Hans Chemin-Petit der Ältere
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Chemin-Petit der Ältere (* 12. Juli 1864 in Rostock; † 11. Januar 1917 in Potsdam) war ein deutscher Komponist und Dirigent.
Chemin-Petit war von 1887 bis 1894 Kapellmeister in Altenburg, danach in Potsdam, wo er 1900 eine Musikschule gründete. Er komponierte fünf Opern und Chormusik.
Von seinem Vater Maurice Chemin-Petit (* 4. März 1832 in Leipzig; † 3. April 1885 in Ulm), der Kapellmeister in Halle (Saale), Rostock und Ulm war, sind zwei Opern überliefert. Auch sein Sohn Hans Helmuth Chemin-Petit war ein bekannter Komponist.
Hans Chemin-Petit starb 1917 im Alter von 52 Jahren in Potsdam. Sein Grab befindet sich auf dem Luisenstädtischen Friedhof in Berlin-Kreuzberg.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Grabstätten. Haude & Spener, Berlin 2006. S. 78.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Chemin-Petit, Hans der Ältere |
ALTERNATIVNAMEN | Chemin-Petit, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist |
GEBURTSDATUM | 12. Juli 1864 |
GEBURTSORT | Rostock |
STERBEDATUM | 11. Januar 1917 |
STERBEORT | Potsdam |