Generation Snowflake

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Generation Snowflake (Generation Schneeflocke) ist ein US-amerikanisches politisches Schlagwort bzw. eine polemische Bezeichnung für die Millenials-Generation. Der Begriff gilt als abwertend bis beleidigend. Den so Bezeichneten wird unterstellt, extrem sensibel, emotional hochverletzlich und wenig resilient zu sein sowie sich für einen hohen Lebensstil anspruchsberechtigt zu sehen. Es wird ihnen unterstellt, dass sie bei der leisesten Kritik wie Schneeflocken schmelzen.[1]

Auch im Vereinigten Königreich wurde der Begriff im Zusammenhang mit der Brexit-Diskussion populär und wird meist abwertend benutzt.[2] Im November 2016 wurde er von Collins English Dictionary als eines der zehn Wörter des Jahres ausgewählt.[3]

Snowflake ist auch der Titel eines Erfolgsromans der Irin Louise Nealon aus dem Jahr 2021.

Herkunft des Begriffs

Seit dem späten 18. Jahrhundert war Snowflake oder auch Snowball ein Spottname für Afroamerikaner mit weißen Haaren.[4] Im Missouri der 1860er Jahre wurde der Begriff in Kontroversen über die Abschaffung der Sklaverei gebraucht. Er bezeichnete Befürworter der Sklaverei, die der rassistischen Ideologie folgten, wonach weißen Menschen ein größerer Wert als andersfarbigen Menschen beizumessen ist. Diese Begriffsverwendung blieb jedoch regional begrenzt.[5] Später bezog sich der abwertende Slang-Begriff Snowflake (jeder Schneekristall ist einzigartig) auf weiße Jugendliche, die sich einzigartig wähnten und einen Sinn für ihren vermeintlich herausgehobenen Status entwickelten, ohne dass diese Einzigartigkeit irgendwie begründbar gewesen wäre. Jessica Goldstein fand für die 1970er Jahre jedoch auch Verwendungsbelege als Bezeichnung für People of Colour, die sich wie Weiße benehmen.[6]

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Der Begriff „Schneeflocke“ spielt auf eine vermeintliche Einzigartigkeit an

1986 benutzte David Bertelson den Begriff in seiner Analyse des Einflusses der Individualisierung der US-Gesellschaft auf die Geschlechterrollen zur Charakterisierung des Phänomens der „Hypomaskulinität“, also eines schwach ausgeprägten männlichen Habitus, der sich den traditionellen Rollenerwartungen entzieht.[7] Als Kehrseite dieser Krise herkömmlicher Rollen- und Identitätsmodelle betrachtet er die oft brutale Hypermaskulinität des amerikanischen Südens, des Militärs oder der Polizei, eine Ausdrucksform der Männlichkeit, die auf jüngere arme und ungebildete Männer anziehend wirke, aber auch als Übersteigerungsform der Schwulenkultur zu finden sei.

In jüngerer Zeit wurde die Metapher der Schneeflocke abwertend für die „jungen Erwachsenen der 2010er Jahre“ gebraucht, die als leicht verletzlich und wenig resilient wahrgenommen werden,[3] andererseits spielt die Metapher auch auf die dieser Generation unterstellte Selbstwahrnehmung der Einzigartigkeit und Besonderheit an.[8] Der pejorative Gebrauch der Schneeflocken-Metapher, der sich insbesondere auf akademisch ausgebildete Angehörige der Millennial-Generation bezieht, wird oft dem Kultbuch Fight Club (1996) von Chuck Palahniuk zugeschrieben, in der ein Mitglied einer konsumkritischen Gruppe den anderen Mitgliedern vorhält, sie seien keine schönen und einzigartigen Schneeflocken, sondern bestünden aus derselben organischen Materie wie alle anderen und würden auf demselben Komposthaufen landen (we are all part of the same compost pile).[9][3] In der Verfilmung des Buchs durch David Fincher 1999 spricht Brad Pitt diese Worte.[10]

2016 benutzte die linkslibertäre britische Publizistin und Politikerin Claire Fox vermutlich erstmals den Begriff Generation Snowflake in einem Buch, das von Konflikten an der Yale University handelte.[11]

Aktueller Gebrauch als Kampfbegriff

Die Attribute, mit denen die Snowflakes belegt werden, sind überwiegend abwertend. Oft werden die Snowflakes in Verbindung gebracht mit den Reizworten liberal, political correctness, safe space und identity politics; sie leben angeblich in einer Blase der Selbstgerechtigkeit, sind leicht verletzbar, und sie wollen das Recht auf freie Rede begrenzen. Kritisiert werden sie auch wegen ihrer vermeintlichen Fragilität und Schwäche.[12]

Verwendungen

Im englischen Sprachraum entwickelte sich der Slangbegriff der Generation Snowflake zu einem politischen Kampfbegriff. Er wird von politischen Rechten für Personen der Millenials-Generation benutzt, die als over-entitled gesehen werden, d. h. einen Anspruch auf einen Lebensstil erheben würden, den sie sich nicht selbst bereit wären zu erarbeiten, und würden linke Parteien wählen, da sie nicht mit den harten Realitäten des Lebens zurecht kämen.[13]

In Großbritannien wurden die Brexit-Gegner von einer UKIP-Abgeordneten als Snowflakes bezeichnet.[14] Das Urban Dictionary für englischen Slang spiegelt den vorherrschenden diskriminierenden Sprachgebrauch, in dem die Snowflakes als insane, fragile und infantile bezeichnet werden.[15] Der Journalist Andrew Hunter Murray spricht in diesem Zusammenhang von einem neuen kulturellen Kalten Krieg zwischen den Verteidigern den Snowflakes, die das Recht für sich in Anspruch nehmen, sich angegriffen zu fühlen, und ihren Kritikern, die bis zu zwei Dritteln der britischen Bevölkerung ausmachen.[16]

Im US-Wahlkampf wurde der Kampfbegriff Snowflake in der Politik genutzt. An Weihnachten 2019 schalteten Angehörige der Wahlkampagne von Donald Trump die (inzwischen abgeschaltete) Website snowflakevictory.com, um den Trump-Anhängern Argumente gegen die „Liberalen“ zu liefern, insbesondere für weihnachtliche Diskussionen mit ihren Angehörigen.[17] Der metaphorische Bezug auf das Weihnachtswetter (Schneeflocken sind weich und nass) wurde von anderen, u. a. auch von britischen Medien übernommen.[18]

Die Spezialistin für linguistische Anthropologie Janet McIntosh weist auf die analoge Funktion und die Verwendungsgeschichte des Begriffs Crybaby (deutsch etwa „Heulsuse“, „Schreikind“) hin, den Trump-Anhänger im Wahlkampf zur Diskreditierung liberaler Oppositioneller nutzten. Dieser entstamme dem Sprachgebrauch des militärischen Drills der US-Kadettenanstalten zur Diskreditierung Schwächerer. Der Begriff wurde anschließend auch von Gegnern Trumps benutzt, die ihn wegen seines von Narzissmus und Infantilismus geprägten Verhaltens angesichts der Wahlniederlage kritisierten,[19] so z. B. von der früher den Republikanern nahestehenden Juristin und Journalistin Ana Navarro.

Einordnung und Deutung

Der Wirtschaftswissenschaftler Keir Milburn sieht den Begriff Generation Snowflake als eine Strategie der politisch Rechten, um von sozioökonomischen Ungleichheiten entlang der Generationen abzulenken. Die Millenials-Generation sei wie kaum eine Generation zuvor mit ökonomischen Herausforderungen konfrontiert, so mit sinkenden Löhnen, steigenden Preisen für Wohnraum und in einigen Ländern hohen Schulden durch Studiengebühren. Politisch Rechte würden versuchen, diese ökonomische Schieflage dadurch zu verschleiern, indem man die Ansprüche der jüngeren Generation kritisiert und sie als ungerechtfertigt darstellt.[13]

Dem britischen Lexikographen und Slangforscher Jonathon Green zufolge gibt es weitere negative Konnotationen des Begriffs Snowflake wie Schwäche und Selbsttäuschung, psychische Fragilität und überzogene Wahrnehmung der eigenen Bedeutung. Die Weigerung, Meinungen zu akzeptieren, die nicht Spiegelbild der eigenen sind, gelte allgemein als narzisstisch. Die Verwandlung eines spöttischen Slangbegriffs in einen aggressiven Kampfbegriff der gegen Migration und Feminismus agitierenden Alt-Right-Bewegung (Alternative Rechte) und konservativer Journalisten wie Tomi Lahren spiegele die tiefe Spaltung der US-amerikanischen Gesellschaft.[20] Zu seiner raschen Verbreitung trügen die sozialen Medien bei.[21]

Die britischen Populismusforscher Aurelien Mondon und Aaron Winter sehen den Begriff Snowflake als Teil einer gefährlichen Selbstverteidigungs-Strategie rechter Populisten in der Debatte um Redefreiheit. Snowflakes würden ihnen zufolge ihre Schwäche und Überempfindlichkeit durch Deplatforming und Cancel Culture schützen. Rassismus erscheine dann als persönliche Beleidigung ohne echte soziale Auswirkungen für die von Rassismus Betroffenen. Ironischerweise seien aber gerade diejenigen, die Vorwürfe gegen Snowflakes erheben, oftmals nicht in der Lage, anzuerkennen, dass ihre Positionen nicht zensiert werden, sondern nur nicht willkommen seien oder keinen Zuspruch erführen.[22]

Die Rolle der Medien

Der Medientheoretiker Anthony N. Smith analysierte die veränderte Ausrichtung der US-Kabelmedien wie Fusion, FXX oder Revolt TV als Folge eines deutlichen Zuschauerschwunds bei Angehörigen der jüngeren Generation, die immer häufiger auf Angebote von Streamingdiensten umsteigen. Anhand der Fernsehserie Mr. Robot zeigt er, wie das mediale Stereotyp der Millennials als snowflakes, in dem sich die weit verbreiteten Annahmen über die Zuschauergruppe spiegeln, von den Netzbetreibern in kommerzieller Absicht aufgegriffen und verstärkt gezeichnet wird, so dass diese darin ihre (vermeintliche) Befindlichkeit wiedererkennen sollen. An die Stelle von selbstsicheren und optimistischen Helden unter blauem Himmel („hyper-masculine dramas“) treten „authentische“ Personen, ein melancholischer bis trauriger Ton herrscht vor. Ängstliche und einsame Protagonisten kämpfen mit psychischen Problemen, so z. B. die Figur des Elliott in Mr. Robot. Dazu kommt ein veränderter visueller Stil: Es dominieren gedämpfte Brauntöne und geschlossene Fenster, die Hauptfiguren befinden sich am Bildrand oder in den Ecken eines leeren Raums.[23] Michael Serazio konstatiert, dass die Online-Medien mit den Ängsten dieser jungen Zuschauergeneration spielen, z. B. mit der Angst vor Verschuldung durch Studienkredite.[24] Jean Twenge hebt hervor, dass dazu auch die Angst vor Verlust des Rückhalts in der Familie gehöre; die Ängste, aber auch der Narzissmus der medial hochvernetzten iGen seien so groß wie seit 80 Jahren nicht mehr.[25] Der Einfluss der sozialen Netzwerke auf die Entwicklung solcher Ängste wird als sehr hoch eingeschätzt; alle möglichen Formen von harrassment (Belästigung, Beleidigung, Nötigung insbesondere von sog. Snowflakes) gelten unter englischen Studierenden fast schon als normal und führen bei Frauen zur Vermeidung digitaler Kontakte.[26]

Snowflake Mountain heißt eine Reality-TV-Serie von Netflix aus dem Jahr 2022 mit acht Folgen, in der zehn angeblich verwöhnte Millenials das Überleben in den Bergen trainieren.[27]

Generation Schneeflocke in der Literatur

Eine junge Frau dieser Generation, die durch die Fürsorge ihrer Mutter erstickt, vom Selbstmitleid gepackt, durch Studienkredite mit 130.000 Dollar verschuldet ist und wenig über sich weiß, wird von Jonathan Franzen in seinem Roman Purity (2015) leicht satirisch porträtiert; ihm wurde daraufhin Sexismus vorgeworfen.

Die britische feministische Autorin Fay Weldon entwirft in ihrem Roman After the peace (2018) das Porträt von Rozzie, einem in der ersten Sekunde des neuen Jahrtausends geborenen „sperm bank baby“, und macht für die gefühlte und reale Abhängigkeit der Millennials deren Eltern, das Erziehungssystem und den Arbeitsmarkt verantwortlich.

Die Irin Louise Nealon beschreibt in ihrem mit dem Ersten Preis für Bücher irischer Debütanten 2021 ausgezeichneten, teils auf eigenen Erfahrungen beruhenden Bestseller Snowflake[28] das Trauma der 18-jährigen Debbie, die ihr heimatliches „Nest“ auf einer noch nicht an das Internet angeschlossenen kleinen Milchfarm im ländlichen County Kildare verlässt, um zu studieren. Niemand in ihrem Umfeld hat sich bisher Gedanken über Fragen geistiger Gesundheit oder Suchtprobleme gemacht, obwohl das für die Mitglieder ihrer exzentrisch-dysfunktionalen Familie (sie besteht aus der Mutter, die auf spiritueller Suche ist, deren wesentlich jüngerem Partner sowie aus Debbies Onkel Billy, der in einem Caravan lebt) dringend notwendig wäre: Fast alle Erwachsenen des Romans einschließlich des Priesters sind Alkoholiker. Debbie pendelt täglich nach Dublin, um am Trinity College unter reichen und privilegierten Kommilitonen zu studieren, fällt dort aber – wie sie selbst vermutet – in eine Depression. Dabei handelt es sich wohl eher um eine Angststörung oder eine Form von Sozialphobie, die sich in dem ihr fremden Milieu von Snobs, militanten Veganern und obsessiven Social-Media-Nutzern rasch entwickelt. Gleich zu Beginn ihres Studiums verliert sie ihr Bahnticket und muss eine Strafe von 100 irischen Pfund zahlen, und Veganer erzählen ihr, dass Milchfarmer den Kühen ihre Babys rauben. Debbie fühlt sich in diesem Umfeld als Snowflake, als hinterwäldlerische Heulsuse. Ihre schöne, vielfach beneidete Freundin Xanthe enthüllt ihr eines Tages das „furchtbare Geheimnis, dass sie manchmal ein bisschen traurig ist“, was sie jedes Mal mit einem Kaufrausch von Wellness-Artikeln zu kompensieren versuche. Und Debbies Tutorin gesteht ihr, dass sie Thomas Hardy nicht leiden kann, weil er seine Romangestalten „unfair“ behandle, indem er sie mit „unerfüllbaren Wünschen“ ausstatte, und entschuldigt sich für diese spontane unkorrekte Äußerung einer Studentin gegenüber.[29] Debbie, der zunächst jedes Selbstvertrauen fehlt, da es ihr an City skills mangelt, gewinnt schließlich den Eindruck, dass Xanthe das Geld für ihre Therapie nicht ausgibt, weil sie so sehr leidet, sondern um sich als ganz besonderer Mensch zu fühlen. Sie versteht nicht, warum ein Mensch aus einer privilegierten Familie ernsthafte Probleme haben könne; es müsse sich um eine Fehldiagnose handeln.

Der Begriff Snowflake (jedes Schneekristall ist einzigartig) bleibt facettenreich als Bezeichnung sowohl für die exaltiert-selbstbezogene Xanthe, die die Vermutung zurückweist, die Depression als lifestyle choice gewählt zu haben,[30] als auch als Selbstbezeichnung der naiv-sensiblen, auf ihren kranken, aber warmherzigen Familienkreis zurückgezogenen Debbie. Diese wirkt am Ende des Romans resilient, ja stolz und gestählt durch die Schwierigkeiten, die sie überwunden hat. Auch die Mutter löst sich produktiv durch Schreiben aus ihrer Traumwelt. Damit stehen am Ende verschiedene Lösungen für das bisher nur teilweise erforschte Problem des Wachstums von Schneekristallen im Raum, das hier als Metapher für einen Entwicklungsprozess steht.

Die scharf beobachtende Autorin versucht nach eigener Aussage, mit dem Roman, der dem Subgenre der sogenannten Trinity novel angehört, typische Erfahrungen junger Millenials zu beschreiben, die sich davor fürchten to trespass into reality („in die Realität einzudringen“). Doch nur weil Debbie tiefer in die ihr fremde Realität von Trinity eindringt und die glänzende, aber triviale Fassade enttarnt, kann sie erkennen, wer sie selbst ist und dass sie sich nicht mehr für ihre psychischen Probleme schämen muss, ja eigentlich wohl gesund ist.[31] So erzählt Nealon auch eine Geschichte über das generationenlange Schweigen und die Scham des ländlichen Irland über die eigene Naivität, soziale Rückständigkeit, antiquierte Sexualmoral und deren Überwindung. Meadhbh McGrath schreibt im Irish Independent, die Stärke des Romans bestehe in its study of mental health, particularly the way the novel addresses the silence and shame around depression, addiction and suicide in Irish culture. So bemerkt Debbie, dass in ihrer Gemeinde Alkoholismus sozial völlig akzetabel ist, solange man sich nicht behandeln lässt.[32]

Nealon, die jahrelang davon träumte, schreiben zu wollen, aber es lange nicht für möglich hielt, erhielt für die Rechte am Buch einen sechsstelligen Betrag.[33] Gleichzeitig zeigt sie, wie Beobachtungsgabe und Neugier es jungen Menschen ermöglichen to guide oneself to live in the world.[34] John Boyne merkt zu dem Buch an: A novel for everyone who’s ever felt lost in the world.[35]

Einzelnachweise

  1. Generation Y - Sternzeichen Schneeflocke. Abgerufen am 4. Dezember 2021.
  2. I. O. Alyeksyeyeva: Defining snowflake in British post-Brexit and US post-election public discourse. In: Science and Education a New Dimension. Philology, V(39), Issue 143, 2017, S. 7–10.
  3. a b c Rebecca Nicholson: „Poor little snowflake“ – the defining insult of 2016. In: The Guardian, 28. November 2016. Collins definiert die Generation wie folgt: The generation of people who became adults in the 2010s, viewed as being less resilient and more prone to taking offence than previous generations. Siehe auch Jacob Stolworthy: Collins Dictionary’s 10 words of the year, from ‘Brexit’and ‘snowflake generation’ to ‘JOMO’ auf independent.co.uk.
  4. Maciej Widawski: African American Slang: A Linguistic Description. Cambridge Universita Press, 2015, S. 254.
  5. No, 'Snowflake' as a Slang Term Did Not Begin with 'Fight Club', Merriam-Webster. Januar 2017. Abgerufen am 4. April 2017. 
  6. J. Goldstein: The surprising history of ‘snowflake’ as a political insult. On the history and the future of this election season’s iciest insult. 2017 [1] (nicht mehr abrufbar)
  7. David Bertelson: Snowflakes and snowdrifts: Individualism and sexuality in America. Lanham MD 1986.
  8. Jessica Goldstein: The surprising history of 'snowflake' as a political insult. www.thinkprogress.org, 19. Januar 2017.
  9. No, 'Snowflake' as a Slang Term Did Not Begin with 'Fight Club' www.merriam-webster: Words we're watching, Abruf am 12. März 2017.
  10. Uwe Schmitt: Die verhätschelten „Schneeflocken“ und ihre Feinde, www.welt.de, 3. Dezember 2016.
  11. Claire Fox: I find this offensive! Biteback Publishing, 2016.
  12. Clotilde de Maricourt: Who is the snowflake generation and why are they fun to hate? auf: Oxford Student, 9. Juni 2019.
  13. a b Keir Milburn: Generation Left. John Wiley & Sons, 2019, ISBN 978-1-5095-3226-1, Generation Snowflake or Generation Screwed? (google.de [abgerufen am 10. Mai 2021]).
  14. Uwe Schmitt: Die verhätschelten Schneeflocken und ihre Feinde. In: www.welt.de, 3. Dezember 2016.
  15. Generation Snowflake auf urbandictionary.com, 2016.
  16. A. H. Murray: Generation Snowflake? In: RSA Journal, Royal Society of Arts, 2018–19, Nr. 4.
  17. Evan Semones: Trump campaign encourages supporters to confront their ‘snowflake’ relatives in politico.com, 24. Dezember 2019.
  18. Sophie Gallagher: What does the term snowflake mean and why is it used? in theindependent.co.uk, 6. Oktober 2020.
  19. Janet McIntosh: Crybabies and Snowflakes, in: Janet McIntosh, Norma Mendoza-Denton (Hrsg.): Language in the Trump Era, Cambridge UP, 2020, S. 74–88.
  20. Dana Schwartz: Why Trump Supporters Love Calling People "Snowflakes" auf gq.com, 1. Februar 2017.
  21. Jessica Goldstein: The surprising history of 'snowflake' as a political insult auf www.thinkprogress.org, 19. Januar 2017 (Version auf Archive.org, weil der ursprüngliche Artikel nicht mehr erreichbar ist).
  22. Aurelien Mondon und Aaron Winter: Reactionary democracy: how racism and the populist far right became mainstream. Verso, London 2020, ISBN 978-1-78873-425-7, S. 77.
  23. Anthony N. Smith: Pursuing "Generation Snowflake": Mr. Robot and the USA Network's Mission for Millennials. In: Television & New Media, 24. Juli 2018.
  24. Michael Serazio: Selling (Digital) Millennials: The Social Construction and Technological Bias of a Consumer Generation. In: Television & New Media 16(2015)7, S. 599–615.
  25. Jean Twenge: iGen: Why Today's Super-Connected Kids Are Growing Up Less Rebellious, More Tolerant, Less Happy – and Completely Unprepared for Adulthood – and What That Means for the Rest of Us. Simon & Schuster, 2017.
  26. C. Haslop, F. O‘Rourke, R. Southern: #NoSnowflakes: The toleration of harassment and an emergent gender-related digital divide, in a UK student online culture. In: Convergence: The International Journal of Research into New Media Technologies (2021): 135485652198927. DOI:10.1177/1354856521989270
  27. Trailer auf netflix.com, abgerufen am 6. Juli 2022
  28. Louise Nealon: Snowflake. Manila Press, London 2021.
  29. Nealon 2021, S. 242, 244 (übers. aus dem Engl.)
  30. Nealon 2021, S. 282
  31. Charlotte Ryan: Reviewed: Snowflake by Louise Nealon auf Raidió Teilifís Éireann (RTÉ), 22. Mai 2021.
  32. Meadhbh McGrath: Snowflake: Louise Nealon shows millennial life is anything but a dream in independent.ie, 14. Mai 2021.
  33. Edel Coffey: Louise Nealon: ‘There is an overwhelming silence and shame in Irish culture’ in: The Irish Times. 8. Mai 2021.
  34. Tom Zelman: Review: 'Snowflake,' by Louise Nealon in: startribune.com, 17. September 2021.
  35. Verlagsinformation im Buch