Heuwinkl (Iffeldorf)
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Heuwinkl Gemeinde Iffeldorf Koordinaten: 47° 46′ 16″ N, 11° 19′ 43″ O
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Höhe: | 622 m ü. NHN | |
Einwohner: | 2 (2018) | |
Postleitzahl: | 82393 | |
Vorwahl: | 08856 | |
Lage von Heuwinkl in Bayern | ||
Heuwinkl von Norden, am rechten Bildrand das Anwesen
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Heuwinkl (ehemals auch Heuwinkel) ist ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Iffeldorf im Landkreis Weilheim-Schongau. Er liegt etwa 800 Meter östlich vom Iffeldorfer Ortskern.
Geschichte
Die Ortschaft Heuwinkl bestand zunächst wohl nur aus der 1701 fertiggestellten gleichnamigen Wallfahrtskirche bis vermutlich im späteren 18. Jahrhundert ein landwirtschaftliches Anwesen errichtet wurde. Dieses erwarb Hugo von Maffei, der Betreiber des nahe gelegenen Guts Staltach, im Jahr 1883 und wandelte es in ein Wohnhaus für seine Arbeiter um. Ab 1934 wurde es für Arbeiter des Iffeldorfer Gutsbetriebs Leidel genutzt, bis es im Jahr 1975 der deutsche Diplomat Berthold von Pfetten-Arnbach kaufte.[1]
Jahr | Einwohner | Gebäude (ab 1885 nur Wohngebäude) |
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1825[2] | 8 | 2 |
1861[3] | 4 | 3 |
1871[4] | 6 | 3 |
1885[5] | 4 | 1 |
1900[6] | 3 | 1 |
1925[7] | 8 | 1 |
1950[8] | 30 | 2 |
1970[9] | 16 |
Weblinks
- Heuwinkl in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Kornelia Bukovec, Karl Exner: Iffeldorf. Geschichte eines Dorfes. Hrsg.: Gemeinde Iffeldorf. Selbstverlag, Iffeldorf August 1994, S. 54 f.
- ↑ Adolph von Schaden: Topographisch-statistisches Handbuch für den Isarkreis im Königreich Baiern. 1825, S. 196 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 332, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 374, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 357 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 356 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 368 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 345 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 63 (Digitalisat).