Gallium(I)-sulfid
Allgemeines | ||||||||||
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Name | Gallium(I)-sulfid | |||||||||
Andere Namen |
Digalliummonosulfid | |||||||||
Summenformel | Ga2S | |||||||||
Kurzbeschreibung |
grauer bis grauschwarzer Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 171,5 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Dichte |
4,18 g·cm−3[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Gallium(I)-sulfid ist eine anorganische chemische Verbindung des Galliums aus der Gruppe der Sulfide.
Gewinnung und Darstellung
Gallium(I)-sulfid kann durch Reaktion von Gallium mit Gallium(II)-sulfid im Vakuum bei 710 °C oder mit Schwefelwasserstoff bei 1100 °C und vermindertem Druck gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
Gallium(I)-sulfid ist ein grauer bis grauschwarzer Feststoff, der an Luft unter Abgabe von Schwefelwasserstoff langsam oxidiert und hydrolysiert. Er verfärbt sich dabei nach Grün.[1] Die Verbindung hat eine variable Zusammensetzung zwischen Ga2S0,8 und Ga2S1,1. Sie besitzt ähnlich wie Gallium(II)-sulfid eine hexagonale Kristallstruktur. Sie zersetzt sich über 950 °C in Gallium und Gallium(II)-sulfid.[3]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 859.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Emeleus und Sharp: Advances in Inorganic Chemistry and Radiochemistry. Academic Press, 1963, ISBN 0-08-057854-3, S. 94 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).