G-TOR
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[[Hilfe:Cache|Fehler beim Thumbnail-Erstellen]]:
G-TOR (Golay teleprinting over radio) ist ein ehemals proprietäres und heute freies Datenübertragungsprotokoll für Funkverbindungen.
Es wurde vom US-amerikanischen Elektroingenieur und Funkamateur Philip N. Anderson (Amateurfunkrufzeichen W0XI) für das von ihm gegründete Unternehmen Kantronics, Inc. entwickelt. G-TOR lehnt sich an die Betriebsart PACTOR an und wird seit 1994 für professionelle Zwecke sowie auch im Amateurfunk verwendet.
Die Daten werden in der Bandbreite eines Sprachkanals übertragen. Zur Fehlerkorrektur wird der Golay-Code verwendet.
Literatur
- Steve Ford: HF Digital Handbook. ARRL, Newington 2007.
- Glenn Prescott, Phil Anderson, Mike Huslig, Karl Medcalf: G-TOR: A hybrid ARQ protocol for narrow bandwidth HF data communication. In: QEX, Mai 1994, Seiten 12–19.
Weblinks
- G-TOR. In: arrl.org. Abgerufen am 29. Januar 2017 (englisch).
- G-TOR im Signal Identification Wiki (Audiodateien, Wasserfallgrafiken und weitere Informationen).