Friedrichshafen FF 31

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Friedrichshafen FF 31
Friedrichshafen FF 31
Friedrichshafen FF 31/60
Typ Schwimmer-Jagdflugzeug
Entwurfsland

Deutsches Reich Deutsches Reich

Hersteller Flugzeugbau Friedrichshafen GmbH
Erstflug 12. April 1915
Indienststellung 7. Mai 1915
Produktionszeit

1915

Stückzahl 2

Der Friedrichshafen FF 31 war ein deutsches Marineflugzeug im Ersten Weltkrieg. Er gehörte zur Gattung Zweisitziges Schwimmerflugzeug mit einem MG (C).[1]

Entwicklung

Der Prototyp, der unter der Bezeichnung FF 31/60 aufgrund der Flügelfläche lief, wurde am 10. August 1914 bestellt, mit der Marine-Nummer 274 am 12. April 1915 nach Warnemünde geliefert und am 7. Mai 1915 abgenommen.[2] Der Propellerhersteller war die Firma Integral. Die beiden Schwimmer hatten eine Länge von 5,55 m bei einer Breite von 0,75 m. Das Gewicht der Schwimmer lag bei 108,5 kg bei je einem Volumen von 1900 l.

Marinenummer zur Friedrichshafen FF 31

274 275

Technische Daten

Kenngröße Daten
Besatzung 2
Länge 10,15 m
Spannweite 16,85 m Oberflügel, 15,80 m Unterflügel
Höhe 3,70 m
Flügelfläche 60 m²
Querruder 5,91 m²
Höhenruder 2,51 m²
Seitenruder 1,46 m²
Leermasse 1.063 kg
Startmasse 1.535 kg
Höchstgeschwindigkeit 98 km/h in NN
Steigzeit auf 500 m 9,5 min
Steigzeit auf 800 m 16 min
Dienstgipfelhöhe ? m
Reichweite 500 km
Brennstofftank 245 l
Flugdauer 5 h
Propellerdurchmesser 2,80 m bei 1,58 er Steigung (Druckpropeller)
Triebwerk ein wassergekühlter 6-Zylinder-Reihenmotor Maybach IR, mit 160 PS (118 kW) Nennleistung
Bewaffnung 1 bewegliches Parabellum MG 14, 7,92 mm

Siehe auch

Literatur

  • Siegfried Borzutzki: Flugzeugbau Friedrichshafen GmbH. Markus Burbach, Berlin–Königswinter 1993, ISBN 3-927513-60-1.
  • Hans-Jürgen Becker: Wasserflugzeuge – Flugboote, Amphibien, Schwimmerflugzeuge (= Die deutsche Luftfahrt. Band 21). Bernard & Graefe, Bonn 1994, ISBN 3-7637-6106-3.
  • Günter Kroschel, Helmut Stützer: Die deutschen Militärflugzeuge 1910–1918. Mittler, Herford 1977, ISBN 3-920602-18-8.

Einzelnachweise

  1. Atlas deutscher und ausländischer Seeflugzeuge. S. 9, abgerufen am 11. Juni 2022.
  2. Atlas deutscher und ausländischer Seeflugzeuge. S. 150/151/59, abgerufen am 11. Juni 2022.