Iskanderdarja
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Iskanderdarja Искандар, Искандердарья́ | ||
Daten | ||
Lage | Sughd (Tadschikistan) | |
Flusssystem | Serafschan | |
Abfluss über | Fandarja → Serafschan → Karaköl | |
Ursprung | See Iskanderkul 39° 4′ 56″ N, 68° 22′ 24″ O | |
Quellhöhe | 2195 m | |
Vereinigung mit | Jagnob zum FandarjaKoordinaten: 39° 11′ 21″ N, 68° 32′ 18″ O 39° 11′ 21″ N, 68° 32′ 18″ O
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Länge | ca. 20 km | |
Einzugsgebiet | ca. 950 km² | |
Abfluss am Pegel Istok(⊙ )[1] AEo: 760 km² |
MQ 1936/1985 Mq 1936/1985 |
18,7 m³/s 24,6 l/(s km²) |
Gemeinden | Narwad, Dischik, Chaironbed |
Der Iskanderdarja (tadschikisch Искандардарё; russisch Искандердарья́) ist der linke Quellfluss des Fandarja in Tadschikistan.
Der Iskanderdarja bildet den Abfluss des Moränensees Iskanderkul. Er fließt von dessen Nordostufer in überwiegend nordöstlicher Richtung durch eine meist enge Schlucht des Hissargebirges und erreicht nach ca. 20 km den Jagnob, mit dem er sich zum Fandarja vereinigt.
Der Iskanderdarja entwässert ein Areal von ca. 950 km². Am Pegel Istok am Abfluss aus dem Iskanderkul beträgt der mittlere Abfluss 18,7 m³/s.[1] Im Juni und Juli führt der Iskanderdarja die höchsten Abflüsse.[1]
Die Siedlungen Narwad, Dischik und Chaironbed liegen am Flusslauf. Die Zugangsstraße zum Iskanderkul führt durch das Tal.
Einzelnachweise
- ↑ a b c UNESCO: Iskanderdarya at Istok (Abflussdaten 1936–1985) (Memento des Originals vom 3. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.