Goguryeo

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Die vier Reiche am Ende des 5. Jahrhunderts
Koreanische Schreibweise
Koreanisches Alphabet: 고구려
Hanja: 高句麗
Revidierte Romanisierung:
Goguryeo
McCune-Reischauer:
Koguryŏ
Grabmalerei aus der Goguryeo-Zeit

Goguryeo war eines der Drei Reiche von Korea, das von 37 v. Chr. bis 668 n. Chr. existierte. Während seiner größten Ausdehnung erstreckte es sich von der südlichen Mandschurei bis weit in die Koreanische Halbinsel hinein; des Weiteren wurden Goguryeo-Festungen in der heutigen östlichen Mongolei gefunden, was auf eine weitaus größere Ausdehnung Richtung Norden hinweist.[1]

Zeugnisse der Goguryeo-Ära sind die von der UNESCO als Weltkulturerbestätten anerkannten Gräber im heutigen Nordkorea sowie die Hauptstädte und weitere Gräber in der autonomen koreanischen Region von Jilin im heutigen China.

Namensherkunft

Der Name Goguryeos stammt aus der einheimischen gesprochenen Sprache und wurde mithilfe der klassischen chinesischen Schrift als die drei Zeichen 高句麗 niedergeschrieben, deren Lesung aus dem Mittelchinesischen als /kɑu kəu liᴇ/ rekonstruiert wurde. Die erste Erwähnung von Goguryeo war im 3. Jhd. v. Chr. als ein Verwaltungsbezirk der Lelang-Kommandantur.

Ab dem 5. Jahrhundert wurde auch 高麗 (Goryeo) als Abkürzung von 高句麗 (Goguryeo) verwendet. In chinesischen Quellen wie dem Buch von Wei, Buch von Sui und Du You wurde Goguryeo als 高麗 Goryeo erwähnt. Auch wurde 高麗 als zusammengesetztes Wort mit Objekten koreanischen Ursprungs verwendet wie z. B. 高麗參 gāolíshēn „koreanischer Ginseng“.

Im Japanischen waren sowohl 高句麗かうくり kōkuri als auch 高麗こま koma als Namen in Gebrauch, wobei ersteres auch für das spätere Goryeo verwendet wurde. Ersteres ist ein Lehnwort aus dem Altkoreanischen und letzteres eines aus der Baekje-Sprache. 高麗 koma wird ebenfalls als zusammengesetztes Wort für koreanische Importwaren als auch für einen Verwaltungsbezirk in der Präfektur Saitama, das gegen Mitte des 7. Jahrhunderts von Einwanderern aus Korea gegründet wurde, verwendet. 高麗 koma kommt als solches in der ältesten japanischen Gedichtsammlung, dem Man’yōshū, vor. 高麗こうらい kōrai wurde erstmals im 11. Jahrhundert im Kopfkissenbuch erwähnt.

Im Mittelchinesischen der Tang-Dynastie (618–907) entspricht die Aussprache von

高麗

*gaulèi (/kɑu  liᴇ/).[2] 

高麗

wurde im Klassischjapanischen als kaurai (heute: kōrai) gelesen.[3] Während den mongolischen Invasionsversuche 1274 und 1281 soll es in Japan verschiedene gängige Redewendungen im Bezug auf die Mongolen und Koreaner gegeben haben, in denen Goryeo als 高句麗こくり(Kōkuri, “Goguryeo”) und nicht 高麗こうらい (Kōrai, “Goryeo”) bezeichnet wurde.[4] Aus dem Namen Go(gu)ryeos leitet sich wiederum das Exonym Koreas ab.

Sprache

Die Sprache Goguryeos ist weitgehend unbekannt aufgrund von mangelnden Quellen.

Die Herrscher hielten den Titel 加 ka ‘Adeliger’; 皆 kɔi ‘König' und es wird von einer Verwandtschaft mit denen aus Baekje 鞬吉之 känkirči ‘König’; 於羅瑕 äraha ‘König’; 吉士/吉師 kirsɔ ‘Adeliger’; 二リム # nirim ‘Lord’ und Silla

, 邯 kam, 今 kɔm ‘Anführer’; 次次雄 # čɔčɔüng, 慈充 čɔčüng ‘König, Schamane’; 居西干 käsäkan ‘König’; 尼師今 # nisɔkɔ̈m ‘König, Ältester’; 吉士 kirsɔ ‘14. Rang Titel’ ausgegangen.[5]

Geschichte

Geschichte Koreas
bis 10. Jahrhundert
Prähistorisches Korea
Antike
Proto-Drei-Reiche
Zeit der Drei Reiche
  • Goguryeo (37 v. Chr. – 668 n. Chr.)
  • Baekje (18 v. Chr. – 660 n. Chr.)
  • Silla (57 v. Chr. – 935 n. Chr.)
  • Gaya (42/370 – 562 n. Chr.)
Nord- und Südstaaten
Spätere Drei Reiche

Gründung

Es wird vermutet, dass Goguryeo im 1. Jahrhundert v. Chr. entstand und somit das älteste der drei Königreiche Koreas ist. In chinesischen Quellen wird es im Zusammenhang mit der Niederlage Go-Joseons 108 v. Chr. erwähnt. Aus dem in Auflösung befindlichen Go-Joseon formierten sich kleinere Stämme aus der Region um den Amnok-Fluss, dem heutigen Grenzfluss Nordkoreas, zu fünf Königreichen, die später zur Stammesgruppe Goguryeo zusammengefasst wurden, die dem Reich seinen Namen gab. Später sollen diese zusammen mit einer nach Süden migrierenden Gruppe aus Buyeo ein konföderiertes Königreich mit dem Namen „Goryeo“ gebildet haben.[6]

Die Kommandanturen entfielen der Kontrolle und Aufsicht der Zentralgewalt in China und wurden mit der Zeit selbstständig und waren militärisch auf sich gestellt. Diese Situation lieferte die Grundlage für die stetige Eroberung der Han-Kommandanturen durch einheimische Stammeskönigreiche, einschließlich Goguryeo.[6]

Im Jahr 75 v. Chr. zwangen die Einheimischen von Goguryeo eine Westwärtsbewegung der damaligen chinesischen Kommandantur Xuantu (chinesisch 

玄菟

; kor. Hyeondo), die sich zwischen 82 v. Chr. und 108 n. Chr. kontinuierlich in Richtung der Liaodong-Halbinsel bewegte. Die Lage von Xuantu war entlang den Landverbindungen zwischen den Staaten im Flussbecken des Amnok und der Liaodong-Halbinsel.[6] Die Chronik Samguk Sagi aus dem Jahr 1145 zufolge gründete der mythologische König Jumong das Reich im Jahr 37 v. Chr.[7]:S. 24 f. in Jolbon Buyeo, einem Teil des Königreichs Buyeo. Goguryeo führte seinen Ursprung auf die Yemaek (ein antiker koreanischer Stamm).[8] Die Chroniken der Drei Reiche implizieren, dass Buyeo und Yemaek ethnisch verwandt waren und eine ähnliche Sprache sprachen.[9] Einige Forscher sehen in den Yemaek (

濊貊

) die Vorfahren der heutigen Koreaner.[10][11]

Entwicklung zum Königreich

Goguryeo vergrößerte im 1. Jahrhundert n. Chr. ständig seinen Einflussbereich. Zur Regierungszeit des Königs Taejo im Jahr 53 wurden die fünf Königreiche zu Teilen des Königreichs Goguryeo erklärt und standen von da an unter einer zentralen Regierung.

Baekje soll im 1. Jhd. vor oder nach Chr. von Soseono, einer Ehefrau des damaligen Königs von Goguryeo gegründet worden sein.

Goguryeo startete häufige Angriffe auf die chinesischen Kommandanturen und eroberte die Kleinstaaten Okjeo und Dongye. Der Name der königlichen Familie wechselte sich mehrfach zwischen Hae und Go ab, was entweder auf einen ständigen Machtwechsel oder eine nicht lineare Erbschaftsform hindeuten könnte. Möglicherweise nahm die königliche Familie aber auch schlicht einen neuen, chinesische Wurzeln suggerierenden Namen an oder Hae und Go waren schlichtweg Herrschertitel, da sowohl die Sprachen von Goguryeo, Baekje und Silla einheimisch keine Familiennamen besitzen.

Im frühen 3. Jahrhundert führte Goguryeo Kriege mit den Han und Wei und erlitt eine schwere Niederlage als Wei-Truppen die Hauptstadt von Goguryeo zerstörten.

Weitere Expansion und Konflikt mit Baekje und Silla

Im Jahr 313 reichte Goguryeo schon in die chinesische Halbinsel Liaodong hinein und König Micheon zerstörte die letzte chinesische Kommandantur Lelang auf heutigem Gebiet Koreas, die etwa auf der heutigen Grenze der beiden heutigen Koreas lag und bis dahin als Pufferstaat fungiert hatte. Damit entstand eine Frontstellung zu Baekje und Silla.

Die Ausdehnung des Reiches erlitt kleinere Rückschläge durch Angriffe des Stamms der Xianbei (342) sowie Baekjes (371) auf Goguryeos Hauptstadt, bei dem König Gogukwon getötet wurde.

König Sosurim gelang es, das Reich wieder zu stabilisieren. In seine Regierungszeit fällt die Erklärung des Buddhismus zur Staatsreligion[7]:S. 25 f. (372) und die Einrichtung der Taehak, die der Erziehung und Ausbildung dienten. Um das Jahr 391 war Goguryeo zum unangefochtenen Herrscher über die Mandschurei östlich des Liao-Flusses sowie des nördlichen Teils der Koreanischen Halbinsel.

Auf dem Höhepunkt seiner Macht

Lila: Goguryeo zu seiner Blütezeit.
Orange: Silla, Ocker: Baekje.

Seine größte Ausdehnung erreichte Goguryeo unter den Regentschaften von König Gwanggaeto (391–413) und seines Sohnes Jangsu. Gwanggaeto nahm 65 Städte und 1400 Dörfer ein, zerstörte den Späten Yan-Staat und eroberte Buyeo und Mohe. Er zwang Baekje im Süden zum Rückzug und führte Kriege gegen das Japan der Yamato-Zeit (Wa). Auch Silla kam unter Goguryeos Kontrolle.[7]:S. 26 Seine Errungenschaften werden auf der Gwanggaeto-Stele, die 414 in der südlichen Mandschurei errichtet wurde, aufgelistet.[7]:S. 26 Die lose Einigung der koreanischen Halbinsel hielt jedoch nicht lange.

Sein Sohn König Jangsu, der 413 an die Macht kam, verstärkte die Beziehungen zu den chinesischen Königreichen der Früheren Song-Dynastie und der Nördlichen Wei-Dynastie. Er verlegte 427 die Hauptstadt ins Gebiet des heutigen Pjöngjangs, um näher an die rivalisierenden Königreiche Baekje und Silla im Süden Goguryeos heranzurücken. Während dieser Zeit umfasste das Königreich Goguryeo drei Viertel der Koreanischen Halbinsel und einen Großteil der Mandschurei. Im späten 5. Jahrhundert annektierte es Bukbuyeo und die verbliebenen Stämme der Mohe und Chitan.

Goguryeos Blatt begann sich im Laufe des 6. Jahrhunderts zu wenden. König Anjang fiel einem Attentat zum Opfer. Sein Sohn, König Anwon, folgte seinem Vater auf den Thron, aber der Adel war in zwei verfeindete Parteien gespalten, die beide den Thron für sich beanspruchten. Schließlich wurde mit dem achtjährigen Yangwon ein Kind zum König gekrönt. Die Spaltung des Adels konnte nie überwunden werden und führte dazu, dass adelige Feudalherren (Daedaero) mit eigenen Armeen faktisch die Macht im Staat aufteilten.

Die Sui-Kriege

598 griff die chinesische Sui-Dynastie, die sich durch fortwährenden Angriffe auf der Halbinsel Liaodong bedroht sah, Goguryeo an. In einer der Schlachten lockte der noch heute in Korea verehrte General Eulji Mundeok die chinesischen Truppen in einen Hinterhalt und fügte ihnen schwere Verluste zu. Chinesische Quellen berichten, dass von über 300.000 Soldaten nur 2700 zurückkehrten. Nach weiteren erfolglosen Kriegen von 612 bis 614 mussten sich die Sui geschlagen geben und besiegelten damit ihren Untergang als Kaiserdynastie.

Niedergang

642 wurde Goguryeos König Yeongnyu von seinem Gefolgsmann Yeon Gaesomun (erwähnt als Irikasumi in japanischen Quellen) ermordet, der daraufhin als Militärdiktator anstelle des Königs regierte. Das Königreich Silla, auf der Suche nach Verbündeten in seinen Krieg gegen Baekje, bat Yeon Gaesomun um Unterstützung, was dieser allerdings ablehnte. Daraufhin gelang es Silla, das mit Goguryeo verfeindete China (Tang-Dynastie) für sich zu gewinnen. Ab 645 folgten fortwährende Angriffe der Chinesen gegen Goguryeo. Goguryeos Verbündeter Baekje fiel der Übermacht von Silla und Tang 660 zum Opfer. Goguryeo wurde zusätzlich geschwächt, als sich nach dem Tod Yeon Gasemuns seine drei Söhne um die Nachfolge stritten und damit einen Bürgerkrieg auslösten. Das zermürbte Goguryeo musste sich schließlich 668 den Angreifern geschlagen geben.

Der Großteil von Goguryeo im Süden wurde an Silla angeschlossen. Im Nordwesten bekam die Tang-Dynastie einen Teil zugesprochen und die übrigen Reste gingen im neuen Königreich Balhae auf.

Balhae, 698 gegründet, beanspruchte die Nachfolge von Goguryeo in diplomatischen Verhandlungen mit Japan. Auch Taebong, das sich anfangs Hu-Goguryeo (

後高句麗

, „Späteres Goguryeo“) nannte, verstand sich ebenso wie Goryeo als Nachfolger von Goguryeo. Nachdem Balhae von den Kitan zerstört wurde, flohen viele ihrer Bewohner nach Goryeo wo sie als Blutsverwandte empfangen wurden und etwa 10 % der Bevölkerung von Goryeo ausmachten.

Goguryeo in der aktuellen Politik

Obwohl Goguryeo allgemein als koreanisches Königreich angesehen wird, beanspruchen es die Volksrepublik China und die Republik China (Taiwan) seit Anfang der 1990er Jahre als Teil ihrer Geschichte. Ob die Motivationen Chinas hinter diesem geschichtlichen Revisionismus defensiver oder offensiver Natur ist, ist Gegenstand der Diskussion.[12]:S. 5 ff. So wolle China entweder lediglich das eigene Staatsgebiet im Falle einer koreanischen Wiedervereinigung schützen, da Korea Ansprüche auf die Mandschurei erheben könnte, wo mehr als zwei Millionen Koreanischstämmige leben. Oder China verfolge offensiv Pläne, den eigenen Einfluss auf die Koreanische Halbinsel auszuweiten.[12]:S. 5 ff. China begründet seine Haltung im Wesentlichen damit, dass der Großteil des ehemaligen Goguryeos heute chinesisches Staatsgebiet ist und in antiken Zeiten Jīzǐ/Gija, ein Han-Chinese, den König vertrieben haben und die Macht übernommen haben soll. Er gründete das Königreich Gija-Joseon, in das viele Han-Chinesen eingewandert sein sollen. Die Ansprüche Chinas lösten eine anti-chinesische Stimmung unter Koreanern[12] und dabei einen erneuten „Goguryeo-Boom“ in Südkorea aus. Es entstand eine Vielzahl von populären Filmen, Fernsehserien oder Videospielen, die sich mit dieser Zeit beschäftigen.

Siehe auch

Literatur

  • Kim Hiyoul: Koreanische Geschichte: Einführung in die koreanische Geschichte von der Vorgeschichte bis zur Moderne. Asgard-Verlag, Sankt Augustin 2004, ISBN 3-537-82040-2.
  • Joachim Schüring: Geteilte Geschichte. In: Abenteuer Archäologie. Band 4/2005. Spektrum der Wissenschaft Verl.-Ges., ISSN 1612-9954, S. 70–77.
  • Song Sun-Hee: The Koguryo Foundation Myth: An Integrated Analysis. In: Asian Folklore Studies. Band 33, Nr. 2, 1974, S. 37–92.

Weblinks

Commons: Goguryeo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Lucas Woo Miecky: Archaeological Research on the Reasons for the Collapse of Goguryeo Civilisation via Complexity Theory. (academia.edu [abgerufen am 12. Dezember 2019]).
  2. Unihan Database nach Hugh M. Stimson: T’ang Poetic Vocabulary. Far Eastern Publications, Yale University, 1976
  3. 高麗. In: Daijisen unter kotobank.jp. Abgerufen am 12. Februar 2017 (japanisch).
  4. Kokugo Dai Jiten (shinsō-ban) 国語大辞典(新装版), Tōkyō: Shogakukan, 1988.
  5. Nicolas Tranter: The Languages of Japan and Korea. Hrsg.: Routledge. 2012, ISBN 978-0-415-46287-7.
  6. a b c Shin, Michael D. and Injae, Lee. Korean history in maps : from prehistory to the twenty-first century / edited by Michael D. Shin ; contributors, Lee Injae [with three others] Cambridge University Press Cambridge, United Kingdom 2014
  7. a b c d Sin Hyeong-sik: A Brief History of Korea. Ewha Womans University Press, 2005, ISBN 978-89-7300-619-9 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  8. C. Melvin Aikens: Pacific northeast Asia in prehistory. WSU Press, 1992, ISBN 978-0-87422-092-6, S. 191–196 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  9. Peter H. Lee, Wm. Theodore de Bary (Hrsg.): Sources of Korean Tradition, Vol. 1: From Early Times Through the 16th Century (= Introduction to Asian Civilizations). Columbia University Press, 1996, ISBN 978-0-231-10567-5, S. 7–11 (englisch).
  10. Hyung Il Pai: Constructing "Korean" Origins: A Critical Review of Archaeology, Historiography, and Racial Myth in Korean State-formation Theories. Harvard University Asia Center, 2000, ISBN 978-0-674-00244-9, S. 86 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  11. Stella Yingzi Xu: That glorious ancient history of our nation: The contested re -readings of “Korea” in early Chinese historical records and their legacy on the formation of Korean-ness. ProQuest Dissertations Publishing, Los Angeles 2007, ISBN 978-0-549-44036-9, S. 220 (englisch, Vorschau [abgerufen am 8. März 2017]).
  12. a b c Peter Hays Gries: The Koguryo controversy, national identity, and Sino-Korean relations today. In: East Asia. Band 22, Nr. 4, 2005, doi:10.1007/s12140-005-0001-y (englisch).

Koordinaten: 41° N, 127° O