Königsforst-Marathon
Königsforst-Marathon | |
Austragungsort | Bergisch Gladbach Deutschland |
Erste Austragung | 1973 |
Rekorde | |
Distanz | 42,195 Kilometer |
Streckenrekord | Männer: 2:24:39 h, 2020 Dominik Fabianowski Frauen: 2:53:32 h, 1994 Birgit Lennartz-Lohrengel |
Website | Offizielle Website |
Der Königsforst-Marathon gehört zu den ältesten Marathonveranstaltungen in Deutschland. Er findet seit 1973 im Frühjahr im Königsforst in Bensberg / Bergisch Gladbach bei Köln statt.
Erstmals wurde er 1973 von der LG Rhein-Berg unter der Leitung von Gottfried Küpper organisiert. Für Organisation verantwortlich waren danach: 1975 die LG Rheinberg, 1976 das LAZ Berg.-Gladbach + der TV Bensberg, 1977–1988 der TV Bensberg, 1989 das LAZ, 1990–1994 die TS Berg.-Gladbach. 1995 bis 2013 übernahm dann der gemeinnützige Verein Königsforst-Marathon e.V. unter der Leitung von Manfred Blasberg, die Arbeit und unterstützte mit dem Erlös den Naturschutz.
Seit 2014 ist das TV Refrath running team[1], eine Abteilung des Turnverein Refrath 1893 e.V., unter der Leitung von Jochen Baumhof Veranstalter des Marathons[2][3]. Mitglied bei German Road Races ist der Lauf seit 2015.[3]
Unter dem Leitgedanken 'Run Green Run Happy' werden aus dem Erlös auch Maßnahmen finanziert und durchgeführt, um die Veranstaltung naturnah, nachhaltig und klimaschonend zu gestalten. Unterstützt wird die Bergische Greifvogelhilfe, die Partner des Laufs ist. Als CO-2-Ausgleich für die Anreise der Teilnehmer werden jedes Jahr mit dem Partner 'Bergische Waldschule' Bäume im Königsforst gepflanzt.
Strecke
Neben der 42,195-km-Strecke sind ein Halbmarathon (seit 1975) und ein 63,3-km-Ultralauf (seit 2021) im Programm. Die Strecke ist ein Rundkurs durch den Königsforst auf festem Waldboden mit ein paar Asphaltpassagen und befestigten Fahrwegen. Die Strecke führt am Monte Troodelöh vorbei, der höchsten Erhebung der Stadt Köln.[4] Für den Marathon wird die Halbmarathonstrecke zweimal durchlaufen, für den Ultra dreimal.
Von 1973 bis 1982 wurde die Originalstrecke absolviert, mit Start auf dem Schloßfeldweg und Ziel auf dem Schulhof der Realschule. Ab 1983 wurde auf einem neu vermessenen Rundkurs mit Start und Ziel an der Bundesanstalt für Straßenwesen (BaSt)[5] gelaufen, da durch den Bau der BaSt die letzten Meter der Originalstrecke nicht mehr benutzbar waren. 1987 wurde eine kurzfristig erstellte 14-km-Runde absolviert, da viele Streckenabschnitte wegen der Wetterlage unbenutzbar waren. 1998 wurde der Kurs noch einmal leicht verändert, um auch kürzere Distanzen anbieten zu können.
Seit 2017 wird auf einer leicht veränderten Strecke gelaufen.[6] Start und Ziel, sowie die Startnummernausgabe befinden sich nun am neuen Veranstaltungszentrum, dem Albertus-Magnus-Gymnasium Bensberg[7], nur wenige Meter vom Originalstart von 1973 entfernt. Seit 2021 werden neben dem Marathon (zwei Runden) nur noch ein Halbmarathon (eine Runde) und ein Ultra (drei Runden) angeboten.
Rückblick auf die Anfänge des 'Volkslauf' im Königsforst
Der erste Start erfolgte am 8. April 1973 um 9 Uhr an der Johannes-Gutenberg-Realschule in Bensberg. 596 Starter, fast nur Männer und "auch einige Frauen", wie die Presse erstaunt anmerkte, wagten den Start in den Marathon. Als Zeitvorgabe waren 8 Stunden ausgegeben. Das Startgeld betrug 10 Mark. Um 9 Uhr machten sich die Männer und Frauen laufend, gehend und wandernd auf den Weg. Sogar aus Holland, Belgien und der Schweiz waren einige angereist. "Offizielle Gruppen" kamen vom Bundesgrenzschutz und den belgischen Streitkräften.
Erster Sieger wurde Helmut Urbach, damals der herausragende Ultra-Läufer in Deutschland, mit knapp vier Minuten Vorsprung auf Hans van Kasteren. Auf Platz 3 blieb auch Herbert Stöcker noch unter 2:30 h. Das hat es danach nie wieder gegeben. Erste Siegerin wurde Lucia Preusker aus Neuss in 4:08 h mit nur einer Minute Vorsprung auf Marthel van den Berg aus Münster.
Nach dem Erfolg der ersten Veranstaltung brauchten die Organisatoren zwei Jahre, um die nächste Veranstaltung an den Start zu bringen. 1975 ergänzten sie um einen Halbmarathon und seitdem fand der Königsforst-Marathon (fast) jedes Jahr statt. 1987 wurde wegen vereister Strecke anstelle des Halbmarathon nur ein 14-Kilometer-Lauf ausgetragen. Der Marathon fand statt: Es wurden 3 Runden gelaufen. Herbert Steffny gewann über 14 km und merkte hinterher scherzhaft an, er habe nicht gewusst, dass "ein Crosslauf zu bestreiten" sei. Denn die Passagen im Königsforst waren doch ziemlich schlammig.
Nur 2007 konnte der Lauf wegen der durch den Orkan Kyrill verursachten Schäden nicht durch das Forstamt genehmigt werden.
Der Marathon in der Pandemie
Im Jahr 2020 wurde die Veranstaltung aufgrund der einsetzenden COVID-19-Pandemie in den Herbst verschoben. Im Modus 'Run Happy Days' starteten über 600 Frauen und Männer in kleinen Startgruppen im 10 Minuten-Abstand den ganzen Vormittag lang. Am 18.10. im Marathon und Halbmarathon und am 25.10. nur im Halbmarathon.
Da die COVID-19-Pandemie auch 2021 zum regulären Termin am dritten Märzwochenende eine reale Durchführung nicht zuließ, erfolgte abermals einen Korrektur der Planungen: Der 47. Königsforst-Marathon im Jahr 2021 fand im März als virtuelle Variante (Motto: RUN GREEN - RUN VIRTUAL) und am 7. November als realer Lauf (Motto: RUN GREEN - RUN HAPPY) statt. Erstmals wurde auch ein 63,3 km Ultralauf angeboten.[8]
Am 20. März 2022 fand der Königsforst-Marathon dann wieder zum regulären Termin statt. Beachtet werden mussten Kontrollen des Impfstatus und es galt noch eine Maskenpflicht im Innenraum und bis zum Start. Der Start erfolgt in 4 Gruppen im Abstand von je 15 Minuten. Fast 1.000 Läufer gingen so bei bestem Laufwetter auf eine, zwei oder drei Halbmarathon-Runden durch den Königsforst.
Mit diesen flexiblen Lösungen ist der Königsforst-Marathon eine von nur 15 Marathon-Veranstaltungen in Deutschland, die im Laufe der Pandemie trotzdem durchgängig als realer Lauf stattgefunden haben.
Der nächste Königsforst-Marathon findet am 19. März 2023 statt - wieder mit den drei Distanzen Halbmarathon, Marathon und Ultra.
Ergebnisse
Viele bekannte Namen erscheinen in den Siegerlisten. Schnell wieder im Ziel waren beispielsweise: Herbert Steffny, Maciek Miereczko, Astrid Benöhr und die aktuell beste deutsche Ultraläuferin Nele Alder-Baerens.
Helmut Urbach hielt von 1973 bis 2020 den Marathon-Streckenrekord. Dann löste ihn Dominik Fabianowski ab. Sechsfache Rekordsiegerin und Inhaberin des Streckenrekords im Marathon ist seit 1994 Birgit Lennartz-Lohrengel. Auf drei Halbmarathon-Siege kommt Petra Maak, seit 1993 die Inhaberin des Halbmarathon-Streckenrekords. Den Streckenrekord im Halbmarathon der Männer halten nach ihrem gemeinsamen Sieg im Jahr 1984 Michael Longthorn und Kurt Stenzel. Ein besonderes Novum: 1984 gewann auch im Marathon ein Duo zeitgleich: Georg Stock und Helmut Urbach.
2021 fand der erste 'KöFo-Ultra' über 3 Runden statt. Die ersten Sieger über 63,3 km waren Markus Meinke (in 4:36:36 h) und Carina Jochum (in 6:00:47 h). 2022 standen dann Frank Merrbach (in 4:36:32 h) und Christine Becker (in 5:44:08 h) ganz oben auf dem Siegerpodest.
Veranstaltungsrekorde
Marathon (42,2 km)
- Männer: 2:24:39 h, Dominik Fabianowski, 2020
- Frauen: 2:53:32 h, Birgit Lennartz-Lohrengel, 1994
Halbmarathon (21,1 km)
- Männer: 1:06:40 h, Michael Longthorn + Kurt Stenzel, 1984
- Frauen: 1:17:57 h, Petra Maak, 1993
Ultra (63,3 km)
- Männer: 4:36:32 h, Frank Merrbach, 2022
- Frauen: 5:44:08 h, Christine Becker, 2022
Die Strecke wurde bislang zweimal leicht verändert. Das Profil veränderte sich dadurch allerdings nicht.
Siegerinnen- und Siegerlisten
Marathon
Jahr[9] | Männer | Zeit (h) | Frauen | Zeit (h) |
---|---|---|---|---|
2022 | Philipp Keil | 2:47:40 | Nele Alder-Baerens | 2:58:36 |
2021 | Tom Peiter | 2:46:06 | Doris Marquardt | 3:08:40 |
2020 | Dominik Fabianowski | 2:24:39 | Nele Alder-Baerens | 3:08:10 |
2019 | Nikki Johnstone | 2:36:54 | Michaela Nicht | 3:21:03 |
2018 | Dominik Fabianowski | 2:34:03 | Susanne Loewen | 3:27:20 |
2017 | Dominik Fabianowski | 2:38:41 | Susanne Schulze | 2:56:23 |
2016 | Robert Wilms | 2:43:36 | Annabel Diawuoh | 3:24:04 |
2015 | Moritz Kufferath | 2:47:04 | Carmen Otto | 3:19:12 |
2014 | Sascha Velten | 2:49:34 | Annabel Diawuoh | 3:20:13 |
2013 | Till Schramm | 2:41:37 | Antje Möller | 3:10:50 |
2012 | Jochen Kümpel | 2:53:49 | Annabel Diawuoh | 3:21:48 |
2011 | Frank Hardenack | 2:49:05 | Gudrun Schyns | 3:27:22 |
2010 | Philipp Nawrocki | 2:49:53 | Karin Meuser | 3:31:53 |
2009 | Uwe Jungbluth | 2:41:35 | Anne Staeves | 3:15:19 |
2008 | Frank Dietrich | 2:47:40 | Birgit Lennartz-Lohrengel | 3:17:36 |
2007 | kein Lauf wg. Sturm | 0:00:00 | kein Lauf wg. Sturm | 0:00:00 |
2006 | Ralph Hettrich | 2:53:08 | Irina Kretschmann | 3:13:10 |
2005 | Jochen Kümpel | 2:51:43 | Susanne Beisenherz | 3:36:18 |
2004 | Felix von Witsch | 2:48:19 | Carmen Otto | 3:19:43 |
2003 | Ernst Brüssel | 2:53:13 | Astrid Benöhr | 3:14:56 |
2002 | Uwe Totzke | 2:42:49 | Astrid Benöhr | 3:21:50 |
2001 | Ger Bodelier | 2:40:58 | Ulrike Steeger | 3:21:42 |
2000 | Martin Lohbreyer | 2:47:11 | Ulrike Steeger | 3:19:19 |
1999 | Holger Schieberle | 2:38:03 | Astrid Benöhr | 3:14:53 |
1998 | Peter Marke | 2:43:22 | Birgit Kieven | 3:11:44 |
1997 | Arne Heuser | 2:43:18 | Nicole Kresse | 2:57:28 |
1996 | Burkhard Lennartz | 2:46:39 | Birgit Lennartz-Lohrengel | 3:09:53 |
1995 | Burkhard Lennartz | 2:42:50 | Astrid Benöhr | 3:08:42 |
1994 | Ernst Brüssel | 2:38:11 | Birgit Lennartz-Lohrengel | 2:53:32 |
1993 | Burkhard Lennartz | 2:33:24 | Ulrike Steeger | 3:12:49 |
1992 | Ralf Kraus | 2:36:02 | Ulrike Steeger | 3:21:54 |
1991 | Ralf Kraus | 2:43:11 | Gisela Schneider-Endroweidt | 3:09:00 |
1990 | Burkhard Lennartz | 2:34:29 | Angelika Böttcher | 3:05:49 |
1989 | Heinz-Josef Fetten | 2:39:35 | ‚Mausi‘ Gantenbein | 3:22:43 |
1988 | Christoph Kraeber | 2:35:40 | Lilo Köllen | 3:11:18 |
1987 | Georg Stock | 2:38:28 | Ursula Koether | 3:22:17 |
1986 | Harald Sakowski | 2.32:52 | Sonja Mero | 3:16:14 |
1985 | Martin Lüchtefeld | 2:33:26 | Helga Weinbrenner | 3:12:58 |
1984 | Helmut Urbach + Georg Stock | 2:36:21 | Marion Keutgen | 3:10:06 |
1983 | Helmut Urbach | 2:38:33 | Annemarie Hackhausen | 3:19:41 |
1982 | Jaques Smeets | 2.34:35 | Ursula Koether | 3:16:10 |
1981 | Klaus Krämer | 2:29:29 | leider keine Ergebnisliste | 0:00:00 |
1980 | Alfons Everz | 2:31:44 | Waltraud Wollenberger | 3:17:25 |
1979 | Georg Stock | 2:35:30 | Margret Zeihe | 3:45:12 |
1978 | Clovis Morales | 2:33:40 | Gerda Reinke | 3:17:15 |
1977 | Helmut Urbach | 2:31:02 | Marlene Spira | 3:31:30 |
1976 | Jozef Rombourse | 2:29:44 | Gretel Meschede | 3:08:10 |
1975 | Helmut Urbach | 2:28:00 | Gretel Meschede | 3:20:42 |
1974 | kein Lauf | 0:00:00 | kein Lauf | 0:00:00 |
1973 | Helmut Urbach | 2:25:46 | Lucia Preusker | 4:08:00 |
Halbmarathon
Jahr | Männer | Zeit (h) | Frauen | Zeit (h) |
---|---|---|---|---|
2022 | Maciek Miereczko | 1:14:11 | Hanna Rühl | 1:29:15 |
2021 | Maciek Miereczko | 1:12:31 | Silke Schneider | 1:27:21 |
2020 | Patric Starosta | 1:15:17 | Silke Schneider | 1:29:37 |
2019 | Maciek Miereczko | 1:14:31 | Adele Blaise-Sohnius | 1:25:07 |
2018 | Markus Mey | 1:16:41 | Kristina Roth | 1:29:14 |
2017 | Maciek Miereczko | 1:11:41 | Silke Schneider | 1:28:47 |
2016 | Arnar Pétursson | 1:10:22 | Julia Kümpers | 1:24:29 |
2015 | Dennis Klusmann | 1:14:30 | Liz Roche | 1:28:21 |
2014 | Dennis Klusmann | 1:16:50 | Jaqueline Funke | 1:29:09 |
2013 | Sebastian Leins | 1:18:28 | Jaqueline Funke | 1:29:01 |
2012 | Christoph Leisner | 1:14:20 | Rike Westermann | 1:24:23 |
2011 | Sebastian Leins | 1:14.04 | Jutta Schmitz | 1:33:06 |
2010 | Martin Koller | 1:15:46 | Marion Eschweiler | 1:29:21 |
2009 | Andrej Bullach | 1:18:14 | Jaqueline Funke | 1:35:34 |
2008 | Detlef Ellebrecht | 1:12:53 | Theresa Körtgen | 1:28:28 |
2007 | kein Lauf wg. Sturm | kein Lauf wg. Sturm | ||
2006 | Bernd Bücheler | 1:16:10 | Sigrid Zündorf | 1:34:05 |
2005 | Frank Röttgen | 1:18:05 | Stefanie Glasenapp | 1:35:27 |
2004 | Sasa Perisic | 1:13:48 | Birgit Lennartz-Lohrengel | 1:29:46 |
2003 | Sasa Perisic | 1:13:47 | Annette Weiss | 1:24:28 |
2002 | Frederique de Coninck | 1:12:28 | Ulla Rosen | 1:26:31 |
2001 | Olaf Möller | 1:11:53 | Astrid Benöhr | 1:32:57 |
2000 | Lieven van Severen | 1:13:21 | Ulla Rosen | 1:24:24 |
1999 | Lieven van Severen | 1:13.11 | Ulrike Steeger | 1:27:35 |
1998 | Patrick Küpper | 1:16:02 | Birgit Lennartz-Lohrengel | 1:27:33 |
1997 | Sasa Perisic | 1:13:17 | Sandra Schönbach | 1:22:34 |
1996 | Axel Lüder | 1:12:28 | Sandra Schönbach | 1:25:48 |
1995 | Andre Kirch | 1:12:36 | Ute Jenke | 1:22:51 |
1994 | Olaf Schimmel | 1:10:43 | Monika Bach | 1:26:17 |
1993 | Martin Grüning | 1:07:18 | Petra Maak | 1:17:57 |
1992 | Olaf Kästner | 1:10:46 | Petra Maak | 1:18:38 |
1991 | Bernd Schüttler | 1:13:07 | Birgit Reefschläger | 1:18:53 |
1990 | Torsten Storch | 1:08:11 | Rosemarie Kößler | 1:25:05 |
1989 | Bernd Feldhoff | 1:15:35 | Kirsten Fischer | 1:26:37 |
1988 | Herbert Einsiedel | 1:11:05 | Anke Breitenbach | 1:22:42 |
1987 | Herbert Steffny (14 km) | 0:46:03 | Sabine Weiss (14 km) | 0:55:28 |
1986 | Andreas Cromm | 1:10:47 | Sabine Weiss | 1:23:43 |
1985 | Andreas Cromm | 1:08:41 | Barbara Berk | 1:22:47 |
1984 | Michael Longthorn + Kurt Stenzel | 1:06:40 | Birgit Lennartz-Lohrengel | 1:20:27 |
1983 | Heinz Schneider | 1:10:43 | Petra Maak | 1:23:59 |
1982 | Peter Hermanns | 1:10:28 | Lilo Köllen | 1:24:49 |
1981 | Peter Morawski | 1:09:30 | Lilo Köllen | 1:24:50 |
1980 | Carsten Dette | 1:10:12 | Petra Niklas | 1:24:23 |
1979 | Klaus Orthen | 1:08:37 | Lilo Köllen | 1:30:03 |
1978 | Klaus Orthen | 1:10:03 | Waltraud Kopatz | 1:34:57 |
1977 | Günter Gortziel | 1:10:49 | Anneliese Ohm | 1:33:42 |
1976 | Pierre Staeleus | 1:10:44 | Sigrun Schumacher | 1:33:22 |
1975 | Jean Leray | 1:16:50 | Rosemarie Augustiak | 1:40:10 |
Mehrfachsiege
Mehrfach siegreich im Königsforst waren bislang 12 Frauen und 12 Männer. Auf das Konto dieser 24 Personen gehen 69 Siege im Königsforst. Hinzu kommen 123 Personen, die (bislang) je einmal gewonnen haben, entweder im Marathon oder im Halbmarathon.
- Rekordsiegerin im Königsforst ist Birgit Lennartz-Lohrengel. Sie gewann je 3× die volle und die halbe Distanz.
- Auf fünf Siege kommen Astrid Benöhr (1xHM, 4xM) und Helmut Urbach (5xM)
- Burkhard Lennartz und Ulrike Steeger haben im Marathon vier Siege erreicht, ebenso wie Maciek Miereczko im Halbmarathon.
- Dominik Fabianowski gewann die gesamte Distanz seit 2017 bislang drei Mal, ebenso wie Georg Stock zwischen 1979 und 1987 und Annabel Diawuoh zwischen 2012 und 2016.
- Lilo Köllen, Petra Maak, Jaqueline Funke und Silke Schneider sowie Sasa Perisic drei Mal den Halbmarathon.
- Doppelsiege verbuchten Gretel Meschede, Sandra Schönbach, Sabine Weiss, Klaus Orthen, Andreas Cromm, Lieven van Severen und Dennis Klusmann im Halbmarathon sowie Ralf Kraus, Ernst Brüssel und Nele Alder-Baerens im Marathon.
Veranstaltungen seit 1973
- Marathon: 48
- Halbmarathon: 46
- Ultra: 2
Siehe auch
Weblinks
- Offizielle Website
- Königsforst-Marathon auf arrs.run mit vollständiger Siegerliste (englisch)
- Geheimnisse des Königsforst von Joe Kelbel auf trailrunning.de
Einzelnachweise
- ↑ TVR running team
- ↑ FAQ – Köfo-M 2018 A–Z. (PDF; 95,3 kB) In: tvrweb.de. TV Refrath, 16. August 2017, S. 7, abgerufen am 18. Oktober 2017.
- ↑ a b Claus Boelen-Theile: Laufspektakel: Das ändert sich beim Königsforst-Marathon 2017. In: rundschau-online.de. 7. Dezember 2016, abgerufen am 17. Oktober 2017.
- ↑ Detlev Ackermann: Laufstreckengeheimnisse Teil 7: Königsforst. In: www.laufen-in-koeln.de. 9. Februar 2009, abgerufen am 18. Oktober 2017.
- ↑ Bundesanstalt für Straßenwesen (BaSt)
- ↑ Königsforst-Marathon – 21,1 km neuer Rundkurs 2017. (PDF; 283 kB) In: rheinische-anzeigenblaetter.de. 26. Februar 2017, abgerufen am 18. Oktober 2017.
- ↑ Albertus-Magnus-Gymnasium Bensberg.
- ↑ TV Refrath: Königsforst Marathon - das grüne TV Refrath Lauf Event. Abgerufen am 14. Februar 2021 (deutsch).
- ↑ Alle Ergebnisse zum Königsforst-Marathon in Bensberg. In: Königsforst Marathon. Abgerufen am 9. Januar 2021 (deutsch).