Hammer-Sommer Auto Carriage Company

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Hammer-Sommer Auto Carriage Company Ltd.
Rechtsform Ltd.
Gründung 1903
Auflösung 1904
Sitz Detroit, Michigan, USA
Leitung
  • Henry F. Hammer
  • Herman A. Sommer
  • William J. Sommer
Branche Automobile

Hammer-Sommer Auto Carriage Company war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte

Henry F. Hammer, Herman A. Sommer und William J. Sommer gründeten 1903 das Unternehmen. Der Sitz war in Detroit in Michigan. Sie begannen mit der Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete Hammer-Sommer. Gegen Ende des Frühlings 1904 trennten sich die Partner. Das gemeinsame Unternehmen wurde aufgelöst.

Hammer gründete daraufhin mit anderen Partnern die Hammer Motor Company. Der weitere Weg der Sommers führte dagegen zur Sommer Motor Car Company.

Fahrzeuge

Der 6.7 HP hatte einen Einzylindermotor. Er war unter dem Sitz montiert und leistete 6,7 PS. Die vordere Haube stieg nach hinten leicht an. Damit ähnelten die Fahrzeuge den damaligen Modellen von Renault. Zur Wahl standen mit Model A, Model B und Model C drei verschiedene Aufbauten. Alles waren offene Runabouts mit zwei Sitzen.

Der 12 HP hatte einen Zweizylindermotor mit 12 PS Leistung. Die Gestaltung der Front entsprach dem kleineren Modell. Das Fahrgestell hatte 203 cm Radstand. Einzige Karosserieform war ein fünfsitziger Tourenwagen.

Modellübersicht

Jahr Modell Zylinder Leistung (PS) Radstand (cm) Aufbau
1903–1904 6.7 HP 1 6,7 Runabout
1903–1904 12 HP 2 12 203 Tourenwagen 5-sitzig

Literatur

  • Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 672–673 (englisch).
  • George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 664 (englisch).

Einzelnachweise

  1. Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 672–673 (englisch).
  2. George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 664 (englisch).