Hubenrode
Hubenrode Stadt Witzenhausen Koordinaten: 51° 20′ 32″ N, 9° 46′ 47″ O
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Höhe: | 221 m ü. NHN |
Fläche: | 2,92 km²[1] |
Einwohner: | 172 (Dez. 2015)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 59 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1974 |
Postleitzahl: | 37217 |
Vorwahl: | 05542 |
Hubenrode ist ein Stadtteil von Witzenhausen im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis.
Geographie
Hubenrode ist ein geschlossener Weiler am Ostrand des Kaufunger Waldes in Nordhessen etwa 5 km westlich von Witzenhausen an der Vereinigung dreier kleiner Täler. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 3401.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf im Jahre 1275. Der Ort gehörte bis 1821 zum hessischen Amt Ludwigstein/Witzenhausen und danach zum Landkreis Witzenhausen. Während der französischen Besetzung (1807–1813) gehörte der Ort zum Kanton Witzenhausen im Königreich Westphalen.
Zum 1. Januar 1974 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Hubenrode im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz in die Stadt Witzenhausen eingegliedert.[3][4] Für die nach Witzenhausen eingegliederten, ehemals eigenständigen Gemeinden wurde je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[5]
Bevölkerung
Einwohnerstruktur 2011
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Hubenrode 168 Einwohner. Darunter waren keine Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 21 Einwohner unter 18 Jahren, 21 zwischen 18 und 49, 42 zwischen 50 und 64 und 36 Einwohner waren älter.[6] Die Einwohner lebten in 81 Haushalten. Davon waren 30 Singlehaushalte, 27 Paare ohne Kinder und 21 Paare mit Kindern, sowie 3 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 18 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 57 Haushaltungen lebten keine Senioren.[6]
Einwohnerentwicklung
Quelle: Historisches Ortslexikon[1] | |
• 1569: | 7 Hausgesesse |
• 1580: | 10 Hausgesesse |
• 1747: | 20 Mannschaften mit 20 Feuerstellen |
• 1961: | 152 evangelische (= 88,37 %), 20 katholische (= 11,63 %) Einwohner |
Hubenrode: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2015 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1834 | 184 | |||
1840 | 177 | |||
1846 | 174 | |||
1852 | 178 | |||
1858 | 170 | |||
1864 | 182 | |||
1871 | 176 | |||
1875 | 138 | |||
1885 | 138 | |||
1895 | 127 | |||
1905 | 129 | |||
1910 | 127 | |||
1925 | 124 | |||
1939 | 105 | |||
1946 | 219 | |||
1950 | 225 | |||
1956 | 158 | |||
1961 | 172 | |||
1967 | 165 | |||
1970 | 173 | |||
1990 | ? | |||
2000 | ? | |||
2011 | 168 | |||
2015 | 172 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[1]; Stadt Witzenhausen[2]; Zensus 2011[6] |
Weblinks
- Stadtteil Hubenrode In: Webauftritt der Stadt Witzenhausen.
- Hubenrode, Werra-Meißner-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Literatur über Hubenrode nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
Einzelnachweise
- ↑ a b c Hubenrode, Werra-Meißner-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen (Stand: 27. Februar 2014). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde (HLGL), abgerufen am 13. Januar 2016.
- ↑ a b Stadtteil Hubenrode In: Webauftritt der Stadt Witzenhausen. Abgerufen im März 2022.
- ↑ Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Eschwege und Witzenhausen (GVBl. II 330-21) vom 28. September 1973. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr. 25, S. 353, § 10 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,3 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 410.
- ↑ Hauptsatzung. (PDF; 1,6 MB) § 6. In: Webauftritt. Stadt Witzenhausen, abgerufen im März 2022.
- ↑ a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,0 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 58 und 114 .