Heinrich Böie
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Heinrich Böie (* 16. September 1825 in Altona; † 18. Juni 1879 ebenda) war ein deutscher Violinist, Komponist und Musikalienhändler. Er war der Bruder des Violinisten John Böie.[1]
Leben und Werk
Heinrich Böie erhielt seine Ausbildung als Violinist bei Karl Müller in Braunschweig. Er komponierte mehrere Opern wie die Opernburleske Der Fechter von Ravenna sowie Lieder.[1]
Heinrich Böie war Leiter der Altonaer Sing-Academie.[2]
Literatur
- Böie, Heinrich. In: Alfred Einstein (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 9., vom Verfasser [d. i. Hugo Riemann] noch vollständig umgearbeitete Auflage. Max Hesses Verlag, Berlin 1919, S. 130 (digitale-sammlungen.de).
- Böie, Heinrich. In: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon. 14. Auflage. Gustav Bosse Verlag, Regensburg 1936, S. 64.
Weblinks
- Literatur von und über Heinrich Böie in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Böie, Heinrich |
ALTERNATIVNAMEN | Böie, Johann Hermann Heinrich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Violinist, Komponist und Musikalienhändler |
GEBURTSDATUM | 16. September 1825 |
GEBURTSORT | Altona |
STERBEDATUM | 18. Juni 1879 |
STERBEORT | Altona |