Hermann Ahlswede
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hermann Emil Ahlswede (* 4. Dezember 1869; † 19. September 1935 in Leipzig) war ein deutscher Diplomat und Stifter.
Leben
Ahlswede war als Generalkonsul für Iran im Deutschen Reich tätig und hatte seinen Sitz in der Messestadt Leipzig, Nikolaistraße 25. Im Ersten Weltkrieg gründete er in Leipzig die Hermann-Ahlswede-Stiftung.
Verheiratet war er mit Wilhelmine Ahlwede (1882–1974). Für die Familie Ahlswede schuf Max Alfred Brumme ein Grabmal auf dem Südfriedhof Leipzig, XI. Abteilung. Es wurde im Jahre 2015 im Auftrag der Paul-Benndorf-Gesellschaft restauriert.[1]
Literatur
- Herrmann A. L. Degener: Degeners Wer ist's, Berlin 1935, S. 10.
Einzelnachweise
Normdaten (Person):
Personendaten | |
---|---|
NAME | Ahlswede, Hermann |
ALTERNATIVNAMEN | Ahlswede, Hermann Emil (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Diplomat und Stifter |
GEBURTSDATUM | 4. Dezember 1869 |
STERBEDATUM | 19. September 1935 |
STERBEORT | Leipzig |