Franz Schwäbl

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Franz Xaver Schwäbl[1] (* 5. Mai 1890 in Regensburg; † 8. März 1951 ebenda) war ein deutscher Architekt und Oberbaurat der Stadt Ingolstadt.

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Aussegnungshalle, Ingolstadt

Werdegang

Schwäbl kam als Sohn des Reallehrers Franz Xaver Schwäbl in Regensburg zur Welt. Er besuchte bis 1909 das Alte Gymnasium und studierte danach Architektur und Ingenieurwissenschaften an der Technischen Hochschule München, wo er 1913 mit dem Staatsexamen abschloss. Danach war er am Landbauamt Regensburg tätig. 1918 promovierte er an der Technischen Hochschule München bei Theodor Fischer zum Doktor der Ingenieurwissenschaften. Das Thema seiner Dissertation war die Basilika St. Emmeram in Regensburg, mit deren Baugeschichte er sich auch später weiter beschäftigte. 1919 ging Franz Schwäbl nach Ingolstadt und war dort über 25 Jahre lang als Stadtbaurat tätig. Von 1928 bis 1945 war er Vorstand des Historischen Vereins Ingolstadt.[2] 1947 wurde er Leiter des Bauwesens in Regensburg. Dort starb er 1951.[3]

Archäologie

Mit Josef Reichart rettete er wichtige Funde aus dem Oppidum von Manching vor der Vernichtung. Diese werden heute im Stadtmuseum Ingolstadt ausgestellt.

Bauten

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Rathausplatz 7, Ingolstadt

Ehrungen und Preise

  • Ehrenmitglied des Historischen Vereins Ingolstadt[10]

Folgende Bauwerke sind Baudenkmäler und sind im Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege eingetragen:

  • Sparkasse und Wohnhaus – Rathausplatz 7 ist Baudenkmal von Ingolstadt
  • Aussegnungshalle und Leichenhalle – Westliche Ringstraße 12 ist Baudenkmal von Ingolstadt

Literatur

Einzelnachweise