Gerhard Buddenbohm
Spielerinformationen | |
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Spitzname | „Gerd“ |
Geburtstag | 13. April 1949 |
Geburtsort | Kutenhausen, Deutschland |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Spielposition | Kreisläufer |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
–1972 | TuS Eintracht Minden |
1972–1979 | TSV Grün-Weiß Dankersen |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 25. Oktober 1974 |
gegen | Ungarn in Winterthur |
Spiele (Tore) | |
BR Deutschland | 2 (2)[1][2] |
Stand: 12. Juni 2021 |
Gerhard Buddenbohm (* 13. April 1949 in Kutenhausen, heute Minden) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler. Er wurde mit dem TSV Grün-Weiß Dankersen 1977 deutscher Meister.
Karriere
Gerhard Buddenbohm begann seine Karriere beim Regionalligisten TuS Eintracht Minden und spielte von 1972 bis 1979 in der Handball-Bundesliga für den TSV Grün-Weiß Dankersen. 1974 wurde er von Bundestrainer Vlado Stenzel für das Vier-Länder-Turnier der Nationalmannschaft in der Schweiz nominiert; bei zwei Einsätzen gegen Ungarn und Island erzielte er jeweils einen Treffer.[1]
Erfolge
- Deutscher Meister: 1977
- Deutscher Pokalsieger: 1975, 1976 und 1979
- Deutscher Vize-Meister: 1975 und 1976
- Vize-EHF-Europapokalsieger der Pokalsieger: 1976
Auszeichnungen
- Verleihung der Ehrenmitgliedschaft des GWD Minden e.V. am 23. September 2017
Privates
Buddenbohm war bis zu seinem Renteneintritt im Jahre 2014 als Diplom-Ingenieur im Maschinenbau bei der Melitta-Gruppe in Minden beschäftigt, zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung bei dem Melitta-Unternehmen COFRESCO.
Er ist verheiratet und hat 3 Söhne.
Von 2002 bis 2015 war er ehrenamtlicher Geschäftsführer des Sponsorenpools GWD POOL 100.[3]
In der Amtsperiode von 2014 bis Ende 2018 war G. Buddenbohm ehrenamtlicher Richter (Schöffe) am Landgericht Bielefeld.[4]
Gerhard Buddenbohm ist seit 2010 ehrenamtliches Kuratoriums-Mitglied der WILLY-RICHTER-STIFTUNG, Minden.[5] Von 2011 bis Juni 2018 war er ehrenamtliches Mitglied im Beirat der GWD Minden Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG.[6][7]
Außerdem ist er Mitautor des 2014 erschienenen GWD-Buches GRÜN UND WEIß.[8][9][10]
Einzelnachweise
- ↑ a b Stephan Müller, Helmut Laaß: Deutsche Handball Länderspiele. (CD; 87 MB) Sport-record.de, 20. Juli 2015, abgerufen am 12. Juni 2021.
- ↑ Deutscher Handball-Bund (Hrsg.): 2. Statistisches Handbuch des deutschen und internationalen Handballsports (1972–1978) „Handballweltmeister Deutschland“. Oktober 1978.
- ↑ Marcus Riechmann: Gerd Buddenbohm gibt Leitung des GWD-Pools ab. In: Mindener Tageblatt. 30. Juni 2015, abgerufen am 1. April 2017.
- ↑ Schöffenverzeichnis Landgericht Bielefeld, Bielefeld; Amtsperiode 2014 bis 2018
- ↑ Willy Richter Stiftung. Abgerufen am 1. April 2017.
- ↑ Sebastian Külbel: Abtritt ohne Abschied. Hrsg.: Mindener Tageblatt. Minden 29. Juni 2018, S. 39.
- ↑ GWD Beirat beendet seine Tätigkeit. gwd-minden.de, 26. Juni 2018, abgerufen am 9. April 2019.
- ↑ Philipp Koch (Hrsg.): GRÜN UND Weiß, Traditionen/Legenden/Leidenschaft. ICC Bruns Verlag, September 2014.
- ↑ sbo/rich: Schätze für GWD-Archiv und Museum gesucht. Hrsg.: Mindener Tageblatt. Minden 24. Dezember 2013, S. 40.
- ↑ GWD Minden: Das GWD-Buch “Grün und Weiß”
Personendaten | |
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NAME | Buddenbohm, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handballspieler |
GEBURTSDATUM | 13. April 1949 |
GEBURTSORT | Kutenhausen, Deutschland |