Provinz Imbabura

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Provinz Imbabura
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Flagge Wappen
Lage in Ecuador

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Basisdaten
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Hauptstadt
Eingerichtet
Gliederung Kantone
Bevölkerung ()
Fläche Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator round km² ()
Bevölkerungsdichte Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator / Einw./km²
Kennzeichen
Kfz-Kennzeichen
Postleitzahl
Vorwahl
ISO 3166-2
Politik
Präfekt
Nationalversammlung von 137 Sitzen
Karte
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Die Provinz Imbabura ist eine Provinz in Ecuador. Sie ist benannt nach dem Vulkan Imbabura und hat auf einer Fläche von rund 4600 km² etwa 480.000 Einwohner. Ihre Hauptstadt ist Ibarra.

Geographie

Die Provinz Imbabura liegt in der nördlichen Andenregion Ecuadors. Die Provinz grenzt im Norden an die Provinzen Esmeraldas und Carchi, im Osten an die Provinzen Sucumbíos und Napo, im Süden an die Provinz Pichincha und im Westen wiederum an Esmeraldas.

Die Provinz wird auch „Seenprovinz“ oder „die blaue Provinz“ genannt, da über 400 Seen zu ihrem Naturerbe gehören. Die bekanntesten sind der am Fuß des Vulkan Imbabura gelegene Lago San Pablo, in dessen Nähe sich der Peguche-Wasserfall befindet, und der Kratersee Laguna de Cuicocha.

Neben dem Imbabura (4610 m) sind die Vulkane Cotacachi (4944 m) und Yanahurco de Piñán (4535 m) die höchsten Berge der Provinz.

Die Panamericana durchquert die Provinz von Norden nach Süden.

Bevölkerung

Die Bevölkerung der Provinz besteht größtenteils aus Quichua-Indigenas und Mestizen. Im Chota-Tal (spanisch: Valle del Chota) an der Grenze zur Provinz Carchi liegen zahlreiche Siedlungen, die von Afroecuadorianern bewohnt werden.

Insbesondere die indigene Bevölkerung der Gegend um Otavalo ist für ihre kunsthandwerklichen Webarbeiten weltweit bekannt. Auch das Leder-Kunsthandwerk aus Cotacachi und die Holzschnitzereien aus San Antonio de Ibarra stehen in gutem Ruf.

Kantone

Lage der Kantone

Die Provinz Imbabura ist in sechs Kantone unterteilt. Diese sind (in der Reihenfolge ihrer Einrichtung):

  1. Ibarra (bereits zu Kolonialzeiten Verwaltungszentrum, Hauptort: Ibarra)
  2. Otavalo (Hauptort: Otavalo)
  3. Cotacachi (eingerichtet 1861, Hauptort: Cotacachi)
  4. Antonio Ante (eingerichtet 1938, Hauptort: Atuntaqui; Antonio Ante war ein aus der Region stammender Befreiungskämpfer der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts)
  5. Pimampiro (eingerichtet 1981, Hauptort: Pimampiro)
  6. San Miguel de Urcuquí (eingerichtet 1984, Hauptort: Urcuquí)

Einzelnachweise