Fraueneishockey-Bundesliga 2002/03

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Meister: TV Kornwestheim
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Die Fraueneishockey-Bundesliga-Saison 2002/03 war in Deutschland die 15. Bundesliga-Spielzeit der Frauen. Im Laufe der Spielzeit konnte sich erneut der TV Kornwestheim durchsetzen und den Titel Deutscher Meister im Finale verteidigen.

Organisation

Die Ligadurchführung erfolgte durch den Deutschen Eishockey-Bund.

Modus

Die Vorrunde wurde in den Staffeln getrennt in einer Einfachrunde jeder gegen jeden mit Hin- und Rückspiel durchgeführt. Anschließend spielten die Plätze 1 bis 3 die Zwischenrunde aus, die weiteren Platzierten kämpften um den DEB-Pokal der Frauen.

Vorrunde

In der Vorrunde wurden die jeweils beiden besten Mannschaften der zwei Gruppen ermittelt, die sich für die Endrunde qualifizierten. Die schlechter Platzierten der beiden Gruppen nahmen unter Mitnahme der Spielergebnisse innerhalb der eigenen Vorrunde an der Pokalrunde teil. Der EC Hannover Seahawks wurde nach Beendigung der Vorrunde ausgeschlossen und nahm nicht an der Pokalrunde teil. Die Spiele werden offiziell nicht gewertet, haben aber auf den Tabellenstand keinen Einfluss. Die Mannschaft zählt als Absteiger.

Abschlusstabellen

Vorrunde Nord
Pl. Team Sp. S U N Tore Pkt.
1. Logo OSC Berlin OSC Berlin-Schöneberg Eisladies 10 8 0 2 50:19 16:4
2. Mannheimer ERC Wild Cats 10 6 0 2 34:16 16:4
3. EC Bergkamener Bären 10 6 1 3 49:23 13:7
4. Grefrather EC Lady Panthers 10 4 0 6 31:21 8:12
5. Logo des WSV Braunlage WSV Braunlage Eishexen 10 3 1 6 57:44 7:13
6. Hannover Seahawks 10 0 0 10 2:100 0:16
Vorrunde Süd
Pl. Team Sp. S U N Tore Pkt.
1. TV Kornwestheim Kodiaks 10 9 0 1 81:13 18:2
2. ESC Planegg/Würmtal 10 8 0 2 46:17 16:4
3. Logo ERC Sonthofen ERC Sonthofen 99 10 6 1 3 36:37 13:7
4. EHC Memmingen Indians 10 4 0 6 26:35 8:12
5. DEC Tigers Königsbrunn 10 1 1 8 20:45 3:17
6. ESG Esslingen Penguins 10 1 0 9 10:72 2:18

Kreuztabellen

Übersicht über alle Spiele der Vorrunde:[1][2]

Kreuztabelle Gruppe Nord
Verein OSC MERC ECB GEC WSV ECH
OSC Berlin 1:2
Bericht
6:3
Bericht
4:1
Bericht
10:3
Bericht
6:0
Bericht
Mannheimer ERC 1:5
Bericht
4:3
Bericht
0:3
Bericht
5:2
Bericht
10:0
Bericht
EC Bergkamen 6:5
Bericht
0:1
Bericht
2:0
Bericht
5:5
Bericht
10:0
Bericht
Grefrather EC 0:2
Bericht
1:4
Bericht
1:2
Bericht
1:4
Bericht
8:1
Bericht
WSV Braunlage 3:5
Bericht
1:2
Bericht
1:8
Bericht
2:7
Bericht
10:1
Bericht
EC Hannover 0:6
Bericht
0:5
Bericht
0:10
Bericht
0:9
Bericht
0:26
Bericht
Kreuztabelle Gruppe Süd
Verein TVK ERCS ESCP DECK EHCM ESG
TV Kornwestheim 9:1
Bericht
2:3
Bericht
10:1
Bericht
13:2
Bericht
9:3
Bericht
ERC Sonthofen 99 1:7
Bericht
3:10
Bericht
2:2
Bericht
3:2
Bericht
9:0
Bericht
ESC Planegg/W. 0:4
Bericht
1:2
Bericht
3:1
Bericht
4:1
Bericht
8:1
Bericht
DEC Königsbrunn 1:10
Bericht
3:7
Bericht
2:4
Bericht
1:3
Bericht
7:0
Bericht
EHC Memmingen 0:5
Bericht
3:4
Bericht
1:3
Bericht
2:1
Bericht
2:1
Bericht
ESG Esslingen 1:12
Bericht
0:4
Bericht
0:10
Bericht
4:1
Bericht
0:10
Bericht

Auf- und Abstieg

Im Gegensatz zum Vorjahr gab es wieder einen direkten Absteiger aus jeder Regionalgruppe. Eine Relegation, wie in den Jahren zuvor, wurde nicht ausgespielt. Im Ergebnis der Pokalrunde wurde als weiterer Absteiger neben der gesperrten Mannschaft der Hannover Seahawks die ESG Esslingen ermittelt. Dafür qualifizierten sich als Sieger der 2. Liga Nord der GSC Moers und aus der Bayernliga der SC Riessersee für die kommende Bundesligasaison.[3]

Endrunde

In der Endrunde ging es für die vier Qualifizierten um den Einzug ins Finale. Die beiden Erstplatzierten spielten in zwei Spielen im Finale um die Meisterschaft, der Dritt- und Viertplatzierte spielten im kleinen Finale um Platz 3.[4]

Pl. Team Sp. S U N Tore Pkt.
1. TV Kornwestheim 6 6 0 0 42:5 12:0
2. OSC Berlin 6 3 0 3 17:22 6:6
3. Mannheimer ERC 6 2 0 4 9:26 4:8
4. ESC Planegg/Würmtal 6 1 0 5 8:23 2:10

Spiele der Endrunde

Kreuztabelle
Mannschaften TVK OSC MERC ESCP
TV Kornwestheim 3:2
Bericht
9:1
Bericht
6:1
Bericht
OSC Berlin 0:11
Bericht
2:4
Bericht
5:2
Bericht
Mannheimer ERC 0:7
Bericht
1:5
Bericht
1:2
Bericht
ESC Planegg/Würmtal 1:6
Bericht
1:3
Bericht
1:2
Bericht

Finale

Die Finalspiele fanden am 1. und 8. März 2003 jeweils mit Hin- und Rückspiel statt.

Spiele um Platz 3

1. März 2003
19:00 Uhr
ESC Planegg/Würmtal Penguins
S. Seiler (10.)
S. Seiler (PS)
2:1 n. P.
(1:0, 0:1, 0:0)
Spielbericht
Mannheimer ERC Wild Cats
K. Fring (27.)
Grafing
Zuschauer: 41


8. März 2003
20:00 Uhr
Mannheimer ERC Wild Cats
0:5
(0:2, 0:2, 0:1)
Spielbericht
ESC Planegg/Würmtal Penguins
S. Seiler (5.)
F. Meinicke (16.)
S. Rumswinkel (22.)
V. Angermeier (24.)
M. Pink (55.)
Mannheim
Zuschauer: 60

Finale

1. März 2003
19:45 Uhr
TV Kornwestheim Lady Kodiaks
K. Lehmann (49.)
S. Kruck (50.)
S. Fellner (PS)
3:2 n. V.
(0:1, 0:0, 1:0, 0:1)
Spielbericht
Logo OSC Berlin OSC Berlin
N. Kamenik (4.)
D. Soesilo (55.)
Kornwestheim
Zuschauer: 105


8. März 2003
19:00 Uhr
Logo OSC Berlin OSC Berlin
0:2
(0:0, 0:2, 0:0)
Spielbericht
TV Kornwestheim Lady Kodiaks
K. Lehmann (22.)
S. Westrich (30.)
Berlin-Hohenschönhausen
Zuschauer: 750

Endstand

Platz Mannschaft
Goldmedaille TV Kornwestheim Lady Kodiaks
Silbermedaille Logo OSC Berlin OSC Berlin Eisladies
3. ESC Planegg/Würmtal Penguins
4. Mannheimer ERC Wild Cats

Meistermannschaft des TV Kornwestheim

Deutscher Meister

TV Kornwestheim

Torhüter: Stephanie Kürten, Melanie Heldenmaier
Verteidiger: Miriam Behnke, Sabine Rückauer, Nina Ziegenhals, Sabrina Kruck, Keshia-Sue Körper, Susanne Fellner
Angreifer: Jeanette Jung, Sandra Westrich, Silvia Schneegans, Kerstin Sacre, Corinna Molt, Mirjam Ludwig, Stephanie Frühwirt, Kathrin Lehmann
Trainer:

Einzelnachweise

Siehe auch