Jean Dixon

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Jean Dixon (* 14. Juli 1893 in Waterbury, Connecticut als Jean Jacques; † 12. Februar 1981 in New York City, New York) war eine US-amerikanische Schauspielerin.

Leben und Karriere

Jean Dixon, in Connecticut unter dem Namen Jean Jacques geboren, absolvierte ihre Schauspielausbildung in Paris bei Theaterlegende Sarah Bernhardt. Noch während ihres Aufenthaltes in Paris gab sie ihr Schauspieldebüt. Nach ihrer Rückkehr in die Vereinigten Staaten spielte sie unter anderem 1926 im Stück Wooden Kimono erstmals am Broadway, wo sie in den folgenden Jahren noch an weiteren Stücken wie Behold the Bridegroom und June Moon mitwirkte. Dixon verlegte sich vor allem auf die Darstellung von urbanen, schlagfertigen Frauen mit bissigem Humor.[1]

Obwohl sie hauptsächlich eine Theaterschauspielerin war, übernahm die Schauspielerin in den 1930er-Jahren auch eine Reihe von Nebenrollen in Hollywood-Filmen, oftmals als beste Freundin der Hauptdarstellerin. In Fritz Langs zweitem Hollywood-Film Gehetzt (1937) verkörperte sie etwa die Schwester von Sylvia Sidney. Sie spielte außerdem die zynische, aber dennoch verletzliche Köchin einer exzentrischen Familie in der Screwball-Komödie Mein Mann Godfrey (1936) sowie eine lebenskluge Freundin von Cary Grant in George Cukors Die Schwester der Braut (1938).

Die Schwester der Braut war Dixons letzter Film, obwohl sie erst Mitte Vierzig war, denn anschließend kehrte sie vollständig zum Theater zurück. Sie hatte später – 1956 sowie 1960 – auch drei Fernsehauftritte. Am Broadway hatte Dixon ihre letzten Auftritt zwischen 1959 und 1960 in The Gang's All Here. Jean Dixon war von 1936 bis zu seinem Tod im Jahre 1980 mit Edward Stevenson Ely verheiratet. Sie selbst starb im Februar 1981, fünf Monate nach ihrem Mann, im Alter von 87 Jahren.

Filmografie

Weblinks

Commons: Jean Dixon – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise