Friedrich-Ebert-Straße (Weimar)

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Volkshaus Weimar
Friedrich-Ebert-Straße 58

Die Friedrich-Ebert-Straße in der Weimarer Nordvorstadt beginnt hinter der Kehre am Kegelbrücke, was einst zu den Weimarer Gänsegurgeln[1] gehörte und endet an der Schopenhauerstraße. Dort beginnt wiederum die Buttelstedter Straße. Die nach dem Reichspräsidenten Friedrich Ebert benannte Straße hieß einst auch Buttelstedter Straße.[2] Dieser Abschnitt ist ein wichtiger Teil des Verkehrssystems Weimars in die nördliche Richtung. Sie kreuzt zudem auch die Friedensstraße. Sie ist zudem ein Teil der Bundesstraße 7.

Mindestens Gebäude dieser Straße stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale), die entweder mit der Friedrich-Ebert-Straße in Verbindung stehen oder sich in ihr befinden, sind das ist das Goethe- und Schiller-Archiv in der Jenaer Straße 1, wo zugleich die Friedrich-Ebert-Straße ihren Anfang hat, das Otto Minkert entworfen hatte, und das Volkshaus in der Friedrich-Ebert-Straße 8, entworfen von Bruno Röhr. In diesem Versammlungshaus sprachen u. a. der Reichspräsident selbst und Rosa Luxemburg. Bemerkenswert ist auch das Haus Friedrich-Ebert-Straße 58.

Der Straßenzug selbst steht nicht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).

Weblinks

Commons: Friedrich-Ebert-Straße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Hannelore Henze, Ilse-Sibylle Stapff: Streifzüge durch das alte Weimar. Weimar 2004, ISBN 3-86160-156-7, S. 14.
  2. Plan von Weimar von 1915 auf Landkartenarchiv.de