Gábor Ancsin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gábor Ancsin
Gábor Ancsin

Gábor Ancsin (2017)

Spielerinformationen
Geburtstag 27. November 1990
Geburtsort Békéscsaba, Ungarn
Staatsbürgerschaft Ungar ungarisch
Körpergröße 2,02 m
Spielposition Rückraum rechts
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein Tatabánya KC
Trikotnummer 27
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
2005–2007 Ungarn Dunaferr SE
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2007–2009 Ungarn Dunaferr SE
2009–2011 Deutschland Rhein-Neckar Löwen
2009–2011 Deutschland TSG Friesenheim
2011–2016 Ungarn Pick Szeged
2016–2019 Ungarn Telekom Veszprém
2018–2019 Ungarn FTC Budapest
2019– Ungarn Tatabánya KC
Nationalmannschaft
Debüt am 2009
  Spiele (Tore)
Ungarn Ungarn 122 (252)[1]

Stand: 3. Januar 2022

Gábor Ancsin (* 27. November 1990 in Békéscsaba, Ungarn) ist ein ungarischer Handballspieler, der für Tatabánya KC und die Ungarische Männer-Handballnationalmannschaft aufläuft.

Der 2,02 m große und 97 kg schwere rechte Rückraumspieler begann das Handballspiel bei Dunaferr SE, wo er auch ab der Saison 2007/08 seine ersten Profi-Einsätze hatte. Gleichzeitig bekam er ein Zweitspielrecht für Alba Regia KSE. Zur Saison 2009/10 verpflichteten die Rhein-Neckar Löwen den Linkshänder und gaben ihm ein Doppelspielrecht für den deutschen Süd-Zweitligisten TSG Friesenheim, mit dem ihm gleich der Aufstieg in die Handball-Bundesliga gelang.[2] Zur nächsten Saison wurde er an Friesenheim ausgeliehen. Noch vor Ablauf seines Drei-Jahres-Vertrages wechselte er 2011 zum ungarischen Verein Pick Szeged.[3] Im Frühjahr 2013 verlängerte Ancsin seinen Vertrag bis 2015, mit einer Option auf ein weiteres Jahr.[4] 2014 gewann er den EHF Europa Pokal. Ab dem Sommer 2016 stand er bei Telekom Veszprém unter Vertrag.[5] Mit Veszprém gewann er 2017 die ungarische Meisterschaft und den ungarischen Pokal. In der Saison 2018/19 war er an FTC Budapest ausgeliehen.[6] Seit dem Sommer 2019 läuft er für Tatabánya KC auf.[7]

Mit der ungarischen Nationalmannschaft nahm der 122-malige Nationalspieler an der Europameisterschaft 2012 und der Weltmeisterschaft 2013 teil, wo er jeweils Achter wurde. Bei der Europameisterschaft 2014 konnte er erstmals aus dem Schatten des verletzten László Nagy treten.

Weblinks

Einzelnachweise