Jürgen Kießling

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Jürgen Kießling (* 1939; † 13. Juli 2006 in Berlin)[1] auch Mister WM war u.a Haupt-Initiator der Fanmeile auf der Straße des 17. Juni aber auch maßgeblich an der Vorbereitung und Koordinierung sämtlicher WM-Veranstaltungen in Berlin beteiligt und agierte zudem als Sprecher der zwölf deutschen WM-Städte.

Leben

Jürgen Kießling begann seine Karriere in der Berliner Verwaltung 1986 unter Bildungssenatorin Hanna-Renate Laurien. Nach der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 an Deutschland übertrug ihm der Senat die Aufgabe des WM-Koordinators für Berlin. Als WM Koordinator war er für die Vorbereitung und Organisation aller WM-Veranstaltungen in der Hauptstadt zuständig, weshalb er Berlins höchster Sportbeamter war.[2] Er leitete im Amt eines Leitenden Senatsrates die Sportabteilung in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport. Jürgen Kießling verstarb am 13. Juli 2006 durch Suizid.[3][4]

Einzelnachweise

  1. WM-Beauftragter Kießling gestorben. Abgerufen am 26. März 2020.
  2. Berliner Morgenpost - Berlin: Höchster Sportbeamter. 14. Juli 2006, abgerufen am 26. März 2020 (deutsch).
  3. RP ONLINE: Berlin: WM-Koordinator Kießling stirbt nach Selbstmordversuch. Abgerufen am 26. März 2020.
  4. WM-Beauftragter: Kießling stirbt vier Tage nach Selbstmordversuch. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 26. März 2020]).