Franz Graf-Stuhlhofer

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Franz Graf-Stuhlhofer (* 4. Juni 1955 in Wien), bis zu seiner Heirat Franz Stuhlhofer, ist ein österreichischer Naturwissenschaftshistoriker, Kirchenhistoriker und baptistischer Theologe, der in Wien lebt. Er lehrt im Rahmen der Ausbildung freikirchlicher Religionslehrer an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems. Früher unterrichtete er an Schulen freikirchliche Religion und an der Universität Wien Naturwissenschaftsgeschichte. Er publiziert in historischen, theologischen sowie philosophischen Fachzeitschriften und Buchreihen, außerdem Gastkommentare in einer Tageszeitung.

Haus der Wiener Baptistengemeinde, deren Mitglied Graf-Stuhlhofer ist

Auf mehreren Gebieten kam es zur Rezeption der Ergebnisse von Graf-Stuhlhofers Forschungen, die verschiedene Zeiträume der Geschichte betrafen. Sein auch auf die Zeit der Alten Kirche angewandter statistischer Zugang zur Geschichte des Bibelkanons wurde im Rahmen der Einleitung in das Neue Testament aufgegriffen. Seine Studien zur Geschichte der Wiener Universität im frühen 16. Jahrhundert führten zu neuen Einsichten, etwa bezüglich des Weiterbestehens des Poetenkollegs. Auf die Geschichte der neuzeitlichen Naturwissenschaft stützt sich seine These einer, verglichen mit verbreiteten Vorstellungen, eher langsamen Vermehrung wissenschaftlicher Erkenntnis. Die Geschichte der NS-Zeit betreffen seine Darstellungen der Predigten des nationalsozialismuskritischen Predigers Arnold Köster sowie des Verhaltens und des Schicksals der Wiener Akademie der Wissenschaften. Oft verwiesen wird auch auf Graf-Stuhlhofers kritische Vergleiche der auf Bibelstellen gestützten, die nahe Zukunft betreffenden Vorhersagen von Bibelforschern um 1900 und um 1970 sowie von protestantischen Autoren in den Jahren vor 1989 mit der tatsächlichen Weltentwicklung.

Leben

Franz (Graf-)Stuhlhofer wuchs in Wien auf, wo er auch heute lebt. Hier studierte er Geschichte, Naturwissenschaften und Theologie. 1980 wurde er mit einer Untersuchung[1] über einen nach 1500 in Wien wirkenden humanistischen Astronomen[2] zum Dr. phil. promoviert (in Geschichte der Neuzeit, mit Nebenfach Alte Geschichte). Dem Studium in Wien folgten zwei Semester Geschichte der Naturwissenschaften an der Universität Hamburg. Seine naturwissenschaftlichen Studien schloss er 2002 an der Universität Aarhus (Dänemark) mit einem Bachelor of Science ab.[3]

Seit 1994 ist er mit Adelheid Graf verheiratet und trägt seither den Doppelnamen Graf-Stuhlhofer. Seine früheren Publikationen waren noch unter Franz Stuhlhofer erschienen.

Er unterrichtet an einer Schule freikirchliche Religion,[4] an einer Pädagogischen Hochschule Bibelwissenschaft und Dogmatik[5] und an der Universität Wien Naturwissenschaftsgeschichte.[6]

Forschungsgebiete

Bibelgebrauch

Graf-Stuhlhofer wandte sich mit quantitativen Methoden der Wirkungsgeschichte der Bibel zu. Er untersuchte, wie intensiv die einzelnen zu dieser „Bibel“ genannten Sammlung gehörenden Bücher in Predigten sowie im theologischen Disput tatsächlich verwendet wurden; seine Ergebnisse erschienen als Buch: Der Gebrauch der Bibel von Jesus bis Euseb. Graf-Stuhlhofers Zugang fand Aufnahme in die deutsch-[7] und englischsprachige[8] Einleitungswissenschaft zum Neuen Testament.

In seiner Darstellung der biblischen Kanonsgeschichte[9] stützt sich John Barton stark auf Graf-Stuhlhofers quantitative Ergebnisse, durch die – gemäß Bartons Einschätzung – die Kanonsdiskussion eine neue Ebene erreicht hat.[10] Den Befund, dass es in der Praxis in Bezug auf die Verwendungs-Intensität oft drei Klassen von Schriften gibt, hält Barton für grundlegend.[11] In seiner Gesamtdarstellung der Geschichte der Bibel (2020) greift Barton mehrere, die frühe Kirchengeschichte betreffende Ergebnisse von Stuhlhofer auf: Die deuterokanonischen Bücher wurden deutlich weniger intensiv verwendet als die protokanonischen des ATs; das AT wurde eher formell als „Schrift“ zitiert als neutestamentliche Bücher, obwohl diese weit intensiver verwendet wurden; die von Eusebius präsentierte Dreiteilung neutestamentlicher Bücher lässt sich auch in der Verwendungs-Intensität erkennen; hinsichtlich des Gebrauchs einzelner biblischer Bücher gab es von Beginn an eine große Konstanz.[12]

Rezensionen in theologischen Fachzeitschriften beurteilten die Ergebnisse dieses neuen Zugangs als anregend, verwiesen aber auch auf – nach Meinung mancher Rezensenten nicht ausreichend berücksichtigte – methodische Schwierigkeiten.[13]

Die quantitative Betrachtung des Bibelgebrauchs wandte Graf-Stuhlhofer auch auf andere Epochen der Kirchengeschichte an, etwa auf einzelne Reformatoren wie Martin Luther.[14]

Die Insignien des Poetenkollegs

Universität Wien nach 1500

Im Jahr 1501 stiftete Kaiser Maximilian I. eine humanistische Pionier-Einrichtung, ein „Collegium poetarum“ (Poetenkolleg) an der Wiener Universität, mit vier Lehrstühlen. Konrad Celtis war der Initiator und Leiter. Die Historiker schätzten es früher so ein, dass dieses Kolleg höchstens bis zum Tod von Celtis 1508 Bestand hatte, also nur einige Jahre lang betrieben wurde. Aufgrund mehrerer Indizien kam Graf-Stuhlhofer zur Auffassung, dass dieses Kolleg den Tod Celtis' überdauerte und bis in die 1530er Jahre hinein weiterbestand – also über mehrere Jahrzehnte hinweg.[15] Diese neue Einschätzung wurde von Kurt Mühlberger, dem langjährigen Direktor des Wiener Universitätsarchivs, akzeptiert und ausgebaut.[16]

Die Anzahl bedeutender Naturforscher verdoppelte sich seit ca. 1500 etwa pro Jahrhundert.

Quantitativ-historische Wissenschaftsforschung

In die Wissenschaftsforschung, die Anwendung wissenschaftlicher Methoden auf die Wissenschaft selbst, wird auch die Wissenschaftsgeschichte mit einbezogen. Graf-Stuhlhofer setzte voraus, dass die von Wissenschaftshistorikern getroffene Auswahl dem historischen Verlauf einigermaßen angemessen ist, und wertete Zeittafeln wichtiger Entdeckungen[17] sowie Lexika großer Naturforscher statistisch aus. Abgesehen von der Möglichkeit, Rückschlüsse auf den historischen Verlauf zu ziehen, eignet sich eine solche Betrachtung auch zur Selbstreflexion solcher Lexika, denn sie führen den Herausgebern dieser Lexika vor Augen, welcher historische Eindruck durch ihre Auswahl vermittelt wird.[18]

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Kösters Handschrift (Protokollbuch)

NS-kritische Predigten

Graf-Stuhlhofer hält die in Österreich während der NS-Zeit gehaltenen Predigten des Baptisten Arnold Köster für einzigartig,[19] da sich darin wiederholt politische Bezugnahmen finden und diese oft eine Kritik an Eigenheiten der nationalsozialistischen Propaganda und Praxis beinhalten.[20]

Eschatologie

Die christliche Erwartung des Wiederkommens Jesu wurde oft mit politischen Gegenwartsereignissen verknüpft, vor allem seit dem Sechstagekrieg 1967. Bücher mit der Botschaft, dass das Ende nun unmittelbar bevorstehe, erlebten auch im deutschen Sprachraum hohe Auflagen. Stuhlhofer nahm erstmals eine kritische Überprüfung der in diesen Büchern enthaltenen Ankündigungen vor und zeigte dabei, dass diese größtenteils verfehlt waren.[21]

Auszeichnungen

Veröffentlichungen

Schriften (Auswahl)

zum Bibelgebrauch:

  • Der Gebrauch der Bibel von Jesus bis Euseb. Eine statistische Untersuchung zur Kanonsgeschichte (Theologische Verlagsgemeinschaft, Monographien und Studienbücher; 335). R.Brockhaus, Wuppertal 1988.
  • Der Ertrag von Bibelstellenregistern für die Kanonsgeschichte, in: Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft 100 (1988), S. 244–261.

zur Universitätsgeschichte:

  • Das Weiterbestehen des Wiener Poetenkollegs nach dem Tod Konrad Celtis' (1508). Eine humanistische Pioniereinrichtung und ihr Wirkungsumfeld, in: Zeitschrift für historische Forschung 26 (1999), S. 393–407.

zu Astronomie und -logie in Spätmittelalter und Frühneuzeit:

  • Nachweis astrologischer Zeitenwahl im Leben einiger Habsburger. In: Anzeiger der phil.-hist. Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 117 (1980), S. 275–283.
  • Tradition(en) und Empirie in der frühneuzeitlichen Naturforschung. In: Helmuth Grössing, Kurt Mühlberger (Hrsg.): Wissenschaft und Kultur an der Zeitenwende (= Schriften des Archivs der Universität Wien; 15). V&R unipress, Göttingen 2012, S. 63–80.

zur Wissenschaftsforschung:

  • Unser Wissen verdoppelt sich alle 100 Jahre. Grundlegung einer ‚Wissensmessung‘. In: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 6 (1983) S. 169–193.
  • Lohn und Strafe in der Wissenschaft. Naturforscher im Urteil der Geschichte (= Perspektiven der Wissenschaftsgeschichte, Band 4). Böhlau, Wien u. a. 1987, ISBN 3-205-06771-1 (zur Wissenschaftshistoriographie).
  • Darwinismus-Rezeption bei Österreichs Biologen. Nicht zwei Schulen, sondern viele Richtungen. In: Michael Benedikt, Reinhold Knoll (Hrsg.): Bildung und Einbildung … Philosophie in Österreich (1820–1880) (Verdrängter Humanismus – Verzögerte Aufklärung; 3). Wien 1995, S. 797–807.

zum Christentum in Österreich im 20. Jh.:

  • Evangelische Allianz in Wien von der Ersten Republik bis zur NS-Zeit (1920–45). Edition der Sitzungsprotokolle und Programme (Studien zur Geschichte christlicher Bewegungen reformatorischer Tradition in Österreich; 2). VKW, Bonn 2010.
  • Freikirchen in Österreich seit 1846. Zur Quellenlage und zu Methodenfragen. In: Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 124f (2008/09), S. 270–302.
  • Täuferkirchen in der Ostmark. Von Adventisten, Baptisten, Mormonen, Pfingstlern und Zeugen Jehovas (Forschungsbericht) , in: Österreich in Geschichte und Literatur 44 (2000), S. 73–93.

zur Geschichte der Zeugen Jehovas:

  • Charles T. Russell und die Zeugen Jehovas. Der unbelehrbare Prophet. Schwengeler, Berneck 1990, ISBN 3-85666-293-6 (3.Auflage 1994).

zu NS-kritischen Predigten:,

  • Öffentliche Kritik am Nationalsozialismus im Großdeutschen Reich. Leben und Weltanschauung des Wiener Baptistenpastors Arnold Köster (1896–1960) (Historisch-Theologische Studien zum 19. und 20. Jh.; 9). Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn 2001.[22]

zur Wissenschaft in der NS-Zeit:

  • Die Akademie der Wissenschaften in Wien im Dritten Reich, in: Christoph J. Scriba (Hrsg.): Die Elite der Nation im Dritten Reich. Das Verhältnis von Akademien und ihrem wissenschaftlichen Umfeld zum Nationalsozialismus (Acta historica Leopoldina; 22). Halle/Saale 1995, S. 133–159.
  • Opportunisten, Sympathisanten und Beamte. Unterstützung des NS-Systems in der Wiener Akademie der Wissenschaften, dargestellt am Wirken Nadlers, Srbiks und Meisters. In: Wiener Klinische Wochenschrift 110 (1998) Heft 4–5 (Themenheft „Zum 60.Jahrestag der Vertreibung der jüdischen Kollegen aus der Wiener medizinischen Fakultät“), S. 152–157.
  • Judenschicksal kein Thema. Briefe deutscher Naturwissenschaftler zur NS-Zeit zwischen Anteilnahme und Antisemitismus. In: Aschkenas. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden 9 (1999), S. 447–487.

zum Nationalsozialismus:

  • Hitler zum Fall Heß vor den Reichs- und Gauleitern am 13. Mai 1941. Dokumentation der Knoth-Nachschrift. In: Geschichte und Gegenwart. Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Gesellschaftsanalyse und politische Bildung 18 (1999), S. 95–100.

zur Eschatologie:

  • „Das Ende naht!“ Die Irrtümer der Endzeit-Spezialisten (Theologisches Lehr- und Studienmaterial; 24). Verlag für Kultur und Wissenschaft, Bonn, 3. Aufl. 2007 (Nachdruck der 2. Aufl. 1993, neu mit Register).[23]

zu Naturwissenschaft und Religion:

  • Die Evolutionstheorie und die Frage nach dem Weltgrund. In: Philosophia naturalis. 20, 1982/1983, S. 492–505.
  • Naturforscher und die Frage nach Gott. Berneck 1988 (auch in Italienisch und in Kroatisch).

zur Homiletik:

  • Basis predigen. Grundlagen des christlichen Glaubens in Predigten, dazu eine didaktische Homiletik für Fortgeschrittene. Verlag für Theologie und Religionswissenschaft, Nürnberg 2010. ISBN 978-3-941750-33-3

von Graf-Stuhlhofer verfasste Buchkritiken:

Mitherausgeber

Gastkommentare in der Wiener Zeitung

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ein Nebenergebnis dieser Untersuchung war das Aufspüren zahlreicher Fehler in der bis dahin vorliegenden Forschungsliteratur: Zu den Hofastronomen Kaiser Maximilians. Über das jahrzehntelange Fortwirken historischer Irrtümer. In: Bibliothèque d’humanisme et renaissance 60 (1998), S. 413–419.
  2. In überarbeiteter Form als Buch erschienen: Humanismus zwischen Hof und Universität. Georg Tannstetter (Collimitius) … (= Schriftenreihe des Universitätsarchivs, Universität Wien; 8). Wien 1996 (zum Poetenkolleg S. 44–71).
  3. Die zweite Hälfte der Abschluss-Arbeit wurde veröffentlicht: Lebensalter und naturwissenschaftliche Kreativität. Zum Jung-Entdeckertum in Physik, Chemie und Mathematik. In: Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte 28 (2011), S. 143–175.
  4. nämlich in einer BAfEP in Wien.
  5. Lehrgang Religion Freikirchlich
  6. Personalverzeichnis
  7. Udo Schnelle: Einleitung in das NT. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, S. 402, 407, 417 (im Zusammenhang mit der Sammlung der Paulusbriefe sowie der Rezeption des Hebräerbriefes).
  8. Donald A. Carson, Douglas J. Moo: Einleitung in das NT. Brunnen, Gießen 2010, S. 399, 875, 888 (Kanonsgeschichte). Amerikanisches Original: 2. Auflage 2005. – Näheres zu Carson und Moo in der englischen Wikipedia: en:Donald A. Carson und en:Douglas J. Moo, Professoren für NT in Illinois, USA.
  9. The Spirit and the Letter. Studies in the Biblical Canon, London 1997. Die identische amerikanische Ausgabe heißt Holy writings, sacred text. The canon in early christianity, ebenfalls 1997.
  10. „All this is illustrated with a wealth of statistical information which it is hard for the non-specialist to evaluate, but which seems to me to move discussion of ’the canon’ on to a new level of precision.“ (S. 17)
  11. „Stuhlhofer’s book … seems to me to have advanced the study of the canon considerably. … His recognition that there have in practice been three classes of book for Christianity from the earliest time for which we have records, irrespective of the theoretical positions writers have adopted or the terminology they have used, seems to me fundamentally important for any fresh theory about ‘canonization’ that might be developed in the future.“ (S. 21).
  12. John Barton: Die Geschichte der Bibel von den Ursprüngen bis in die Gegenwart, Stuttgart 2020, S. 285, 310, 332, 338.
  13. So verwies z. B. Anton Ziegenaus auf einen zentralen Aspekt: „Der eigentliche Einwand bezieht sich aber auf das Prinzip Stuhlhofers, von der Häufigkeit der Verwendung auch auf den Grad der kanonischen Geltung zu schließen.“ In: Forum Katholische Theologie 5 (1989), S. 159.
  14. Martin Luthers Bibelgebrauch in quantitativer Betrachtung. In: Theologisches Gespräch. Freikirchliche Beiträge zur Theologie 24 (2000), S. 111–120.
  15. Veröffentlicht u. a. als Lateinische Dichterschule. Das Collegium poetarum des Konrad Celtis von 1501 bis 1537. In: Grazer Beiträge. Zeitschrift für die Klassische Altertumswissenschaft 22 (1998), S. 211–214.
  16. Kurt Mühlberger: Poetenkolleg und Dichterkrönung in Wien. In: Bilder – Daten – Promotionen. Studien zum Promotionswesen an deutschen Universitäten der frühen Neuzeit, hrsg. von Rainer A. Müller †, bearb. von Hans-Christoph Liess, Rüdiger vom Bruch (= Pallas Athene. Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte; 24). Stuttgart 2007, S. 84–119, im Abschnitt Zur Lebensdauer des Poetenkollegs.
  17. Für ein von Jan Vlachý hrsg. Themenheft zur Szientometrie verfasste Stuhlhofer folgenden Beitrag: Does the rate of growth of our knowledge depend on the quality-level considered? In: Czechoslovak Journal of Physics 36 (1986), S. 154–156.
  18. In diesem Sinne wurde Stuhlhofers Studie herangezogen von Fritz Krafft (Hrsg.): Große Naturwissenschaftler. Biographisches Lexikon. Düsseldorf 2. Aufl. 1986, im Vorwort.
  19. Hinsichtlich einer Reihe von Themenfeldern werden Kösters Predigten mit denen zeitgenössischer Prediger verglichen in: Franz Graf-Stuhlhofer: Von der „Grenze des Möglichen“ im Dritten Reich. Kritik am Nationalen in der einzigartigen Predigtsammlung des Wiener Baptisten-Pastors Arnold Köster. In: Geschichte und Gegenwart. Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Gesellschaftsanalyse und politische Bildung 18 (1999), S. 13–35.
  20. Deshalb fand Köster Aufnahme ins Metzler Lexikon christlicher Denker. Stuttgart 2000, hrsg. von Markus Vinzent, Professor für Theologiegeschichte am King’s College, London.
  21. So in der Besprechung vom Materialdienst der EZW 56 (1993), S. 30f.
  22. Kurzgefasst in: Kirchliche Zeitgeschichte. Internationale Halbjahresschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft 14 (2001), S. 557–564.
  23. Thomas Schirrmacher bezeichnet dieses Buch als „Klassiker“, in seiner Einleitung zur 3. Aufl., S. X.