Karl Udel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Udel, auch Carl Udel oder Karl Udl, (* 6. Februar 1844 in Varazdin; † 27. Januar 1927 in Wien) war Cellist, Sänger (Tenor) und Komponist, er wirkte 1871 beim Komischen Quartett des Wiener Männergesangsvereins mit, war auch am Carltheater und am Theater in der Josefstadt tätig.
Von 1876 bis 1897 unterrichtete er Violoncello am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.
Sein ehrenhalber gewidmetes Grab befindet sich auf dem Wiener Zentralfriedhof (33A-5-30).
1938 wurde nach ihm der Udelweg im 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering benannt.[1]
Literatur
- Christian Fastl: Udel (Udl), Karl. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2006, ISBN 3-7001-3067-8.
- Ch. Fastl: Udel, Carl. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 15, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2018, ISBN 978-3-7001-8383-9, S. 38.
Weblinks
Commons: Karl Udel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Karl Udel im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweise
- ↑ Udelweg im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Personendaten | |
---|---|
NAME | Udel, Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Udl, Karl; Udel, Carl |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Sänger (Tenor) und Komponist |
GEBURTSDATUM | 6. Februar 1844 |
GEBURTSORT | Varazdin |
STERBEDATUM | 27. Januar 1927 |
STERBEORT | Wien |