Glösinghauser Berg
Glösinghauser Berg | ||
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Rechts Maschberg vor Börninghausen-Mesch, links davon Durchbruchstal der Großen Aue, links davon Glösinghauser Berg vor Glösinghausen, ganz links Altes Verbrenn | ||
Höhe | 290 m ü. NHN [1][2] | |
Lage | Kreis Minden-Lübbecke, Nordrhein-Westfalen, Deutschland[1][2] | |
Gebirge | Wiehengebirge[A 1][1][2][3][4][5][6] | |
Dominanz | 0,5 km → namenloser östlicher Gipfel[1][2] | |
Schartenhöhe | 12,9 m ↓ Döhre Glösinghauser Berg/namenloser Gipfel östlich[1][2] | |
Koordinaten | 52° 15′ 54″ N, 8° 33′ 34″ O | |
Topo-Karte | 1:25.000 (TIM-online) | |
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Typ | Bergrücken | |
Gestein | Tonstein etc.[A 2][2] | |
Alter des Gesteins | Dogger, Malm[2] |
Der Glösinghauser Berg ist ein 290 m ü. NHN hoher Berg im Wiehengebirge im Kreis Minden-Lübbecke.
Lage
Der Gipfel liegt auf dem Gebiet der Stadt Preußisch Oldendorf, deren zweithöchste Erhebung er ist. Den Namen hat der Berg von der Ortschaft Glösinghausen, die auch zu Preußisch Oldendorf gehört und die sich rund 1,7 Kilometer in nordwestlicher Richtung befindet. Dabei ist diese Ortschaft nicht die dem Berge am nächsten gelegene, denn bereits in 1 Kilometer in südöstlicher Richtung befindet sich das Dorf Alingdorf, das zu Oberbauerschaft gehört.
Der Glösinghauser Berg ist einer der höchsten Berge des Wiehengebirges überhaupt und westlich seines Gipfels befindet sich im Wiehengebirge keine höhere Erhebung. 700 Meter nordöstlich liegt das mit 291 Meter etwas höhere Alte Verbrenn.
Tourismus
Über den Gipfel verlaufen der E11, der Wittekindsweg und der Mühlensteig; nordwestlich des Gipfel verläuft der Limberg-Nonnenstein-Weg.[7] 600 Meter südwestlich des Glösinghauser Berges, unmittelbar an dem Drei-Gemeinden-Eck Rödinghausen-Hüllhorst-Preußisch Oldendorf, (aber gerade noch auf Preußisch Oldendorfer Gebiet), liegt am Wittekindsweg die Wetterschutzhütte Glösinghauser Hütte. Die Hütte liegt unmittelbar am trigonometrischen Punkt 239,2. Hier zweigt die Nordvariante des Wittekindsweges vom Hauptweg zum Limberg ab.[7]
Anmerkungen
- ↑ Im Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands und der begleitenden Geographischen Landesaufnahme wird die Erhebung konkret zur Einheit „532.2 Lübbecker Eggen“ der übergeordneten Haupteinheit „532 Östliches Wiehengebirge“ gezählt. Übergeordnet ist die Haupteinheitengruppe „53 Unteres Weserbergland“ (zur enger gefassten kulturräumlichen Region siehe Weserbergland). In der Systematik gemäß Bundesamt für Naturschutz zählt das „Untere Weserbergland“ wiederum zur Großregion „D36 Unteres Weserbergland und Oberes Weser-Leinebergland“ (landläufig auch genannt „Weser- und Weser-Leine-Bergland“ oder „Niedersächsisches Bergland“).
- ↑ Gemäß der geologischen Übersichtskarte des Geologischen Dienstes Nordrhein-Westfalen finden sich in den Schichten des oberen Juras (~ Malm) Tonsteine bis Kalksteine und Sandsteine (genauer: Kalk-, Mergel-, Ton- und Sandstein, lokal oolithisch und konglomeratisch, lokal Steinkohlen, Anhydrit, Gips und Steinsalz); in den Schichten des mittleren Juras (~ Dogger) Tonsteine bis Mergelsteine (genauer: Ton- und Tonmergelstein, lokal Schluff- und Sandstein, z. T. mit Toneisensteingeoden, untergeordnet Kalk- und Mergelstein, oolithisch).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise),
- ↑ a b c d e f g GEOviewer, GEOportal.NRW, Geschäftsstelle IMA GDI.NRW, Bezirksregierung Köln (Hinweise)
- ↑ Sofie Meisel-Jahn: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 85 Minden (= Institut für Landeskunde, Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung [Hrsg.]: Geographische Landesaufnahme 1:200 000 – Naturräumliche Gliederung Deutschlands). Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1959, DNB 456722270 (50 S., insbes. Blatt 85, Karte 1:200 000 [abgerufen am 2. Februar 2022] → Übersicht über alle Blätter. Nummernschlüssel: 532 Östliches Wiehengebirge mit Untereinheiten 532.0 Bad Essener Höhen, 532.1 Oldendorfer Berge, 532.2 Lübbecker Eggen, 532.3 Bergkirchener Eggen).
- ↑ Haupteinheitengruppen 39–57 (Östliche Mittelgebirge nebst Vorland, Niederrhein und Nordwestfalen). In: Emil Meynen, Josef Schmithüsen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. 6. Lieferung. Bundesanstalt für Landeskunde und Raumforschung, Bad Godesberg 1959, DNB 451803167, S. 609–882.
- ↑ Axel Ssymank: Neue Anforderungen im europäischen Naturschutz. Das Schutzgebietssystem NATURA 2000 und die „FFH-Richtlinie“ der EU. In: Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.): Natur und Landschaft. Band 69, Nr. 9, 1994, ISSN 0028-0615, S. 395–406.
- ↑ Vgl. auch Biogeografische Regionen und naturräumliche Haupteinheiten Deutschlands. Bundesamt für Naturschutz, abgerufen am 3. Februar 2022 (mit Karte und Erläuterungen zur Karte).
- ↑ a b Waymarked Trails – Wanderwege. In: Waymarked Trails. Sarah Hoffmann (Lonvia), abgerufen am 27. Januar 2022.