Hermann (Dompropst)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hermann († 13. Februar 1206) war Dompropst im Bistum Münster.
Leben
Hermann, ein naher Verwandter des Bischofs Hermann II., wurde im Jahre 1192 zum Dompropst ernannt und hatte die Dompropstei schon zu Lebzeiten seines Vorgängers Bernhard von Steinfurt († 1193) inne. Mit dieser Funktion verbunden waren die Vermögensverwaltung sowie die Vertretung des Domkapitels nach außen. Hermann war auch Propst von St. Mauritz und hielt sich in dieser Eigenschaft am 16. August 1198 zusammen mit Bischof Hermann II. im Heerlager des Philipp von Schwaben auf.[1] Hermanns Nachfolger war Rembold.
Literatur
- Das Bistum Münster 4,2. Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2.
- NF 47: Das Bistum Münster 9. Das Kollegiatstift St. Mauritz vor Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-019235-3
Weblinks
- Hermann (Dompropst) Personen-Datenbank bei Germania Sacra
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Kohl, NF 47, S. 286.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | Dompropst im Bistum Münster |
GEBURTSDATUM | 12. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 13. Februar 1206 |