Horst-Tanu Margraf
Horst-Tanu Margraf (* 26. Oktober 1903 in Dresden; † 3. April 1978 in Halle (Saale)) war ein deutscher Dirigent.
Ab 1922 war er als Kapellmeister an verschiedenen deutschen Opernbühnen tätig, bis er in Remscheid (1935) und Lemberg (1943) zum Musikdirektor ernannt wurde. Von 1950 bis 1968 war er Chefdirigent des Händelfestspielorchesters Halle. 1952 erfolgte seine Ernennung zum Generalmusikdirektor und 1957 zum Universitätsmusikdirektor. Er war künstlerischer Initiator der Händel-Festspiele Halle und trug wesentlich zur Händel-Renaissance in den 1950er Jahren bei.
Leben
Horst-Tanu Margraf war Sohn des ordinierten protestantischen Theologen und Lehrers Otto Margraf[1] in Dresden.[2][3] Sein Vater war von 1886 bis 1899 Direktor der deutschen Schule in Apia auf Samoa. Der Vorname Tanu ist eine Verneigung an das junge Staatsoberhaupt Samoas Malietoa Tanumafili.
Von 1908 bis 1919 besuchte er Schulen in Hannover und Berlin.[3] Nach dem Ersten Weltkrieg verdiente er seinen Lebensunterhalt als Maschinist.[4] Außerdem absolvierte er von 1919 bis 1922 ein praktisches Musikstudium am Hannoverschen Konservatorium[4] sowie 1923/24 in Bonn,[3] wo er Musikwissenschaften studierte.[5] Margraf war ab 1922 u. a. als Kapellmeister an den Bühnen in Hannover,[3] Hildesheim,[3] Neiße,[4] Bonn,[3] Darmstadt,[3] Chemnitz[6] und Freiberg[6] tätig.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten trat er am 1. Mai 1933 in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 2.415.680).[6] 1933 ging er in das bergische Remscheid,[6] wo er zunächst Kapellmeister des Schauspielhauses war.[7] 1935 wurde er in der Nachfolge von Felix Oberborbeck Städtischer Musikdirektor.[7] Ferner fungierte er als Stellvertreter des Intendanten Hanns Donadt.[6] Er wirkte u. a. bei den Remscheider Wagner-Festspielen mit und trat mit dem Remscheider Gesangverein auf.[4] 1935 wurde er Beirat der Gauführung VII Rheinland des Reichsverbandes der gemischten Chöre Deutschlands.[6] Neben der Förderung von Jugend- und Chormusik etablierte Margraf Meister- und Volkskonzerte.[7] 1936 begründete er die Remscheider Kulturwochen.[7] 1939 war er Städtischer Musikbeauftragter.[6] Während seiner Amtszeit holte er bekannte Interpreten nach Remscheid.[7] Außerdem suchte er den Kontakt mit zeitgenössischen Komponisten.[4] So brachte er mit dem Bergischen Landesorchester u. a. Werke von Wilhelm Kempff[8] (Dramatische Kantate, 1937), Ottmar Gerster[9] (Hanseatenfahrt, 1941), Fritz Ihlau[10] (Serenade, 1941) und Erich Anders[11] (Maienzeit, 1942) zur Uraufführung. Jürgen Feld vom Bergischen Geschichtsverein konstatierte, „daß die gesamte künstlerische Arbeit dieser Zeit auch im Zeichen der Nazipropaganda und der Pflege ‚deutschen Kultufgutes‘ im Sinne der Machthaber diente und sicher auch mißbraucht wurde.“[7] Bei den britischen Luftangriffen auf Remscheid im Juli 1943 wurde das Stadttheater und damit Margrafs Arbeitsplatz zerstört.[7]
Gastdirigate führten ihn 1938 zur Staatskapelle Berlin,[6] 1942 debütierte er beim Berliner Philharmonischen Orchester.[12] Während des Zweiten Weltkriegs gastierte er auch in den besetzten Gebieten, etwa beim deutschfreundlichen Philharmonisch Orkest van Antwerpen (1943).[13] Zuletzt war er kurzzeitig an den Städtischen Bühnen Lemberg tätig, wo er im Frühjahr 1943 zum Musik- und Operndirektor ernannt wurde.[14] Bereits im Sommer desselben Jahres sah sich jedoch das Lemberger Schauspielhaus veranlasst aufgrund der heranrückenden Roten Armee nach Krakau zu entschwinden.[15] Dort gastierte Margraf 1944 beim Propagandaorchester Philharmonie des Generalgouvernements.[16] 1943/44 wurde er zur Wehrmacht[6] eingezogen.[3] Der Musikhistoriker Fred K. Prieberg (2009) stufte einzelne Würdigungen Margrafs aus den 1960er Jahren hinsichtlich der Beurteilung seiner Karriere während des Nationalsozialismus als „Geschichtsfälschung“ ein.[17]
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er 1947 Dirigent des Hamburger Sinfonieorchesters, 1948 der Bayerischen Kammeroper in München und 1949 am Landestheater Coburg.[6] 1950 brachte er in Coburg mit der Solistin Sophie Hagemann das Kammerkonzert von Franz Hofmann zur Uraufführung.
Schließlich siedelte er in die DDR über.[3] Von 1950 bis 1968[5] war er in der Nachfolge von Gerhart Wiesenhütter „musikalischer Oberleiter“[18] (Chefdirigent) des Händelfestspielorchesters Halle. Bereits vor seiner Amtsübernahme war allerdings „gegen ihn eine politische Intrige im Gange“, wie Susanne Range ausführte.[19] Daraufhin beauftragte die Kulturabteilung des SED-Landesvorstands die Theaterleitung unter dem Intendanten Karl Kendzia „mit Margraf eine Aussprache über seine politische Vergangenheit zu führen“.[19] Über dieses Gespräch wurde ein Bericht angefertigt.[19] Darüber hinaus wurde Margraf „durch Bescheinigungen der britischen Militärregierung entlastet“.[19] Im Jahr 1951 trat Margraf der SED bei.[3] Im Folgejahr (1952) wurde er zum Generalmusikdirektor ernannt.[3] In seiner Amtszeit war das Orchester ein „Sprungbrett für hochtalentierte Künstler“ wie Kurt Masur und Klaus Tennstedt.[20] Bei der Staats- und Parteiführung setzte er sich für die bessere Bezahlung der Musiker ein.[21] Margraf war maßgeblicher Initiator der Händel-Festspiele[3] und brachte ab 1952 in Halle insgesamt neunzehn Opern des Barockkomponisten zur Aufführung.[22] Dabei arbeitete er überwiegend mit dem Regisseur Heinz Rückert und dem Bühnenbildner Rudolf Heinrich zusammen.[23] Im Jahr 1955 war er Gründungs- und Vorstandsmitglied der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft.[24] 1959 wurde der Klangkörper mit dem Händelpreis des Bezirkes Halle geehrt, den er selbst 1961 erhielt.[25] Relativ früh war er auch Mitglied im Bezirksverband Halle-Magdeburg des Verbandes Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler,[26] wobei er sich nicht sonderlich für regionale zeitgenössische Musik einsetzte.[27] Stattdessen führte er 1952 mit dem Solisten Ludwig Schuster das Violinkonzert von Alexander Meyer von Bremen urauf.[28] Erst nach jahrelangem Zögern brachte er 1956 Gerhard Wohlgemuths Oper Till (1952) am Landestheater Halle „als erste Opernuraufführung eines Komponisten der Region Halle-Magdeburg in der DDR“ zur Uraufführung, wie Gilbert Stöck anmerkte.[29] Im Jahr 1960 verantwortete er mit dem Solisten Siegfried Behrend die Uraufführung der Commedia dell’Arte von Hans Stieber.[30]
Neben dem GMD hatte er ab 1957 das Universitätsmusikdirektorat in Halle inne,[3] wobei er sich gegen den geschassten Willi Maertens durchsetzen konnte.[31] Als UMD leitete er das 1958 gegründete Collegium musicum.[6] An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bekleidete er eine Professur.[4]
Margraf galt als „Theatermann“, der von Konstantin Stanislawski und Max Reinhardt geprägt war.[23] Er schätzte aber auch die Werke von Johannes Brahms, Anton Bruckner und Richard Strauss.[23] In Halle entwickelte er dann eine Vorliebe für Georg Friedrich Händel:[23] Margraf legte folgende Opern-Gesamtaufnahmen vor: Poro (1958),[32] Radamisto (1962)[33] und Imeneo (1966).[34]
Margraf verstarb 1978 in Halle (Saale).[23] Sein Nachlass (unerschlossen) befindet sich in der Bibliothek der Stiftung Händel-Haus.[35]
Auszeichnungen
- 1957: Nationalpreis der DDR III. Klasse für Kunst und Literatur (im Kollektiv der Händelfestspiele)[3]
- 1957: Kunstpreis der Stadt Halle[6]
- 1961: Händelpreis des Bezirkes Halle[25]
- 1966: Johannes-R.-Becher-Medaille in Gold[36]
- 1968: Vaterländischer Verdienstorden in Bronze[3]
Postum Im Rahmen des Projekts „Bildung im Vorübergehen“ der Bürgerstiftung Halle wurden am 25. August 2010 für den Horst-Tanu-Margraf-Weg im Theaterviertel in Böllberg/Wörmlitz mit einer Spende von Adelheid Hochheim Zusatzschilder realisiert.[37]
Filmografie
- 1965: Solange Leben in mir ist
- 1972: Trotz alledem!
Literatur
- Karl-Ernst Bergunder: Horst-Tanu Margraf 65. In: Musik und Gesellschaft 18 (1968), S. 276f.
- Manfred Bliefernich: Margraf, Horst-Tanu. In: Gabriele Baumgartner, Dieter Hebig (Hrsg.): Biographisches Handbuch der SBZ/DDR. 1945–1990. Band 2: Maassen–Zylla. Nachtrag zu Band 1, Saur, München 1996, ISBN 3-598-11176-2, S. 511.
- Herbert A. Frenzel, Hans Joachim Moser (Hrsg.): Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Schauspiel, Oper, Film, Rundfunk. Deutschland, Österreich, Schweiz. de Gruyter, Berlin 1956, S. 464.
- Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Vollständig überarbeitete Ausgabe, Fischer, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-596-17153-8, S. 355.
- Waldtraut Lewin: Horst-Tanu Margraf. In: Musik und Gesellschaft 13 (1963), S. 76f.
- Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. 2. Ed., Kopf, Kiel 2009, ISBN 978-3-00-037705-1, S. 4754–4756, 9245.
- Karin Zauft: Auf den Spuren der Händeloper in Halle. Zum 95. Geburtstag von Prof. Horst-Tanu Margraf. In: Händel-Hausmitteilungen 2/1998, S. 12–16.
Weblinks
- Literatur von und über Horst-Tanu Margraf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Horst-Tanu Margraf bei filmportal.de
- Horst-Tanu Margraf in der Internet Movie Database (englisch)
- Horst-Tanu Margraf bei Discogs
- Horst-Tanu Margraf in der MusicSack-Datenbank
Einzelnachweise
- ↑ Hermann Joseph Hiery: Schule und Ausbildung in der deutschen Südsee. In: Ders. (Hrsg.): Die deutsche Südsee 1884–1914. Ein Handbuch. Schöningh, Paderborn u. a. 2001, ISBN 3-506-73912-3, S. 198–238, hier: S. 233.
- ↑ Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. 2. Ed., Kopf, Kiel 2009, ISBN 978-3-00-037705-1, S. 4754. Walther Siegmund-Schultze: Hob Händels Musik ans Licht und in die Herzen der Menschen. In: Freiheit, 11. April 1978, S. 5.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o Manfred Bliefernich: Margraf, Horst-Tanu. In: Gabriele Baumgartner, Dieter Hebig (Hrsg.): Biographisches Handbuch der SBZ/DDR. 1945–1990. Band 2: Maassen–Zylla. Nachtrag zu Band 1. Saur, München 1996, ISBN 3-598-11176-2, S. 511.
- ↑ a b c d e f Karl-Ernst Bergunder: Horst-Tanu Margraf 65. In: Musik und Gesellschaft 18 (1968), S. 276f.
- ↑ a b Karin Zauft: Händel und die Händel-Festspiele in Halle. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2001, ISBN 978-3-89812-085-2, S. 26.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. 2. Ed. Kopf, Kiel 2009, ISBN 978-3-00-037705-1, S. 4754.
- ↑ a b c d e f g Jürgen Feld: Symphonie zum Abschied. 70 Jahre Remscheider Symphoniker gehen zu Ende. In: Geschichte & Heimat. Mitteilungsblatt des Bergischen Geschichtsvereins, Abt. Remscheid, Hückeswagen, Radevormwald, Wermelskirchen 62 (1995) 7, o. S.
- ↑ Hedwig und Erich Hermann Mueller von Asow (Hrsg.): Kürschners deutscher Musiker-Kalender 1954. 2. Ausgabe des Deutschen Musiker-Lexikons, de Gruyter, Berlin 1954, Sp. 598.
- ↑ Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. 2. Ed., Kopf, Kiel 2009, ISBN 978-3-00-037705-1, S. 4755.
- ↑ Hedwig und Erich Hermann Mueller von Asow (Hrsg.): Kürschners deutscher Musiker-Kalender 1954. 2. Ausgabe des Deutschen Musiker-Lexikons, de Gruyter, Berlin 1954, Sp. 540.
- ↑ Hedwig und Erich Hermann Mueller von Asow (Hrsg.): Kürschners deutscher Musiker-Kalender 1954. 2. Ausgabe des Deutschen Musiker-Lexikons, de Gruyter, Berlin 1954, Sp. 24.
- ↑ Peter Muck: Einhundert Jahre Berliner Philharmonisches Orchester. Band 3: Die Mitglieder des Orchesters, die Programme, die Konzertreisen, Erst- und Uraufführungen. Schneider, Tutzing 1982, ISBN 3-7952-0341-4, S. 459.
- ↑ Eric Derom: Symphonic Music in Occupied Belgium, 1940–1944: The Role of “German-Friendly” Music Societies. In: Revue belge de Musicologie / Belgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 69 (2015), S. 109–125, hier: S. 110, 117.
- ↑ Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. 2. Ed., Kopf, Kiel 2009, ISBN 978-3-00-037705-1, S. 4754; vgl. Verschiedene Mitteilungen. In: Musik im Kriege 1 (1943), S. 236.
- ↑ Bogusław Drewniak: Das Theater im NS-Staat. Szenarium deutscher Zeitgeschichte. 1933–1945. Droste, Düsseldorf 1983, ISBN 3-7700-0635-6, S. 107.
- ↑ Ernst Klee: Heitere Stunden in Auschwitz. Wie deutsche Künstler ihre mordenden Landsleute im besetzten Polen bei Laune hielten. In: Die Zeit, Nr. 5, 25. Januar 2007.
- ↑ Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. 2. Ed., Kopf, Kiel 2009, ISBN 978-3-00-037705-1, S. 4754f.
- ↑ Kulturelle Notizen. In: Neue Zeit, 4. Juni 1950, Jg. 6, Ausgabe 127, S. 4.
- ↑ a b c d Susanne Range (Red.): Klangspuren. 100 Jahre Orchester des Opernhauses Halle 1897–1997. Hrsg. durch das Opernhaus Halle, Halle/Saale 1997, S. 44.
- ↑ Susanne Range (Red.): Klangspuren. 100 Jahre Orchester des Opernhauses Halle 1897–1997. Hrsg. durch das Opernhaus Halle, Halle/Saale 1997, S. 45.
- ↑ Susanne Range (Red.): Klangspuren. 100 Jahre Orchester des Opernhauses Halle 1897–1997. Hrsg. durch das Opernhaus Halle, Halle/Saale 1997, S. 45f.
- ↑ Susanne Range (Red.): Klangspuren. 100 Jahre Orchester des Opernhauses Halle 1897–1997. Hrsg. durch das Opernhaus Halle, Halle/Saale 1997, o. S.
- ↑ a b c d e Karin Zauft: Auf den Spuren der Händeloper in Halle. Zum 95. Geburtstag von Prof. Horst-Tanu Margraf. In: Händel-Hausmitteilungen, 2/1998, S. 12–16, hier: S. 13.
- ↑ Gert Richter: 50 Jahre Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft. In: Händel-Hausmitteilungen 2/2005, S. 52–57, hier: S. 53.
- ↑ a b Christoph Rink: Chronologie des Händelpreises. In: Mitteilungen des Freundes- und Förderkreises des Händel-Hauses zu Halle e. V. 1/2012, S. 20–25, hier: S. 23.
- ↑ Gilbert Stöck: Neue Musik in den Bezirken Halle und Magdeburg zur Zeit der DDR. Kompositionen, Politik, Institutionen. Schröder, Leipzig 2008, ISBN 978-3-926196-50-7, S. 242.
- ↑ Gilbert Stöck: Neue Musik in den Bezirken Halle und Magdeburg zur Zeit der DDR. Kompositionen, Politik, Institutionen. Schröder, Leipzig 2008, ISBN 978-3-926196-50-7, S. 246, 271.
- ↑ Hedwig und Erich Hermann Mueller von Asow (Hrsg.): Kürschners deutscher Musiker-Kalender 1954. 2. Ausgabe des Deutschen Musiker-Lexikons, de Gruyter, Berlin 1954, Sp. 832.
- ↑ Gilbert Stöck: Neue Musik in den Bezirken Halle und Magdeburg zur Zeit der DDR. Kompositionen, Politik, Institutionen. Schröder, Leipzig 2008, ISBN 978-3-926196-50-7, S. 282f.
- ↑ Klaus Schneider: Hans Stieber. Lebensdaten, Werkverzeichnis, Bibliographie. In: Hannoversche Geschichtsblätter, NF 26 (1972) 3/4, S. 199–215, hier: S. 207.
- ↑ Gilbert Stöck: Neue Musik in den Bezirken Halle und Magdeburg zur Zeit der DDR. Kompositionen, Politik, Institutionen. Schröder, Leipzig 2008, ISBN 978-3-926196-50-7, S. 67/Fn. 143.
- ↑ Karsten Steiger: Opern-Diskographie: Verzeichnis aller Audio- und Video-Gesamtaufnahmen. 2., vollständig aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Saur, München 2008, ISBN 978-3-598-11784-8, S. 191.
- ↑ Karsten Steiger: Opern-Diskographie: Verzeichnis aller Audio- und Video-Gesamtaufnahmen. 2., vollständig aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Saur, München 2008, ISBN 978-3-598-11784-8, S. 188.
- ↑ Karsten Steiger: Opern-Diskographie: Verzeichnis aller Audio- und Video-Gesamtaufnahmen. 2., vollständig aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Saur, München 2008, ISBN 978-3-598-11784-8, S. 194.
- ↑ Archivbestände. haendelhaus.de; abgerufen am 18. Mai 2020.
- ↑ Hohe Auszeichnungen. Johannes-R.-Becher-Medaillen verliehen. In: Neue Zeit, 25. Mai 1966, Jg. 20, Ausgabe 120, S. 4.
- ↑ Bildung im Vorübergehen: Horst-Tanu-Margraf-Weg. buergerstiftung-halle.de; abgerufen am 18. Mai 2020.
Personendaten | |
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NAME | Margraf, Horst-Tanu |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Dirigent |
GEBURTSDATUM | 26. Oktober 1903 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 3. April 1978 |
STERBEORT | Halle (Saale) |