Hamilton C shell
Hamilton C shell
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Datei:Hamilton C shell x64 on Windows 7.png Die Hamilton C shell unter Microsoft Windows 7 | |
Basisdaten
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Maintainer | Nicole Hamilton |
Erscheinungsjahr | 1988 |
Aktuelle Version | 5.2.g (5. März 2017) |
Betriebssystem | Microsoft Windows NT |
Programmiersprache | C |
Kategorie | Kommandozeileninterpreter |
Lizenz | proprietär |
deutschsprachig | nein |
https://www.hamiltonlabs.com/Cshell.htm |
Die Hamilton C shell ist ein von Nicole Hamilton zunächst für OS/2, ab 1992[1] auch für Microsoft Windows NT entwickelter Kommandozeileninterpreter, der in Bedienung und Funktion an die C-Shell von Unix-Systemen angelehnt ist. Das Programm steht unter einer kommerziellen Lizenz.
Funktionen
Um die Kompatibilität mit der klassischen C-Shell zu verbessern, verfügt die Hamilton C shell neben einer erweiterten Implementierung der csh-Programmiersprache auch über einen eigenen Befehlssatz, der mit der ursprünglichen Shell kompatibel ist; dazu zählt neben eingebauten Befehlen[2] auch eine Reihe von nativen Windowsversionen von standardisierten POSIX-Befehlen, darunter[3] more, grep, tail und diff.
Besonderheiten
Im Gegensatz zu anderen Unix-Shell-Portierungen für Windows greift die Hamilton C shell direkt über das WinAPI auf das zugrunde liegende Betriebssystem zu, womit ihr das native Dateisystem sowie native Threads zur Verfügung stehen.[4]
Siehe auch
Weblinks
- Website der Hamilton C shell
- Scott Richman: Examining the Hamilton C Shell. In: Dr. Dobb’s Journal. 1. Januar 1991, abgerufen am 11. September 2017.
- Michael P. Deignan: Hamilton C Shell. In: Windows IT Pro. 31. März 1998, abgerufen am 11. September 2017.
Einzelnachweise
- ↑ Nicole Hamilton: Hamilton C shell: Release Notes. Abgerufen am 11. September 2017.
- ↑ Nicole Hamilton: Builtin utilities. Abgerufen am 11. September 2017.
- ↑ Nicole Hamilton: External utilities. Abgerufen am 11. September 2017.
- ↑ Nicole Hamilton: Hamilton C shell 2012. Abgerufen am 11. September 2017 (englisch): „Hamilton C shell is the only Unix shell specifically designed for Windows and the Win32 API, not merely ported in from somewhere else. So it’s still the only one that understands the Windows file system, all the rest of the conventions on Windows and how to use threads.“