mallnitz, Flattach, Rangersdorf und Winklern erschlossen.

it & tel verfügt über ein eigenes Glasfasernetz in Österreich. Dieses Backbone-Netz hat eine Übertragungsrate von 1 bis 10 Gbit/s.

Schweiz

In der Stadt Zürich stellt das Breitbandnetz ewz.zürinet Datenraten von 1 Gbit/s (symmetrisch)[57] für Privatkunden und Geschäftskunden zur Verfügung. In Basel,[58] St. Gallen, Bern[59] und Luzern[60] sind die lokalen Stadtwerke daran, bis zum Jahr 2016 ein flächendeckendes, offenes Glasfasernetz zu realisieren. Darüber hinaus installieren regionale Stromversorger wie die St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke oder das Elektrizitätswerk des Kantons Thurgau ihn ihrem Einzugsgebiet ein flächendeckendes Glasfasernetz. Kunden können dabei meist zwischen mehreren Providern, die verschiedene Abo-Kombinationen (Internet, Fernsehen, Telefonie oder Einzel-Abos), Datentarife sowie -raten (meist bis zu 1000/1000 Mbit/s) anbieten, auswählen.

Swisscom arbeitet in Luzern, St. Gallen, Bern, Zürich, Genf und einigen weiteren Regionen mit den dort ansässigen technischen Betrieben in einer Kooperation zusammen, wobei Swisscom dort zwischen 50 und 60 % der Gesamtkosten übernimmt. Laut. dem BAKOM werden bis 2015 etwa 20 % aller Häuser in der Schweiz Glasfaseranschlüsse zur Verfügung stehen. Der Kanton Freiburg möchte bis 2024 ein flächendeckendes Glasfasernetz realisiert haben.

Im Oktober 2009 haben sich die wichtigsten Schweizer Netzanbieter geeinigt, mit einer gemeinsamen Koordination einen Kabelsalat konkurrierender Netze zu vermeiden.[61] Die Einigung sieht vor, dass zu jedem Teilnehmeranschluss ein Kabel mit vier verschiedenfarbigen Glasfasern verlegt wird. Eine Faser davon zur exklusiven Nutzung durch den Netzbetreiber. Gleichzeitig einigte man sich auf gleiche Standards sowie einen einzigen Steckertyp, um einen Anbieterwechsel zu erleichtern.

Seit März 2018 bietet der Schweizer Mobilfunkanbieter Salt Mobile für die meisten Haushalte in der Schweiz mit einem Glasfaseranschluss in der Wohnung (FTTH) ein Internetprodukt an, das sowohl im Downstream wie im Upstream Datenübertragungsraten von bis zu 10 Gbit/s ermöglicht. Auch die Anbieter iWay AG und Swisscom bieten seit Juni 2020 10 Gbit/s auf FTTH an.

Im Mai 2020 kündigten Salt Mobile und Sunrise den Ausbau weiterer 1,5 Mio. Haushalte an. Dies entspricht etwa 40 % aller Schweizer Haushalte. Der Ausbau soll zwischen 2025 und 2027 abgeschlossen sein.[62]

Luxemburg

In Luxemburg stellt die POST Luxembourg seit September 2011 ein Glasfasernetz zur Verfügung, welches bereits weit ausgebaut ist.[63] Angeboten werden Datenraten bis zu 1000/500 Mbit.[64] Hierbei werden FTTN (VDSL) und FTTH gemeinsam vermarktet, was für den Verbraucher nicht immer offensichtlich ist. Bei der Technik wurde auf GPON gesetzt.

Niederlande

In den Niederlanden ist der Netzausbau mit FTTH bereits weit fortgeschritten. In vielen größeren Gemeinden sind alle Haushalte mit eigenen Glasfaseranschlüssen ausgestattet. Weitere Glasfasernetze befinden sich im Aufbau bzw. in der Planungsphase. Als größter Netzbetreiber ist die Firma Reggefiber zu nennen, die im November 2011 144 Gemeinden erschlossen hatten und sich in 31 Gemeinden in der Planungs- bzw. Genehmigungsphase befand. Reggefiber ist ein Joint Venture der Investierungsgesellschaft Reggeborgh und der KPN. Das erklärte Ziel ist es, den Netzausbau stetig voranzutreiben und bis 2015 90 % der Haushalte mit FTTH auszustatten. Die Glasfasernetze sind generell offen für verschiedene Anbieter, die Netzbetreiber treten normalerweise nicht gleichzeitig als Provider auf. Als Provider hat die KPN die höchste Marktdurchdringung.

Es sind typische Triple-Play-Angebote im Programm, kleinere Provider bieten aber auch sehr spezielle Angebote an wie reines Internet mit öffentlichen IP-Adressblöcken für Geschäftskunden. Die Preise sind in europäischem Vergleich günstig – beispielsweise kostet das Triple-Play-Angebot von KPN mit 55 (10 HD) Fernsehsendern, 100 Mbit/s symmetrisches Internet und Flatrate-Telefonie 65 € monatlich.

Situation in Asien

Türkei

Die im Jahre 2004 gegründete Firma „Tellcom İletişim Hizmetleri A.Ş.“ war auf dem türkischen Markt von Ende 2007 bis 2012 alleiniger Anbieter für Fibre-to-the-Building (FTTB) und Fibre-to-the-Home (FTTH). Diese Firma ist eine Tochtergesellschaft der Turkcell Group.[65]

Seit 2012 ist die Türk Telekom als zweiter Anbieter auf diesem Markt tätig.

Tellcom İletişim Hizmetleri A.Ş. war zuvor mit der Marke Superonline und ist seit Mai 2011 mit der Marke „Turkcell Superonline“ in der Türkei bekannt.

Zwischen 2007 und 2010 wurden nur in vereinzelten Stadtvierteln der Großstädte Istanbul, Ankara, İzmir und İzmit diese Fiber-Internet-Produkte angeboten. Seit 2010 baut Turkcell Superonline sein Glasfasernetz sehr schnell in vielen Städten der Türkei aus.

Im Juni 2011 konnten Anschlüsse mit 20 Mbps / 5 Mbps (für monatlich ca. 20 Euro); 50 Mbps / 5 Mbps (für monatlich ca. 40 Euro); 100 Mbps / 5 Mbps (für monatlich ca. 80 Euro) und bis zu 1000 Mbps / 20 Mbps (für monatlich ca. 400 Euro) bezogen werden.

Seit 2011 bietet Turkcell Superonline IP-Telefon-Dienste an und seit Mai 2012 ist Triple Play (Internet, IP-Telefon und Fernsehen) möglich.

Ende 2011 hatte Turkcell Superonline über 300.000 FTTB und FTTH-Kunden. Im September 2013 waren es über 500.000 Kunden.

Die Türk Telekom, als alleiniger Besitzer der DSL-Infrastruktur in der Türkei, war vorerst wenig interessiert. Nach erheblichen Kundenverlusten fing sie jedoch ab 2012 an, in diesen Bereich zu investieren und ihr Glasfaserkabelnetz für den privaten Internetanschluss vorzubereiten.

Japan

FTTH wurde in Japan bereits 1999 eingeführt. Der Durchbruch der Technik fand 2001 statt, vor allem in den Ballungszentren Tokio und Osaka. Am 17. September 2008 gab das Ministerium für Innere Angelegenheiten und Kommunikation bekannt, dass zwischen März und Juni jenes Jahres erstmals die Anzahl der Vertragsabschlüsse für FTTH mit 13,1 Millionen die der DSL-Verbindungen mit 12,3 Millionen überschreitet und mit 45 % den höchsten Anteil an Breitbandverbindungen hat.[66]

Die durchschnittliche Downloadrate beim Endkunden beträgt 66 Mbit/s in ganz Japan und 78 Mbit/s in Tokio. Die Bandbreite betrug anfangs 10 Mbit/s beim Endkunden mittels Passive Optical Network (PON) beim größten Telekommunikationsunternehmen des Landes NTT. 2006 setzte sich zur Übertragung Gigabit Ethernet-PON (GEPON) bzw. Breitband-PON mit 100 Mbit/s im Downstream beim Endkunden durch. Einige Dienste bieten 1 Gbit/s beim Endkunden mittels Single Star (SS) an.

Situation in Nordamerika

USA

In den USA bieten u. a. AT&T, Verizon und Google FTTH an. Wie in Deutschland gibt es bis jetzt nur in wenigen Metropolenregionen Angebote, da die Kosten für die flächendeckende Installation sehr hoch sind. Zumindest im urbanen Raum können Haushalte Internetanschlüsse mit Datenübertragungsraten von 50/5 (down-/upstream) bis 100/10 Mbit/s beziehen. Google bietet auch 1/1 Gbit/s an.

Kanada

In Kanada bieten mehrere größere Telekommunikationsanbieter wie Rogers Communications, Bell Canada, Bell Aliant oder SaskTel in größeren Städte Angebote an. Die Datenraten bewegen sich zwischen 50 und 200 Mbit/s.

Anmerkungen

  1. Dies entspricht ungefähr 3500 CHF (2847 Euro) pro Haushalt.

Siehe auch

Weblinks, allgemein

Commons: Glasfasernetz – Sammlung von Bildern

Weblinks, Fachverbände

Einzelnachweise

  1. pressebox.de: ZTE stellt hybride Fibre-to-the-Home-/Fibre-to-the-Building-Lösungen mit Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde vor, 8. Mai 2008
  2. Beispiel mit Ausbaukarte.Herp Derpson: Anschluss per Querkabel #1. 9. August 2014, abgerufen am 21. Juni 2018.Herp Derpson: Querkabel. 13. Oktober 2014, abgerufen am 21. Juni 2018.
  3. Alcatel-Lucent Intros Fixed-Access Micronodes, Converge Digest
  4. Fibre access infrastructure (Memento des Originals vom 22. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sites.google.com, CCCenergy.net
  5. Swisscom wählt Huawei als Lieferant für den FTTS-Ausbau. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Swisscom. 12. Februar 2013, archiviert vom Original am 24. Oktober 2017; abgerufen am 22. Juni 2018.
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