Hinterer Wildgundkopf

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Hinterer Wildgundkopf
Himmelschrofenzug vom Aelpelekopf.jpg

Hinterer Wildgundkopf (sanft gebogener Gipfel am linken Bildrand) vom Älpelekopf. Rechts davon der Vordere Wildgundkopf. Ganz rechts der Himmelschrofen. Im hinteren Kamm links die Schafalpenkopfgruppe und rechts die Oberstdorfer Hammerspitze[1]

Höhe 1955 m ü. NHN
Lage Bayern, Deutschland
Gebirge Zentraler Hauptkamm, Allgäuer Alpen
Dominanz 2,2 km → Spätengundkopf
Schartenhöhe 122 m ↓ Auf der Egge
Koordinaten 47° 20′ 22″ N, 10° 17′ 14″ OKoordinaten: 47° 20′ 22″ N, 10° 17′ 14″ O
Hinterer Wildgundkopf (Bayern)
Erstbesteigung durch Einheimische

Der Hintere Wildgundkopf ist ein 1955 m hoher Berg in den Allgäuer Alpen. Er liegt im Himmelschrofenzug südlich des Vorderen Wildgundkopfes und nördlich vom Schmalhorn. In der Ostflanke des Hinteren Wildgundkopfs liegt auf etwa 1720 m Höhe eine Höhle, das sogenannte Wurmloch.

Besteigung

Auf den Hinteren Wildgundkopf führt kein markierter Weg. Er kann entweder von Norden vom Vorderen Wildgundkopf oder von Süden vom Schmalhorn aus erreicht werden. Beide Anstiege erfordern Trittsicherheit, Kletter- und Bergerfahrung im weglosen Gelände.

Literatur

  • Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen, Lindenberg, Kunstverlag Josef Fink, 2007, ISBN 978-3-89870-389-5
  • Thaddäus Steiner: Die Flurnamen der Gemeinde Oberstdorf im Allgäu, München, Selbstverlag des Verbandes für Flurnamenforschung in Bayern, 1972
  • Zettler/Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. Bergverlag Rudolf Rother, München 1984. ISBN 3763311114

Weblinks

Commons: Hinterer Wildgundkopf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Allgäuer Berggipfel umbenannt. In: vorarlberg.orf.at. 27. Juli 2013, abgerufen am 26. November 2017.