Hugo VIII. von Lusignan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hugo VIII. von Lusignan (* um 1106; † 1173 in Aleppo), genannt „der Alte“ (le Vieux), war Herr von Lusignan und Kreuzritter.

Er war der Sohn von Hugo VII. von Lusignan und dessen Frau Sarrasine von Lezay.

Aus der um 1140 geschlossenen Ehe mit Bourgogne († 1169), einer Tochter des Gottfried I. von Rancon, gingen 7 Kinder hervor:

Auf einem Kreuzzug geriet er im Heiligen Land in der Schlacht von Artah am 10. August 1164 in die Gefangenschaft Nur ad-Dins, der ihn in Aleppo einkerkerte. Er verblieb in Gefangenschaft, bis er wohl 1173 starb. Sein Sohn Hugo vertrat ihn in der Heimat, starb aber 1169, noch bevor ihm der Tod seines Vaters berichtet wurde. So wurde wiederum dessen Sohn Hugo, also ein Enkel von Hugo VIII. dessen amtlicher Nachfolger als Hugo IX., Herr von Lusignan und Graf von La Marche.

Literatur

  • Sidney Painter: The Lords of Lusignan in the Eleventh and Twelfth Centuries. In: Speculum 32,1 (1957) 27–47.

Weblinks

VorgängerAmtNachfolger
Hugo VII.Herr von Lusignan
1151–1165
Hugo IX.