Johanna Zeul

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Johanna Zeul bei den Konspirativen KüchenKonzerten im August 2011

Johanna Zeul (* 2. Juni 1981 in Filderstadt) ist eine deutsche Sängerin und Liedermacherin.

Leben

Zeul gibt seit 1996 Konzerte, seit 2001 auch mit der Band Rotagila, die im Jahr 2003 in Johanna Zeul Band umbenannt wurde. Von 2003 bis Sommer 2006 studierte Johanna Zeul „Popmusikdesign“ an der Popakademie Baden-Württemberg. Sie komponierte die Musik für „Max und Moritz“ (ein Musiktheaterstück für Erwachsene), das am 6. Januar 2007 am Nationaltheater Mannheim Premiere hatte.

Im April 2008 gründete Johanna Zeul mit Martin Goldenbaum das Label Gold und Tier. Im Juni 2008 erschien Johanna Zeuls Debüt-Album Album No1 auf dem Label Gold und Tier. Das darauf enthaltene Lied Ich will was Neues belegte im März und April 2009 jeweils Platz 10 der Liederbestenliste.

Am 12. Februar 2012 nahm sie am Finale des Protestsongcontests im Wiener Rabenhoftheater teil und belegte dort mit ihrem Lied Ich will was Neues den 4. Platz.

Als Vertreterin des Landes Sachsen-Anhalt nahm Johanna Zeul mit dem Song Sandmann am 28. September 2012 am Bundesvision Song Contest 2012 in Berlin teil und erreichte den 15. Platz.

Familie

Johanna Zeul ist die Tochter des Liedermachers Thomas Felder. Mit ihrem Lebenspartner, dem Schauspieler Frank Benz, hat sie zwei 2011 und 2013 geborene Töchter.

Auszeichnungen

Diskografie

  • 2008: Album Nr. 1 (Gold und Tier / Broken Silence)
  • 2011: Johanna Zeul Live (Gold und Tier Records / Broken Silence)
  • 2012: Sandmann (Single) (Gold und Tier Records / Broken Silence)
  • 2019: Johanna Zeul (Gold und Tier / Songs United)
  • 2019: Eisbär (Single)
  • 2019: Labyrinth (Single)
  • 2019: Reise zum Mond (Single)

Gastauftritte

  • 2019: Thomas Felder und Johanna Zeul: Katzensprung – 22 vorwiegend schwäbische Kinderlieder und Wortspiele (TF)
  • 2021: Die Grenzgänger und Johanna Zeul: Propaganda der Chansons (von Eugène Pottier), auf: Die Lieder der Commune (Müller-Lüdenscheidt)
  • 2022: mit Thomas Felder: Die Liebe der Wale und solo: Der Kapitän, auf: Christof Stählin - Nur Meine Lieder. Weggefährten und Liedgenossen singen Stählin (Buschfunk) Nr. 08422

Literatur

  • Arnt Cobbers: Wir sind jetzt! Frontfrauen im deutschen Pop. Schott Music, Mainz 2007, ISBN 978-3-7957-0589-3.
  • Kai Engelke: Johanna Zeul. Wilder Akustik-Punk-Pop. In: Folker, Heft 6/2009 (Artikelanfang online)

Weblinks

Commons: Johanna Zeul – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien