Im Schatten des Tafelberges

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Film
Deutscher Titel Im Schatten des Tafelberges
Originaltitel When the Mountain meets its Shadow
Produktionsland Deutschland/Südafrika
Originalsprache Englisch, Xhosa, Afrikaans
Erscheinungsjahr 2009
Länge 93 Minuten
Stab
Regie Alexander Kleider, Daniela Michel
Drehbuch Alexander Kleider, Daniela Michel
Produktion Alexander Kleider, Daniela Michel
Musik Eckes Malz

mit Originalmusik von Teba Shumba

Kamera Alexander Kleider
Schnitt Alexander Kleider, Daniela Michel

Im Schatten des Tafelberges (Originaltitel: When the Mountain meets its Shadow) ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2009 von Alexander Kleider und Daniela Michel in Kooperation mit Romin Khan.

Handlung

Kapstadt, Südafrika: In kaum einer anderen Stadt der Welt liegen Armut und Reichtum so dicht beieinander wie am Kap der guten Hoffnung. Der Film erzählt die Geschichten von Ashraf, Mne, Zoliswa und Arnold, die in den Armenvierteln rund um Kapstadt auf unterschiedliche Art und Weise ums Überleben kämpfen.

Ashraf und Mne von der Anti Eviction Campaign setzten sich täglich in den Townships gegen Zwangsräumungen und Wassersperrungen ein. Zoliswa, eine alleinerziehende Mutter, sucht eine neue Stelle als Hausangestellte und Arnold macht eine Ausbildung zum bewaffneten Wachmann in der boomenden Sicherheitsindustrie. Als die Stadtverwaltung eine komplette Armensiedlung räumen lassen will, werden Ashraf und sein Freund Mne mit ihren eigenen unverarbeiteten Erlebnissen aus der Zeit der Apartheid konfrontiert.

Auszeichnungen

Kritiken

„When the Mountain meets its Shadow von Alexander Kleider und Daniela Michels porträtiert den Austragungsort der Fußball WM 2010. Ganz in der Nähe der Straße, die vom Flughafen zum Stadion führt, geht es um Menschen, die ums Überleben kämpfen, deren Townships durch Nobelsiedlungen ersetzt werden sollen. Und von Menschen, die nicht aufgeben, deren Augen voll Hoffnung leuchten. Aufrüttelnd und voller Kraft.“

(aus Saarbrücker Zeitung Filmblog, 23. Januar 2010)

„Die Kraft zum Weitermachen“

aus Frankfurter Rundschau, 12. Februar 2010[1]

„Für alle, die sich für die soziale Wirklichkeit der Post-Apartheid interessieren, ein absoluter Gewinn.“

aus analyse & kritik, 19. März 2010[2]

„Der Film ist ein beeindruckendes Plädoyer dafür, nicht aufzugeben.“

aus jungle world, 1. April 2010[3]

Weblinks

Einzelnachweise