Jan-Philippe Schlüter

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Jan-Philippe Schlüter (* 9. November 1977 in Karlsruhe) ist ein deutscher Hörfunkjournalist.

Werdegang

Seit 1998 ist Schlüter als Reporter, Redakteur und Moderator in der ARD tätig. Jan-Philippe Schlüter studierte Politikwissenschaft in Berlin. Parallel zum Studium war er für verschiedene öffentlich-rechtliche Radiosender in Europa tätig. Er bereiste als Reporter 2004 die neuen EU-Mitgliedsstaaten und berichtete multimedial. Nach einem trimedialen Volontariat beim Südwestrundfunk wurde Schlüter 2007 stellvertretender Programmchef des SWR-Jugendprogramms DASDING. Daneben vertrat er mehrfach ARD-Korrespondenten, unter anderem in Südafrika. Ab 2009 war er in verschiedenen SWR-Strategiegruppen zur Erreichung junger Zielgruppen vertreten und war Gründungsmitglied des „Entwicklungslabors Junge Formate“, das für EinsPlus Fernsehformate für junge Menschen entwickelt und betreut. Zudem ist Schlüter für den Weltspiegel tätig.[1]

Von 2013 bis 2018 berichtete Schlüter als Hörfunkkorrespondent aus dem ARD-Studio Südliches Afrika in Johannesburg. Hier war er für die Berichterstattung aus Südafrika, Namibia, Angola, Botswana, Simbabwe und Mosambik zuständig.[2] Für den Deutschlandfunk hat er an sechs Sendungen des täglichen Magazins „Hintergrund“ geschrieben.

Auszeichnungen

Für seine Reportereinsätze in der Türkei bei der Berichterstattung über den sogenannten „Marco-Prozess“ wurde Jan-Philippe Schlüter 2008 mit dem Kurt-Magnus-Preis der ARD ausgezeichnet.[3][4]

Einzelnachweise

  1. ARD-Korrespondent Schlüter in Johannesburg | Weltspiegel. Abgerufen am 7. Juli 2022 (deutsch).
  2. Harter Sport & gute Musik · DRadio Wissen. In: DRadio Wissen. (dradiowissen.de [abgerufen am 8. Januar 2017]).
  3. NDR: ARD-Hörfunkstudio Johannesburg. In: www.ndr.de. Abgerufen am 8. Januar 2017.
  4. Ausgezeichnet: Kurt-Magnus-Preis 2008. In: hr-online. (hr-online.de [abgerufen am 8. Januar 2017]).