Vorderer Wildgundkopf

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Vorderer Wildgundkopf
Himmelschrofenzug vom Aelpelekopf.jpg

Vorderer Wildgundkopf (höchster Gipfel im linken Bildbereich) vom Älpelekopf. Am linken Bildrand der Hintere Wildgundkopf. Ganz rechts der Himmelschrofen. Im hinteren Kamm links die Schafalpenkopfgruppe und rechts die Oberstdorfer Hammerspitze[1]

Höhe 1935 m
Lage Bayern, Deutschland
Gebirge Zentraler Hauptkamm, Allgäuer Alpen
Dominanz 0,7 km → Hinterer Wildgundkopf
Schartenhöhe 33 m ↓ Einschartung zum Hinteren Wildgundkopf
Koordinaten 47° 20′ 47″ N, 10° 17′ 8″ OKoordinaten: 47° 20′ 47″ N, 10° 17′ 8″ O
Vorderer Wildgundkopf (Bayern)
Erstbesteigung durch Einheimische

Der Vordere Wildgundkopf ist ein 1935 m hoher Berggipfel in den Allgäuer Alpen. Er liegt ziemlich genau in der Mitte des Himmelschrofenzuges und begrenzt mit seinem nach Südosten streichenden Grat die Weidegebiete der ehemaligen Hinteren Ringersgundalpe im Süden. Südlich des Vorderen Wildgundkopf liegt der Hintere Wildgundkopf.

Besteigung

Auf den Vorderen Wildgundkopf führt kein offiziell markierter Weg. Die in Karten eingezeichneten Steige sind teilweise gepflegt und markiert, aber teilweise auch im Verfallen begriffen. Man kann ihn entweder von Norden aus dem Gebiet der Hinteren Ringersgundalpe bzw. von Süden vom Hinteren Wildgundkopf erreichen. Beide Anstiege erfordern Trittsicherheit und Bergerfahrung im weglosen Gelände, sowie Klettervermögen von I-II.

Fauna

Der Vordere Wildgundkopf ist Lebensraum der Kreuzotter, ebenso wie das Gebiet der ehemaligen Ringersgundalpe.

Literatur

  • Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen, Lindenberg, Kunstverlag Josef Fink, 2007, ISBN 978-3-89870-389-5
  • Thaddäus Steiner: Die Flurnamen der Gemeinde Oberstdorf im Allgäu, München, Selbstverlag des Verbandes für Flurnamenforschung in Bayern, 1972
  • Zettler/Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. München, Bergverlag Rudolf Rother 1984. ISBN 3763311114

Weblinks

Commons: Vorderer Wildgundkopf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Allgäuer Berggipfel umbenannt. In: vorarlberg.orf.at. 27. Juli 2013, abgerufen am 29. November 2017.