Fuldamobil Prototyp
Fuldamobil | |
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Prototyp | |
Präsentationsjahr: | 1950 |
Fahrzeugmesse: | |
Klasse: | Kleinstwagen |
Karosseriebauform: | Coupé |
Motor: | Ottomotor: 0,2 Liter (4,8 kW) |
Länge: | 2720 mm |
Breite: | 1400 mm |
Höhe: | 1320 mm |
Radstand: | 1500 mm |
Leergewicht: | 310 kg |
Serienmodell: | Fuldamobil N |
Der Fuldamobil Prototyp ist ein Automodell der Elektromaschinenbau Fulda GmbH. Er wurde am 9. März 1950 als erstes Modell der Fuldamobil-Serie vorgestellt. 1951 folgte als erstes Serienmodell das Fuldamobil N.
Karosserie
Die geschlossene zweitürige Karosserie bot Platz für zwei Personen. Die Türen waren wie bei allen Modellen des Fuldamobils an der B-Säule angeschlagen. Der Prototyp besaß eine schräge Front, die ohne Knick in die zweigeteilte Windschutzscheibe des Fahrzeugs überging. Die Firma Josef Leibold Karosserie- und Fahrzeugbau aus Fulda fertigte die Karosserie. Das Holzgerippe wurde mit aufgenageltem Stahlblech verkleidet.
Antrieb
Der luftgekühlte Einzylinder-Zweitaktmotor von Zündapp verfügte über 198 cm³ Hubraum und leistete 6,5 PS. Er war vor dem einzelnen Hinterrad montiert und trieb über eine Kette das Hinterrad an. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 65 km/h.
Neupreis und Stückzahl
Der vorgesehene Neupreis betrug 1850 DM. Es entstand nur ein Exemplar.
Literatur
- Hanns Peter Rosellen: Deutsche Kleinwagen. Weltbild Verlag, Augsburg 1991, ISBN 3-89350-040-5.