Hauke Harder

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Hauke Harder (* 1963 in Heide (Holstein)) ist ein deutscher Komponist[1] und experimenteller Physiker.[2][3]

Leben

Er ist der Gründer der „Gesellschaft für Akustische Lebenshilfe“,[4] arbeitete als Assistent des Komponisten Alvin Lucier[5] und mit einer Gruppe internationaler Komponisten zusammen.[6] Seine kompositorische Arbeit repräsentiert einen extremen Minimalstil,[7] und orientiert sich an der Arbeit der Komponisten Morton Feldman, Walter Zimmermann und Alvin Lucier. Seine Musik wurde auch durch die Monochrommalerei und von den Filmen Robert Bressons beeinflusst.

Seine Arbeiten als Wissenschaftler auf dem Gebiet der Molekular-Spektroskopie wurden in Molecular Physics[8] und Chemical Physics Letters beschrieben und erwähnt.[9][10]

Auszeichnungen

Im Jahr 2001 erhielt er den „Kulturnetz-Preis“ von Schleswig-Holsteins Kultusministerin Ute Erdsiek-Rave.[11]

Ausstellungen und Installationen

  • Beatin Flensburg (1994)[12]
  • Punto e bastain Kiel (1996, mit Stephan Ullmann)[13]
  • Sammer. HEINRICH, Freundin Dresden (1998)[14]
  • Escale 17:extradry in Düsseldorf (1999, mit Stephan Ullmann)[15]
  • Kabinett für Klanggegenwart Hauke Harder: 7:6 für Metallbleche, Sinusgeneratoren, Verstärker und Wandler in Kiel(2002/2003)
  • XVII. Exposizione nové hudbyin Brno (2004)[16]
  • Klangraum Flensburg in Flensburg (2007)[17]
  • BEAT IT in Berlin (2008)[18]
  • Die langen, dünnen Drahtin Alpbach (2008, mit Alvin Lucier)[19]
  • Farb_laut in Berlin (2008)[20]

Einzelnachweise

  1. ↑ Konzerte zur Ausstellung „Klangraum Flensburg“ (Memento des Originals vom 14. Juni 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.museen-nord.de
  2. ↑ Hauke Harder auf Kulturnetz Schleswig-Holstein@1@2Vorlage:Toter Link/www.komponisten.kulturnetz-sh.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. ↑ Publikationen von Hauke Harder
  4. ↑ Stadtgalerie Kiel, 2002
  5. ↑ Thing Hamburg, Januar 2008
  6. ↑ Hauke Harder auf Material Presse
  7. ↑ reine Präsenz (1995), ein Programm zur Kenntnis von Daniel Wolf, 1996
  8. ↑ Seite Molecular Physics, Band 86, Heft 1 September 1995, Seiten 107–124
  9. ↑ Carsten Gerke, Hauke Harder: Direct l-type doubling transitions in the ν6 = 1 vibrational state of CF3Br and CF3I: l-type resonance effects on the spin-rotation coupling. In: Chemical Physics Letters. 255, 1996, S. 287–294, doi:10.1016/0009-2614(96)00399-5.
  10. ↑ Hauke Harder am National Research Council Canada@1@2Vorlage:Toter Link/discover-decouvrir.cisti-icist.nrc-cnrc.gc.ca (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  11. ↑ Infomedia Aktuell, 02/01 (RTF; 249 kB)
  12. ↑ Hauke Harder, Installationen
  13. ↑ Knut Nievers, von Schweinitz, Wolfgang: Kulturamt d. Landeshauptstadt Kiel, Stadtgalerie im Sophienhof (Hrsg.): Punto e Basta: Hauke Harder / Stephan Ullmann. Stadt Kiel, Kiel 1996, ISBN 978-3927979437.
  14. ↑ Hauke Harder, Installationen
  15. ↑ escale 17 (Memento des Originals vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.escale-ausstellungen.de
  16. ↑ Festival Überprüfung, XVII. Exposizione nové hudby, Expozice Nove hudby (Memento des Originals vom 18. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.enh.mhf-brno.cz
  17. ↑ = 10? h = 0 & e = 3942 Konzerte zur Ausstellung „Klangraum Flensburg“ (Memento des Originals vom 5. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.museen-nord.de
  18. ↑ Inventionen 2008 (Memento des Originals vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.inventionen.de
  19. ↑ Artikel / klanginstallationen-der-KUG-beim-europaeischen-forum-alpbach.html Klanginstallationen der KUG beim Europäischen Forum Alpbach
  20. ↑ Kunstverein Tiergarten
Personendaten
NAME Harder, Hauke
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und experimenteller Physiker
GEBURTSDATUM 1963
GEBURTSORT Heide
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