Geldschneider

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Münze mit deutlichen Randschnitten

Als Geldschneider bezeichnete man ursprünglich einen Geldwechsler, der sich durch das Beschneiden der Ränder von Gold- oder Silbermünzen unlauter bereichert.[1]

Altertum und Mittelalter

In Altertum und Mittelalter waren Münzen aus Edelmetall in vielen Ländern der Welt als Währung im Umlauf.

Neuzeit

In der heutigen Zeit wird der Begriff eher für allzu sehr auf Gewinn bedachte Personen (Wucherer) verwendet, als Geldschneiderei auch als Synonym für Wucher.

Einzelnachweise