Hans-Grundig-Medaille
Die Hans-Grundig-Medaille war eine Auszeichnung, die in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) vom Verband Bildender Künstler vergeben wurde. Zu den Preisträgern gehörten namhafte bildende Künstler, Kulturpolitiker und Kunstwissenschaftler. Die Medaille wurde als höchste Auszeichnung des Verbandes anlässlich seines 30-jährigen Bestehens am 7. Juni 1982 gestiftet. Die Verleihung erfolgte durch den Präsidenten des Verbandes.
Aussehen und Trageweise
Die nichttragbare Medaille mit einem Durchmesser von 79 mm zeigt auf ihrem Avers das vom Betrachter aus gesehen nach rechts blickende Porträt von Hans Grundig sowie seinen darunter liegenden Namenszug: HANS GRUNDIG. Das Revers der Medaille zeigt mittig die Inschrift VERBAND / BILDENDER / KÜNSTLER / DER / DEUTSCHEN / DEMOKRATISCHEN / REPUBLIK.
Preisträger
- 1982: Theo Balden, Fritz Duda, Richard Horn, Ernst Jazdzewski, Gerhard Kettner, Otto Knöpfer, Gabriele Mucchi, Herbert Sandberg, Oskar Erich Stephan, Gerhard Voigt, Klaus Wittkugel, Walter Womacka
- 1983: Hermann Glöckner, Bernhard Heisig, Elisabeth Sittig
- 1984: Günther Friedrich, Rudi Gruner, Siegfried Kraft
- 1985: Wolfgang Mattheuer, Alfred Priebe, Werner Schwarz
- 1986: Erwin Andrä, Eberhard Frey, Heinrich Engel, Vera Kopetz, Frank Ruddigkeit, Jürgen von Woyski
- 1987: Heinz Böhm, Walter Gebauer, Hans Rudolph, Hans Wiegandt
- 1988: Jan Buck, Fritz Diedering, Wolfgang Frankenstein
- 1989: Horst Naumann, Klaus Zürner