Georg Albrecht von Brandenburg
Georg Albrecht von Brandenburg (* 20. November 1591 in Berlin; † 29. November 1615 in Sonnenburg) war als Georg Albrecht II. Markgraf von Brandenburg.
Leben
Georg Albrecht, aus dem Hause Hohenzollern, war ein Sohn des brandenburgischen Kurfürsten Johann Georg (1525–1598) aus dessen dritter Ehe mit Elisabeth (1563–1607), Tochter des Fürsten Joachim Ernst von Anhalt.
Er folgte seinem älteren Bruder Friedrich 1614 als Herrenmeister des Johanniterordens in der Ballei Brandenburg mit Sitz in Sonnenburg. Er wurde nach einem Vergleich mit Kurbrandenburg durch Herzog Philipp Julius von Pommern belehnt und bestätigte 1615 die Rechte der Ordensstadt Zielenzig.[1]
Georg Albrecht starb 24-jährig an den Pocken und wurde in der Pfarrkirche von Küstrin bestattet. Sein Wahlspruch lautete „Mein Thun und Leben ist Gott ergeben.“[2]
Literatur
- Samuel Buchholtz: Versuch einer Geschichte der Churmarck Brandenburg von der ersten Erscheinung der deutschen Sennonen an bis auf jezige Zeiten, Band 3–4, F. W. Birnstiel, 1767, S. 490 (books.google.de).
- Johann Samuel Ersch: Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste, J. F. Gleditsch, 1842, S. 429 (books.google.com).
- Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld: Geschichte des Ritterlichen Ordens St. Johannis von Spital zu Jerusalem. Berlin 1859, S. 729 (books.google.de).
Einzelnachweise
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Ernst Markgraf von Brandenburg | Herrenmeister der Balley Brandenburg des Johanniterordens 1614–1615 | Johann Georg Markgraf von Brandenburg, Herzog zu Jägerndorf |
Personendaten | |
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NAME | Georg Albrecht von Brandenburg |
ALTERNATIVNAMEN | Georg Albrecht II. |
KURZBESCHREIBUNG | Markgraf von Brandenburg, Herrenmeister zu Sonnenburg |
GEBURTSDATUM | 20. November 1591 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 29. November 1615 |
STERBEORT | Sonnenburg |