Iberg (Winterthur)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen von Winterthur
Iberg
Quartier von Winterthur
Karte von Iberg
Koordinaten 700950 / 257914Koordinaten: 47° 27′ 51″ N, 8° 46′ 39″ O; CH1903: 700950 / 257914
Höhe 566 m
Fläche 1,38 km²
Einwohner 1148 (31. Dez. 2019)
Bevölkerungsdichte 832 Einwohner/km²
BFS-Nr. 230-380
Postleitzahl 8405
Stadtkreis Seen (Kreis 3)
Iberg im Jahr 1990

Iberg ist eine Aussenwacht und ein Quartier der Stadt Winterthur und gehört zum Kreis 3 (Seen).

Geschichte

Eine Doppelsiedlung Iberg mit zwei Zelgensystemen ist erstmals am 28. Juli 1264 urkundlich vermerkt. Dazumals hatte Hartmann der Ältere von Kyburg den oberen Hof dem Chorherrenstift Heiligenberg vermacht, während der untere im Besitz der Kyburger blieb.[1]

Verkehr

Iberg wird von der Linie 9 von Stadtbus Winterthur erschlossen, die Iberg (Busstation «Klösterli Iberg» am nordwestlichen Rand der Aussenwacht) und andere umliegende Aussenwachten mit dem Bahnhof Winterthur-Seen verbindet. Abends wird die Linie als Rufbus geführt.

Bis 2008 waren Iberg und die anderen Aussenwachten noch mit der Postautolinie 681 direkt mit dem Hauptbahnhof Winterthur verbunden.

Bildung

Es gibt zwei Primarschulhäuser in Iberg: das Dorfschulhaus im Zentrum, in dem der Kindergarten und eine Mittelstufenklasse untergebracht sind und das Primarschulhaus Iberg Pavillon, das drei Unterstufenklassen beherbergt.[2]

Für die Oberstufe müssen die Schüler ins Sekundarschulhaus Oberseen[3].

Sport

Von 1959 bis 1974 wurde am Iberghang vom RV Winterthur jeweils ein Motocrossrennen veranstaltet.

Einzelnachweise

  1. Dr. Emil Stauber: Die Burgen des Bezirkes Winterthur und ihre Geschlechter. In: 285. Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur. Winterthur 1953, S. 137–138.
  2. Schulverband Aussenwachten Seen
  3. Sekundarschule Oberseen

Weblinks