Julius Schrader

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Julius Schrader. Grafik von Adolf Neumann.
Julius Schrader. Selbstporträt, 1865
Julius Schrader in seinem Atelier, „Papst Gregor VII. und Graf Cencius“ malend. Illustriert von Wilhelm Camphausen in Schattenseiten der DüsseldorferMaler, 1845
Porträt Alexander von Humboldt, 1859, Gemälde von Julius Schrader im Metropolitan Museum of Art, New York

Julius Friedrich Anton Schrader (* 16. Juni 1815 in Berlin; † 16. Februar 1900 in Groß-Lichterfelde) war ein deutscher Maler der Düsseldorfer Schule.

Leben

Julius Schrader besuchte von 1830 bis 1832 die Berliner Akademie. An der Düsseldorfer Akademie setzte er 1837 bis 1844 sein Studium unter Friedrich Wilhelm von Schadow fort. Nach Abschluss der Akademie blieb er in Düsseldorf und wurde durch Bildnisse und das Historiengemälde Vergiftungsversuch an Kaiser Friedrich II. bekannt.

Von 1845 bis 1847 führten ihn Studienreisen nach Italien, namentlich nach Rom sowie nach Holland, Belgien, Frankreich und England. Nach seiner Rückkehr nach Berlin 1848 widmete er sich vor allem der Historienmalerei und war in den 1850er Jahren an der Ausmalung des Neuen Museums beteiligt. Von 1856 bis 1892 war Julius Schrader als Lehrer an der Berliner Akademie tätig.

Julius Schrader starb am 16. Februar 1900 in Groß-Lichterfelde bei Berlin.

Werke (Auswahl)

Illustrationen (Auswahl)

Weblinks

Commons: Julius Schrader – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Der Standort Unter den Linden. Staatsbibliothek zu Berlin, 17. Juli 2014, abgerufen am 16. Juli 2015.