Internationaler Musikwettbewerb der ARD
Der Internationale Musikwettbewerb der ARD ist einer der renommiertesten und größten Wettbewerbe für klassische Musik. Viele heute weltberühmte Künstler wurden durch ihn gefördert und konnten anschließend ihre Karrieren weiter ausbauen. Dazu gehören unter anderem Jessye Norman, Maurice André, Francisco Araiza, Hermann Baumann, Natalia Gutman, Christoph Eschenbach, Mitsuko Uchida, Bernd Glemser, Anna Malikova, Günther Kaunzinger, Thomas Quasthoff, Ivan Rebroff, Juri Baschmet, Christian Tetzlaff, Sharon Kam, Heinz Holliger, Peter Sadlo, Gerd Seifert, Branimir Slokar, Isabelle Moretti und das Quatuor Ébène. Teilnahmeberechtigt sind Musiker aller Nationen. Das Höchstalter richtet sich nach der Kategorie und liegt zumeist zwischen 25 und 28 Jahren. Jährlich treten etwa 200 Kandidaten aus 35 bis 40 Ländern an. Ausrichter ist der Bayerische Rundfunk.[1]
Vorgeschichte
Bereits von 1947 bis 1950 führte Radio Frankfurt einen „Wettbewerb für junge Solisten“ durch. Schon beim ersten Wettbewerb gab es die Entdeckung zweier Frauenstimmen, die bald zur Weltelite gehören sollten: Christa Ludwig und Erika Köth. Bekannt wurden z. B. auch der Flötist Karlheinz Zöller und der Pianist Robert-Alexander Bohnke.
Die ARD entwickelte die Idee einer Zusammenkunft junger Musiker aus aller Welt fort und veranstaltete ab 1952 jedes Jahr einen Wettbewerbsdurchgang. Dieser entwickelte sich, gerade wegen seines jährlich wechselnden Angebots für Musiker, zu einer singulären und hoch geschätzten Einrichtung. Auch heute noch, mittlerweile vom Bayerischen Rundfunk ausgerichtet, bietet er jungen Künstlern ein Podium – solistisch wie kammermusikalisch.
Die letzte Neuerung des Wettbewerbs erfolgte im Jahr 2001: An prominente Komponisten werden seitdem Kompositionsaufträge vergeben und so wird die Präsenz zeitgenössischer Musik gestärkt.
Festival der ARD-Preisträger
Die nicht zu vermeidende Konkurrenzsituation unter den Bewerbern veranlasste die Wettbewerbsleitung, zumindest nachträglich ein Erlebnis des musikalischen Miteinanders zu schaffen. So wurde 2001 mit dem Festival der ARD-Preisträger eine Konzertreihe entwickelt, bei der die Musiker aus aller Welt gemeinsam Kammermusikwerke einstudieren und an verschiedenen Orten aufführen.
Kategorien 2000 bis 2022
- 2022: Klavier, Posaune, Flöte, Streichquartett
- 2021: Gesang, Horn, Klavierduo, Violine
- 2020: Coronabedingt abgesagt
- 2019: Klarinette, Violoncello, Fagott und Schlagzeug[2]
- 2018: Gesang, Viola, Trompete, Klaviertrio
- 2017: Violine, Oboe, Klavier, Gitarre
- 2016: Kontrabass, Harfe, Horn, Streichquartett
- 2015: Gesang, Flöte, Posaune, Klavierduo
- 2014: Klavier, Violoncello, Schlagzeug, Bläserquintett
- 2013: Violine, Viola, Fagott, Klaviertrio
- 2012: Gesang, Klarinette, Streichquartett
- 2011: Klavier, Oboe, Trompete, Orgel
- 2010: Flöte, Horn, Klavierduo, Violoncello
- 2009: Gesang, Harfe, Violine, Kontrabass
- 2008: Viola, Klarinette, Fagott, Streichquartett
- 2007: Oboe, Posaune, Schlagzeug, Klaviertrio
- 2006: Gesang (Oper), Gesang (Konzert/Lied), Klavier, Bläserquintett
- 2005: Horn, Violine, Violoncello, Klavierduo
- 2004: Viola, Flöte, Harfe, Streichquartett
- 2003: Gesang, Klarinette, Kontrabass, Trompete
- 2002: Klavier, Oboe, Fagott, Klaviertrio
- 2001: Violine, Violoncello, Saxophon, Schlagzeug, Bläserquintett
- 2000: Gesang, Viola, Flöte, Klavierduo, Streichquartett
Leitung
- Organisatorische Leitung: Elisabeth Kozik; Projektmanagement: Anja Krainz
- Künstlerische Leitung: Oswald Beaujean, Dr. Meret Forster
- Öffentlichkeitsarbeit: Ruth Wischmann
Preisträger
2021
Gesang
- 1. Preis: Anastasiya Taratorkina, Deutschland/Russland, Publikumspreis
- 2. Preis: nicht vergeben
- 3. Preis: Jeongmeen Ahn, Südkorea, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- 3. Preis: Julia Grüter, Deutschland
- 3. Preis: Valerie Eickhoff, Deutschland
Horn
- 1. Preis: Pascal Deuber, Schweiz, Publikumspreis
- 2. Preis: Yun Zeng, China, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition, Sonderpreis des Münchener Kammerorchesters
- 3. Preis: Ivo Dudler, Schweiz
- Sonderpreis SWEET SPOT: Annemarie Federle, Horn
- Sonderpreis der Mozart-Gesellschaft München: Annemarie Federle, Horn
Klavierduo
- 1. Preis: Geister Duo, Frankreich, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition, Sonderpreis »für den schönsten Reger«, BR-Klassik-Onlinepreis, Henle Urtextpreis, Carl Bechstein Sonderpreis
- 2. Preis: La Fiammata, Kanada, Henle Urtextpreis
- 2. Preis: Melnikova-Morozova Duo, Russland, Henle Urtextpreis
- 3. Preis: Piano Duo Sakamoto, Japan, Publikumspreis, Henle Urtextpreis
- Sonderpreis »Podium für junge Solisten«: Klavierduo Kálabová & Gugg
Violine
- 1. Preis: Seiji Okamoto, Japan, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition, Brüder-Busch-Preis, Henle Urtextpreis, Sonderpreis des Schwarzwald Musikfestivals, Sonderpreis GEWA
- 2. Preis: Dmitry Smirnov, Russland, Osnabrücker Musikpreis, Henle Urtextpreis, Sonderpreis GENUIN classics, Sonderpreis GEWA
- 3. Preis: Alexandra Tirsu, Moldawien/Rumänien, Publikumspreis, Alice-Rosner-Preis, Henle Urtextpreis, Sonderpreis GEWA
- Sonderpreis der Kronberg Academy: Dayoon You, Violine
2020
Coronabedingt abgesagt
2019
Klarinette[3]
- 1. Preis: Joë Christophe, Frankreich, Brüder-Busch-Preis[4], Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition, Sonderpreis des Münchener Kammerorchesters, ifp-Musikpreis, Sonderpreis GENUIN classics, Henle Urtextpreis
- 2. Preis: Carlos Alexandre Brito Ferreira, Portugal, BR-KLASSIK-Onlinepreis, Henle Urtextpreis
- 2. Preis: Han Kim, Südkorea, Publikumspreis, Henle Urtextpreis
- 3. Preis: nicht vergeben
Violoncello
- 1. Preis: Haruma Sato, Japan, Sonderpreis des Schwarzwald Musikfestivals, Henle Urtextpreis, Sonderpreis GEWA
- 2. Preis: Friedrich Thiele, Deutschland, Publikumspreis, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition, Henle Urtextpreis, Sonderpreis GEWA
- 3. Preis: Sihao He, China, Henle Urtextpreis, Sonderpreis GEWA
Fagott
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Andrea Cellacchi, Italien, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- 2. Preis: Mathis Kaspar Stier, Deutschland, Publikumspreis
- 3. Preis: Theo Plath, Deutschland
- Sonderpreis »Podium für junge Solisten«: Michaela Špačková, Tschechien
Schlagzeug
- 1. Preis: Kai Strobel, Deutschland, Publikumspreis
- 2. Preis: Aurélien Gignoux, Frankreich/Schweiz, Sonderpreise für die beste Interpretation der Auftragskomposition, Osnabrücker Musikpreis
- 3. Preis: Weiqi Bai, China
- Sonderpreis U21: Augustin Lipp, Schweiz
- Alice-Rosner-Preis: Sam Um, USA
- Sonderpreis der Mozart-Gesellschaft München: Augustin Lipp, Schweiz
2018
Trompete
- 1. Preis: Selina Ott, Österreich, Alice-Rosner-Preis, Sonderpreis des Schwarzwald Musikfestivals, Vincent Bach Trompete
- 2. Preis: Célestin Guérin, Frankreich, BR-KLASSIK-Onlinepreis
- 2. Preis: Mihály Könyves-Tóth, Ungarn, Publikumspreis, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- 3. Preis: nicht vergeben
- Sonderpreis ”Podium für junge Solisten”: Aleksander Kobus, Polen
Viola
- 1. Preis: Diyang Mei, China, Publikumspreis, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition, Sonderpreis des Münchener Kammerorchesters, Osnabrücker Musikpreis, Henle-Urtextpreis, Sonderpreis GENUIN classics, Sonderpreis GEWA
- 2. Preis: Yucheng Shi, China, Henle-Urtextpreis, Sonderpreis GEWA
- 3. Preis: Takehiro Konoe, Japan, Henle-Urtextpreis, Sonderpreis GEWA
- Sonderpreis U21: Ziyu Shen, China, Henle-Urtextpreis
- Sonderpreis der Mozart-Gesellschaft München: Hwayoon Lee, Südkorea
Gesang
- 1. Preis: Natalya Boeva, Russland, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition, Ifp-Musikpreis
- 2. Preis: Milan Siljanov, Schweiz, Publikumspreis, Brüder-Busch-Preis
- 3. Preis: Mingjie Lei, China
- 3. Preis: Ylva Sofia Stenberg, Schweden
- Richard-Wagner-Stipendium: Kai Kluge, Deutschland
Klaviertrio
- 1. Preis: Trio Aoi, Japan, Henle-Urtextpreis
- 2. Preis: nicht vergeben
- 3. Preis: Trio Marvin, Kasachstan/Russland/Deutschland, Henle-Urtextpreis
- 3. Preis: Lux Trio, Südkorea, Publikumspreis, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition, Henle-Urtextpreis, Förderpreis der Jeunesses Musicales Deutschland
2017
Violine
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Sarah Christian, Deutschland, Publikumspreis, Sonderpreis des Münchener Kammerorchesters, Henle-Urtextpreis
- 2. Preis: Andrea Obiso, Italien, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition, Henle-Urtextpreis
- 3. Preis: Kristīne Balanas, Lettland, Henle-Urtextpreis
Klavier
- 1. Preis: JeungBeum Sohn, Südkorea, Henle-Urtextpreis
- 2. Preis: Fabian Müller, Deutschland, Publikumspreis, Brüder-Busch-Preis, Henle-Urtextpreis, Sonderpreis GENUIN classics
- 3. Preis: Wataru Hisasue, Japan, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition, Henle-Urtextpreis
Gitarre
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Junhong Kuang, China, Publikumspreis, ifp-Musikpreis
- 2. Preis: Davide Giovanni Tomasi, Italien/Schweiz
- 3. Preis: Andrey Lebedev, Australien, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
Oboe
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Kyeong Ham, Südkorea, BR-KLASSIK-Onlinepreis
- 2. Preis: Thomas Hutchinson, Neuseeland, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- 2. Preis: Juliana Koch, Deutschland, Publikumspreis, Osnabrücker Musikpreis
2016
Harfe
- 1. Preis: Agnès Clément, Frankreich, Publikumspreis, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- 2. Preis: Anaïs Gaudemard, Frankreich, Sonderpreis des Münchener Kammerorchesters
- 3. Preis: Rino Kageyama, Japan
- Sonderpreis der Mozart-Gesellschaft München: Magdalena Hoffmann, Deutschland, Semifinale
- Sonderpreis U21: Magdalena Hoffmann, Deutschland, Semifinale
- Bärenreiter-Urtext-Preis: Marika Cecilia Riedl, Deutschland
Horn
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Marc Gruber, Deutschland, Publikumspreis, Brüder-Busch-Preis
- 2. Preis: Kateřina Javůrková, Tschechien, BR-KLASSIK-Onlinepreis
- 3. Preis: Félix Dervaux, Frankreich, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- 3. Preis: Nicolas Ramez, Frankreich
- Bärenreiter-Urtext-Preis: Nicolás Gómez Naval, Spanien
Kontrabass
- 1. Preis: Wies de Boevé, Belgien, Publikumspreis, ifp-Musikpreis
- 2. Preis: Michael Karg, Deutschland
- 3. Preis: Dominik Wagner, Deutschland/Österreich, Sonderpreis der Andreas-Wilfer-Meisterwerkstatt für Cello- und Kontrabassbau
- Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition: Michail-Pavlos Semsis, Griechenland
- Bärenreiter-Urtext-Preis: Marek Romanowski, Polen
Streichquartett
- 1. Preis: Quatuor Arod, Frankreich, IDAGIO-Onlinepreis
- 2. Preis: Aris Quartett, Deutschland, Publikumspreis, Sonderpreis GENUIN classics, Sonderpreis ProQuartet, Osnabrücker Musikpreis
- 3. Preis: Quartet Amabile, Japan, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- Bärenreiter-Urtext-Preis: Quatuor Hanson, Frankreich/Großbritannien
- Alice-Rosner-Preis: Für eine herausragende Interpretation des Streichquartetts Nr. 1 von György Ligeti: Quatuor Arod, Frankreich
- Förderpreis der Jeunesses Musicales Deutschland: Giocoso Streichquartett, Österreich
- Förderpreis der Karl-Klingler-Stiftung: Goldmund Quartett, Deutschland
2015
Gesang
- 1. Preis: Emalie Savoy, USA, Sonderpreis „Orpheus“, Sonderpreis GENUIN classics
- 2. Preis: Sooyeon Lee, Südkorea, Publikumspreis
- 3. Preis: Marion Lebegue, Frankreich, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- Bärenreiter-Urtext-Preis: Jae Eun Park, Südkorea
Posaune
- 1. Preis: Michael Buchanan, Großbritannien, Publikumspreis
- 2. Preis: Jonathan Reith, Frankreich
- 3. Preis: Guilhem Kusnierek, Frankreich
- Sonderpreis der Mozart Gesellschaft München: Juan González Moreno, Spanien, Semifinale
- Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition: José Milton Vieira Leite Filho, Brasilien
Klavierduo
- 1. Preis: Alina Shalamova & Nikolay Shalamov Piano Duo, Bulgarien/Russland, Publikumspreis, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition, ifp-Musikpreis
- 2. Preis: Duo Ani und Nia Sulkhanishvili, Georgien
- 2. Preis: Duo ShinPark, Südkorea
- 3. Preis: Klavierduo Lok Ping & Lok Ting Chau, Hong Kong
- Bärenreiter-Urtext-Preise: Piano Duo Chen – Armand, Frankreich/Südkorea, Semifinale
- Sonderpreis U21: Piano Duo Chen – Armand, Frankreich/Südkorea, Semifinale
Flöte
- 1. Preis: Sébastian Jacot, Schweiz, Sonderpreis des Münchener Kammerorchesters, Brüder-Busch-Preis, Osnabrücker Musikpreis
- 2. Preis: Francisco López Martín, Spanien, Publikumspreis, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition, BR-KLASSIK-Onlinepreis
- 3. Preis: Eduardo Belmar, Spanien
- Bärenreiter-Urtext-Preis: Othonas Gkogkas, Griechenland
- Alice-Rosner-Preis: Für eine herausragende Interpretation von Heinz Holliger Sonate (in)solit(air)e: Mayuko Akimoto, Japan
2014
Schlagzeug
- 1. Preis: Simone Rubino, Italien, Publikumspreis, Brüder Busch Preis
- 2. Preis: Alexej Gerassimez, Deutschland, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- 3. Preis: Christoph Sietzen, Luxemburg
- Sonderpreis U21: Vivi Vassileva, Deutschland, Semifinale
- Sonderpreis der Mozart Gesellschaft München: Vivi Vassileva, Deutschland, Semifinale
Violoncello
- 1. Preis: István Várdai, Ungarn
- 2. Preis: Andrei Ioniţă, Rumänien, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition, Sonderpreis Premiertone-Website
- 3. Preis: Bruno Philippe, Frankreich, Publikumspreis
- Alice-Rosner-Preis für eine herausragende Interpretation von G. Ligeti Sonate für Violoncello solo: Pablo Ferrández, Spanien, Semifinale
- Bärenreiter-Urtext-Preis: Alexey Zhilin, Russland, 2. Durchgang
Bläserquintett
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Azahar Ensemble, Spanien, Publikumspreis, ifp-Musikpreis
- 3. Preis: Acelga Quintett, Deutschland/Luxemburg
- 3. Preis: Quintette Klarthe, Frankreich, BR-KLASSIK-Onlinepreis, Sonderpreis Palazzetto Bru Zane
- Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition: Canorusquintett, Deutschland, Semifinale
- Förderpreis der Jeunesses Musicales Deutschland: Canorusquintett, Deutschland, Semifinale
- Bärenreiter-Urtext-Preis: Arcadia Wind Quintet, Venezuela, 1. Durchgang
Klavier
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Chi Ho Han, Südkorea, Publikumspreis, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- 3. Preis: Kang-Un Kim, Südkorea, Osnabrücker Musikpreis
- 3. Preis: Florian Mitrea, Rumänien, Sonderpreis des Münchener Kammerorchesters
- Bärenreiter-Urtext-Preise: Nadjezda Pisareva, Russland, 2. Durchgang
2013
Violine
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Bomsori Kim, Südkorea
- 2. Preis: Christel Lee, USA, Publikumspreis
- 3. Preis: wurde nicht vergeben
- Sonderpreis des Münchener Kammerorchesters: Diana Tishchenko, Ukraine
Viola
- 1. Preis: Yura Lee, Südkorea
- 2. Preis: Kyoungmin Park, Südkorea, Publikumspreis
- 3. Preis: Katarzyna Budnik-Gałązka, Polen
- Preis für die beste Interpretation der Auftragskomposition: Adrien Boisseau, Frankreich
- Sonderpreis der Talentstiftung Henning Tögel für herausragende Begabungen: Lydia Rinecker, Deutschland
Fagott
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Sophie Dartigalongue, Frankreich, Publikumspreis
- 2. Preis: Rie Koyama, Japan, Preis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- 3. Preis: María José Rielo Blanco, Spanien, BR-KLASSIK-Onlinepreis
Klaviertrio
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Van Baerle Trio, Niederlande, Publikumspreis
- 2. Preis: Trio Karénine, Frankreich, Preis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- 3. Preis: nicht vergeben
2012
Gesang / Herren
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Dashon Burton, USA
- 2. Preis: Hansung Yoo, Südkorea, Publikumspreis
- 3. Preis: Kyubong Lee, Südkorea
Gesang / Damen
- 1. Preis: Olena Tokar, Ukraine
- 2. Preis: Sumi Hwang, Südkorea
- 2. Preis: Anna Sohn, Südkorea
- 3. Preis: Sophia Christine Brommer, Deutschland, Publikumspreis
Klarinette
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Sergey Eletskiy, Russland
- 2. Preis: Stojan Krkuleski, Serbien, Publikumspreis
- 2. Preis: Annelien Van Wauwe, Belgien
- 3. Preis: wurde nicht vergeben
Streichquartett
- 1. Preis: Armida Quartett, Deutschland, Publikumspreis
- 2. Preis: Novus String Quartet, Südkorea
- 3. Preis: Calidore String Quartet, USA/Kanada
2011
Oboe
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Ivan Podyomov, Russland
- 2. Preis: Philippe Tondre, Frankreich, Publikumspreis, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- 3. Preis: Cristina Gómez Godoy, Spanien
- 3. Preis: Marc Lachat, Frankreich
Trompete
- 1. Preis: Manuel Blanco Gómez-Limón, Spanien
- 2. Preis: Alexandre Baty, Frankreich
- 3. Preis: Ferenc Mausz, Ungarn, Publikumspreis
Klavier
- 1. Preis: Alexej Gorlatch, Ukraine, Publikumspreis
- 2. Preis: Tori Huang, USA
- 3. Preis: Da Sol Kim, Südkorea
Orgel
- 1. Preis: Michael Schöch, Österreich, Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- 2. Preis: Anna-Victoria Baltrusch, Deutschland
- 3. Preise: Lukas Stollhof, Deutschland
- Publikumspreis: Johannes Lang, Deutschland
2010
Violoncello
- 1. Preis: Julian Steckel, Deutschland, Publikumspreis
- 2. Preis: Gen Yokosaka, Japan
- 3. Preis: Tristan Cornut, Frankreich, Preis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
Flöte
- 1. Preis: Loic Schneider, Frankreich, Publikumspreis
- 2. Preis: Daniela Koch, Österreich
- 3. Preis: Sooyun Kim, USA/Südkorea, Preis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- Sonderpreis BR-KLASSIK: Ivanna Ternay, Ukraine
Horn
- 1. Preis: Přemysl Vojta, Tschechien, Publikumspreis, Preis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- 2. Preis: Paolo Mendes, Deutschland
- 2. Preis: Dániel Ember, Ungarn
- 3. Preis: wurde nicht vergeben
Klavierduo
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Remnant Piano Duo, Südkorea, Publikumspreis
- 3. Preis: Susan and Sarah Wang, USA
- Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition: Klavierduo Gröbner & Trisko, Österreich
2009
Kontrabass
- 1. Preis: Gunars Upatnieks, Lettland, Publikumspreis
- 2. Preis: Stanislau Anishchanka, Weißrussland, Preis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- 3. Preis: Olivier Thiery, Frankreich
- 3. Preis: Ivan Zavgorodniy, Ukraine
Harfe
- 1. Preis: Emmanuel Ceysson, Frankreich
- 2. Preis: wurde nicht vergeben
- 3. Preis: Ruriko Yamamiya, Japan, Preis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
- 3. Preis: Anneleen Lenaerts, Belgien, Publikumspreis
Gesang / Herren
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Wilhelm Schwinghammer, Deutschland, Publikumspreis (geteilt)
- 3. Preis: Falko Hönisch, Deutschland, Publikumspreis (geteilt), Preis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
Gesang / Damen
- 1. Preis: Anita Watson, Australien, Publikumspreis
- 2. Preis: Sunyoung Seo, Südkorea
- 3. Preis: Hye Jung Lee, Südkorea
Violine
- 1. Preis: Hyeyoon Park, Südkorea
- 2. Preis: Kei Shirai, Japan, Publikumspreis
- 3. Preis: Lily Francis, USA
- Preis für die beste Interpretation der Auftragskomposition, Sonderpreis des Münchener Kammerorchesters: Sergey Dogadin, Russland
2008
Viola
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Wen Xiao Zheng, China
- 3. Preis: Teng Li, China
Klarinette
- 1. Preis: Sebastian Manz, Deutschland
- 2. Preis: wurde nicht vergeben
- 3. Preis: Shelly Ezra, Israel
- 3. Preis: Taira Kaneko, Japan
Fagott
- 1. Preis: Marc Trénel, Frankreich
- 2. Preis: Christian Kunert, Deutschland
- 2. Preis: Philipp Tutzer, Italien
- 3. Preis: Václav Vonášek, Tschechien
Streichquartett
- 1. Preis: Apollon Musagète Quartett, Polen
- 2. Preis: Afiara String Quartet, Kanada
- 3. Preis: Gémeaux Quartett, Deutschland/Schweiz
- 3. Preis: Verus String Quartet, Japan
2007
Oboe
- 1. Preis: Ramón Ortega Quero, Spanien
- 2. Preis: Iwan Podjomow, Russland
- 3. Preis: Maria Surnatschewa, Russland
Posaune
- 1. Preis: Fabrice Millischer, Frankreich
- 2. Preis: Frederic Belli, Deutschland
- 3. Preis: Juan Carlos Matamoros, Spanien
Schlagzeug
- 1. Preis: Johannes Fischer, Deutschland
- 2. Preis: Vassilena Serafimova, Bulgarien
Klaviertrio
- 1. Preis: Tecchler Trio, Deutschland/Schweiz
- 2. Preis: Morgenstern Trio, Deutschland/Frankreich
- 3. Preis: Trio Cérès, Frankreich
2006
Klavier
- 1. Preis: Ben J. Kim, USA
- 2. Preis: Marianna Shirinyan, Armenien
- 2. Preis: Hisako Kawamura, Japan
Gesang / Konzert, Lied
- 2. Preis: Roxana Constantinescu, Rumänien
- 2. Preis: Carolina Ullrich, Chile/Deutschland
- 3. Preis: Colin Balzer, Kanada
- 3. Preis: Peter Schöne, Deutschland
Gesang / Oper
- 1. Preis: Yun Mo Yang, Südkorea
- 2. Preis: Joshua Hopkins, Kanada
- 3. Preis: Anna Kasyan, Georgien
- 3. Preis: Ilse Eerens, Belgien
Bläserquintett
- 1. Preis: Quintette Aquilon, Frankreich
- 2. Preis: Quintett Chantily, Deutschland/Russland/Ungarn/Finnland
- 3. Preis: Weimarer Bläserquintett, Deutschland
2005
Horn
- 1. Preis: Szabolcs Zempléni, Ungarn
- 2. Preis: Louis-Philippe Marsolais, Kanada
- 2. Preis: Renate Hupka, Deutschland
- 3. Preis: Christoph Eß, Deutschland
Klavierduo
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Victor y Luis del Valle, Spanien
- 2. Preis: Klavierduo Vilija Poskute – Tomas Daukantas, Litauen
- 3. Preis: Irini Silivanova – Maxim Puryzhinskiy, Russland
Violine
- 1. Preis: Keisuke Okazaki, Japan
- 2. Preis: Akiko Yamada, Japan
- 3. Preis: Katja Lämmermann, Deutschland
Violoncello
- 1. Preis: Jing Zhao, China
- 2. Preis: Alexander Bouzlov, Russland
- 3. Preis: Alexander Chaushian, Armenien/Großbritannien
2004
Flöte
- 1. Preis: Magali Mosnier, Frankreich
- 2. Preis: Pirmin Grehl, Deutschland
- 3. Preis: Andrea Oliva, Italien
Harfe
- 1. Preis: Anton Sie, Niederlande
- 2. Preis: Nabila Chajai, Frankreich
- 3. Preis: Mirjam Schröder, Deutschland
Streichquartett
- 1. Preis: Quatuor Ébène, Frankreich
- 2. Preis: Faust Quartett, Deutschland
- 3. Preis: Quatuor Benaïm, Frankreich /Israel
Viola
- 1. Preis: Antoine Tamestit, Frankreich
- 2. Preis: Ryszard Groblewski, Polen
- 3. Preis: Tomoko Akasaka, Japan
2003
Gesang
- 1. Preis: Gérard Kim, Südkorea
- 1. Preis: Marina Prudenskaja, Russland
- 2. Preis: Andrea Lauren Brown, USA
- 2. Preis: Measha Brüggergosman, Kanada
- 3. Preis: Tyler Duncan, Kanada
- 3. Preis: Günter Papendell, Deutschland
- 3. Preis: Julia Sukmanova, Russland
Klarinette
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Olivier Patey, Frankreich
- 3. Preis: Florent Pujuila, Frankreich
Trompete
- 1. Preis: David Guerrier, Frankreich
- 2. Preis: Giuliano Sommerhalder, Deutschland
- 3. Preis: Guillaume Couloumy, Frankreich
- 3. Preis: Gábor Richter, Ungarn
Kontrabass
- 1. Preis: Nabil Shehata, Deutschland
- 2. Preis: Roman Patkolo, Slowakei
- 3. Preis: Ödön Racz, Ungarn
2002
Klavier
- 1. Preis: Denys Proshayev, Weißrussland
- 2. Preis: Ferenc Vizi, Rumänien
- 3. Preis: Shiao-Ying Chang, Taiwan
Oboe
- 1. und 2. Preis: nicht vergeben
- 3. Preis: Nora Cismondi, Frankreich
- 3. Preis: Alexandre Gattet, Frankreich
- 3. Preis: Keiko Inoue, Japan
Fagott
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Matthias Ràcz, Deutschland
- 3. Preis: Jaakko Luoma, Finnland
- 3. Preis: Lyndon Watts, Australien
Klaviertrio
- 2. Preis: Trio con Brio, Dänemark/Südkorea
- 2. Preis: Trio Ondine, Dänemark/Norwegen/Schweden
2001
Violine
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Annette von Hehn, Deutschland
- 3. Preis: MinJung Kang, Südkorea
- 3. Preis: Yamei Yu, Deutschland
Violoncello
- 1. Preis: Danjulo Ishizaka, Deutschland[6]
- 2. Preis: Julie Albers, USA
- 2. Preis: Monika Leskovar, Kroatien
- 3. Preis: Thomas Carroll, Großbritannien
Saxophon
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Alexandre Doisy, Frankreich
- 3. Preis: Lutz Koppetsch, Deutschland
- 3. Preis: Julien Petit, Frankreich
Schlagzeug
- 1. Preis: Marta Klimasara, Polen[6]
- 2. Preis: Eirik Raude, Norwegen
- 3. Preis: Christophe Roldan, Frankreich
Bläserquintett
- 1. Preis: Miro Ensemble, Spanien[6]
- 2. Preis: Orsolino Quintett, Deutschland/Österreich
- 3. Preis: St. Petersburg Woodwind Quintet, Russland
2000
Gesang
- 1. Preis: Zoryana Kushpler, Ukraine
- 1. Preis: Konrad Jarnot, Großbritannien
- 2. Preis: Nathaniel Webster, USA
- 3. Preis: Stefanie Krahnenfeld, Deutschland
- 3. Preis: Christa Mayer, Deutschland
- 3. Preis: Friedemann Röhlig, Deutschland
Viola
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Danuta Waskiewicz, Deutschland
- 3. Preis: wurde nicht vergeben
Flöte
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Rozália Szabó, Ungarn
- 2. Preis: Henrik Wiese, Deutschland
- 3. Preis: Kersten McCall, Deutschland
Klavier-Duo
- 1. Preis: Mati Mikalai – Kai Ratassepp, Estland
- 2. Preis: Duo d’Accord Sebastian Euler – Shao-Yin Huang, Deutschland/Taiwan
- 3. Preis: wurde nicht vergeben
Streichquartett
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Avalon Quartett, Frankreich/Kanada/USA
- 3. Preis: Quartetto Prometeo, Italien
1996
Klavier-Duo
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Piano Duo Genova & Dimitrov, Deutschland/Bulgarien
- 3. Preis: wurde nicht vergeben
Duo Violoncello und Klavier
- 1. Preis: Sennu Laine / Anastasia Injushina, Finnland/Russland
- 3. Preis: Denis und Kirill Krotov, Russland
- 3. Preis: Rafael und Marian Rosenfeld, Schweiz
1994
Fächer Gesang, Violoncello, Horn und Orgel[7]
Violoncello
- 1. Preis: Jens Peter Maintz, Deutschland
- 3. Preis: Tanja Tetzlaff, Deutschland
1982
Gesang
- 1. Preis: Kaaren Erickson, USA
- 2. und 3. Preis: wurden nicht vergeben
Gitarre
- 1. Preis: nicht vergeben
- 2. Preis: Stefano Grondona, Italien
- 2. Preis: Timo Korhonen, Finnland
- 3. Preis: Thomas Müller-Pering, Deutschland
1979
Klavier
- 1. Preis: Hans-Christian Wille, BRD
- 2. Preis: Marioara Trifan, USA
- 3. Preis: Kenji Watanabe, Japan
1975
Violine
- 1. Preis: Kaja Danczowska, Polen
- 2. Preis:
- 3. Preis:
Siehe auch
Literatur
- 50 Jahre: 1952–2001. Internationaler Musikwettbewerb der ARD München, München 2001.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ ard.de
- ↑ Bayerischer Rundfunk: ARD-Musikwettbewerb 2019: Alle Teilnehmer im Überblick. 26. Juni 2019 (br.de [abgerufen am 28. Juli 2019]).
- ↑ Bayerischer Rundfunk: ARD-Musikwettbewerb 2019: Historisches Ergebnis im Fach Klarinette | BR-Klassik. 12. September 2019, abgerufen am 13. September 2019.
- ↑ Siegener Zeitung: Brüder-Busch-Preis 2019 geht an Franzosen Joë Christophe: Der Klarinettist „stand über den Dingen“. Abgerufen am 13. September 2019.
- ↑ ARD-Musikwettbewerb: Teilnehmer und Ergebnisse. Abgerufen am 24. September 2018.
- ↑ a b c Chronik der ARD, Internationaler Musikwettbewerb der ARD 2001, abgerufen am 28. Dezember 2020.
- ↑ Chronik der ARD, ARD-Musikwettbewerb 1994, abgerufen am 27. Dezember 2020.