Championnat de France de rugby à XV 1992/93
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Meister |
Castres Olympique
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Absteiger |
RC Chalon, US Cognac, CO Le Creusot, US Tyrosse
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Mannschaften |
32
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Länder |
Frankreich Frankreich
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← 1991/92
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Die Saison 1992/93 war die 94. Austragung der französischen Rugby-Union-Meisterschaft. Sie umfasste 32 Mannschaften in der obersten Liga (der heutigen Top 14).
Die Meisterschaft begann mit der Qualifikationsrunde, in der je acht Mannschaften in vier Gruppen aufeinander trafen. Die Erst- bis Viertplatzierten beider Gruppen zogen in die nächste Runde ein. Die 16 übrig gebliebenen Mannschaften wurden in vier Gruppen mit je vier Mannschaften eingeteilt, die Erst- und Zweitplatzierten dieser Gruppen qualifizierten sich für das Viertelfinale. Im Endspiel, das am 5. Juni 1993 im Parc des Princes in Paris stattfand, trafen die zwei Halbfinalsieger aufeinander und spielten um den Bouclier de Brennus. Dabei setzte sich Castres Olympique gegen den FC Grenoble durch und errang zum dritten Mal den Meistertitel. Es gab vier Absteiger, die im Anschluss an die erste Qualifikationsrunde ermittelt wurden. Die vier am schlechtesten platzierten Mannschaften jeder Qualifikationsgruppe traten in der Abstiegsrunde in vier Vierergruppen gegeneinander an. Die vier schlechtesten stiegen in die zweite Division ab, während die Gruppensieger um den (sportlich bedeutungslosen) Coupe André Moga spielten.
Qualifikation
Erste Runde
Teilnahme an der zweiten Runde
Teilnahme an der Abstiegsrunde
Zweite Runde (Top 16)
Qualifikation für die Finalphase
Abstiegsrunde
Abstieg in die zweite Division
Finalphase
Viertelfinale
* Das Spiel wurde nach einer Beschwerde des RC Narbonne wiederholt.
Halbfinale
Finale
- Aufstellungen
Castres Olympique:
Startaufstellung: Jean-Bernard Bergès, Thierry Bourdet, Alain Carminati, Nicolas Combes, José Díaz, Laurent Labit, Thierry Lafforgue, Christophe Lucquiaud, Adrian Lungu, Gilbert Pages, Francis Rui, Cédric Tonini, Laurent Toussaint, Christophe Urios, Gary Whetton
Auswechselspieler: Christian Batut, Maurice Bille, Éric Minniti, Philippe Oms, Jean-Philippe Swiadeck, Jean-Luc Vidal
FC Grenoble:
Startaufstellung: Brice Bardou, Olivier Brouzet, Franck Capdeville, Hervé Chaffardon, Éric Ferruit, Patrick Goirand, Grégory Kacala, Djoni Mandic, Dominique Mazille, Philippe Meunier, Olivier Merle, Cyril Savy, Willy Taofifénua, Philippe Tapié, Frédéric Vélo
Auswechselspieler: Arnaud Bazin, Gilbert Brunat, Xavier Cambres, Franck Hueber, Martial Servantes, Patrice Vacchino
Im Finale beeinflusste eine Fehlentscheidung von Schiedsrichter Daniel Salles die Meisterschaft. Er verweigerte zunächst einen Versuch durch Olivier Brouzet.[1] Später gab er den Versuch durch Gary Whetton (Castres), obwohl Grenoble-Verteidiger Franck Hueber den Ball zuerst in seiner Versuchszone aufsetzte.[2][3] Dieser Fehler, den Salles 20 Jahre später zugab, bescherte Castres den Titel.[4] Grenoble-Trainer Jacques Fouroux, der damals im Konflikt mit dem Verband stand, witterte eine Verschwörung.[2]
Weblinks
Einzelnachweise