Gundula Roßbach

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Gundula Roßbach (* 1964 in Siegen) ist eine deutsche Juristin und seit dem 1. Januar 2017 Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund.

Werdegang

Von 1986 bis 1988 war Roßbach als Verwaltungsinspektorin bei der Stadt Kreuztal tätig. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften in Bonn von 1988 bis 1993 und Rechtsreferendariat in Koblenz war Roßbach ab 1996 als Sozialreferentin beim Landkreistag Brandenburg tätig. 1997 wechselte sie zur Bundesversicherungsanstalt für Angestellte, ab 2003 war sie dort als Referentin in der Grundsatzabteilung, Persönliche Referentin des Präsidenten, stellvertretende Leiterin der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen und zuletzt Abteilungsleiterin des Prüfdienstes tätig. Mitte 2006 wechselte sie zur Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg; hier war sie bis zum 18. Mai 2009 als stellvertretende Geschäftsführerin, ab 19. Mai 2009 als Geschäftsführerin und Erste Direktorin tätig[1]; diese Tätigkeit übte sie bis zum 31. März 2014 aus.

Die Bundesvertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund wählte Gundula Roßbach am 27. Juni 2013 in Düsseldorf zum künftigen Mitglied des Direktoriums der Deutschen Rentenversicherung Bund[2][3]. Am 1. April 2014 trat Gundula Roßbach ihr Amt als Mitglied des Direktoriums der Deutschen Rentenversicherung Bund an[4]. Die Bundesvertreterversammlung wählte Gundula Roßbach in ihrer Sitzung am 23. Juni 2016 in Bremen zur künftigen Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund; sie übernahm das Amt zum 1. Januar 2017 von Axel Reimann, der aus Altersgründen in den Ruhestand trat[5][6]

Seit dem 6. Juni 2018 ist sie zudem als Präsidenten der Deutschen Rentenversicherung Bund Mitglied in der von der Bundesregierung eingesetzten Rentenkommission „Verlässlicher Generationenvertrag“[7]

Werke

  • Lexikon Arbeitsrecht 2009, 9. Auflage, Verlag Rehm, Heidelberg, ISBN 978-3-8073-0071-9.

Weblinks

Einzelnachweise