Herbert-Haag-Preis

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Der Herbert-Haag-Preis, benannt nach dem Theologen Herbert Haag, wird an Personen und Gruppen sowie für Publikationen, Tagungen und Recherchen vergeben, „die sich für Freiheit und Menschlichkeit innerhalb der Kirche einsetzen“[1].

Preis

1985 wurde die Herbert Haag Stiftung Für Freiheit in der Kirche in Luzern gegründet. Die Stiftung setzt sich mit den Herausforderungen der Kirche auseinander und „richtet Anerkennungspreise an Personen und Institutionen im In- und Ausland aus, die sich durch freie Meinungsäusserung oder mutiges Handeln in der Christenheit exponiert haben“[2] (Stiftungszweck). Dazu vergibt die Stiftung den Herbert-Haag-Preis. Präsident der Herbert-Haag-Stiftung ist Erwin Koller. Emeritierter Präsident war Hans Küng (1928–2021).

Preisträger

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Website der Herbert-Haag-Stiftung, abgerufen am 17. März 2016.
  2. Stiftungszweck. In: herberthaag-stiftung.ch, abgerufen am 17. März 2016.
  3. https://begegnungunddialog.blogspot.com/2011/04/herbert-haag-preis-kirchschlager-und.html
  4. Die verratene Prophetie. Die tschechoslowakische Untergrundkirche zwischen Vatikan und Kommunismus. Herausgeber: Erwin Koller, Hans Küng, Peter Krizan; Ed. Exodus, Luzern 2011, ISBN 978-3-905577-79-2.
  5. Pfarrer-Initiative erhält Herbert-Haag-Preis 2012 für Freiheit in der Kirche Wir sind Kirche, 15. November 2011.
  6. Katholische Nachrichten-Agentur (KNA), 17. März 2014.
  7. Herbert Haag Stiftung - für Freiheit in der Kirche. Abgerufen am 9. März 2021.
  8. Herbert-Haag-Preis 2022 in Luzern verliehen: "Das Leid kann kein Preis aufwiegen." Domradio, 14. März 2022
  9. Anne-Stephanie Vetter: Herbert Haag Preis 2023 für Prof. Julia Enxing. Technische Universität Dresden, Pressemitteilung vom 30. September 2022 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 30. September 2022.