Hitler’s Reign of Terror
Film | |
Deutscher Titel | Hitler’s Reign of Terror |
Originaltitel | Hitler’s Reign of Terror |
Produktionsland | USA |
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Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1934 |
Länge | 55 Minuten |
Stab | |
Regie | Michael Mindlin |
Drehbuch | Edwin C. Hill |
Kamera | Cornelius Vanderbilt Jr. |
Besetzung | |
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Hitler’s Reign of Terror (deutsch: Hitlers Terrorherrschaft) gilt als erster Anti-Nazi-Film. Er erschien 1934 in den USA. Regisseur des 55 Minuten langen Filmes war Michael Mindlin, Skriptautor Edwin C. Hill, Kamera Cornelius Vanderbilt Jr.[1][2] Der Film hatte am 30. April 1934 im Mayfair Theatre in New York City Premiere.[3] Im Sinne der guten Wirtschaftsbeziehungen zwischen den USA und dem Deutschen Reich wurde der Film in New York abgesetzt, in Chicago sei der Film auf Druck des deutschen Konsuls schon gar nicht mehr gezeigt worden.[3]
Der Film enthält Material aus Originalinterviews und nachgespielte Interviews. Die Namen der Darsteller in den nachgespielten Interviews sind noch nicht ermittelt.[3]
Im Jahr 2013 wurde in einer Cinematek in Brüssel die bislang einzige bekannte Filmrolle einer 1939 gezogenen Kopie entdeckt, die im Oktober 2013 erstmals wieder gezeigt werden soll.
Literatur
- Thomas Patrick Doherty: Pre-Code Hollywood: Sex, Immorality, and Insurrection in American Cinema 1930–1934. Columbia University Press, New York 1999. ISBN 0-231-11094-4, S. 99–100
Weblinks
- Hitler’s Reign of Terror in der Internet Movie Database (englisch)
- Erster Anti-Nazi-Film wiederentdeckt. Skandal-Doku mit Lacheinlage, bei einestages
- Hitler’s Reign of Terror auf newyorker.com, The New Yorker, Mai 2013
Einzelnachweise
- ↑ Hall, Mordaunt. Hitler’s Reign of Terror (1934) – The Brown Shirts. auf movies.nytimes.com, The New York Times, 1. Mai 1934, vom 10. Oktober 2010, abgerufen am 13. Juni 2013 (englisch)
- ↑ Cornelius Vanderbilt IV, (1898–1974), siehe englische Wikipedia en:Cornelius Vanderbilt IV
- ↑ a b c Sven Felix Kellerhoff, Berthold Seewald: Das Interview mit Hitler, das ein Schauspiel war, Die Welt, 28. September 2013, S. 32