Kategorie Diskussion:Russe

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Folgende Russen fehlen auf der Liste: Dostojewski, Putin, Michail Fradkow, Georgi Schukow, Gumiljow, Jewgeni Alexandrowitsch Jewtuschenko, Bella Achmadulina, Jermak, Leonid Iljitsch Breschnew, sämtliche Zaren, Dmitri Donskoi, Nikolai Gogol, Andrei Kurkow, Vladimir Nabokov und viele mehr. Sagt mir einer, wie man die Kategorie erweitern kann, dann mach ich es. Voevoda. (nicht signierter Beitrag von Voevoda (Diskussion | Beiträge) 04:36, 24. Okt. 2004 (CEST))

In den jeweiligen Artikeln, normalerweise ganz unten, "[[Kategorie:Russe]]" eintragen. --Pjacobi 12:57, 24. Okt 2004 (CEST)
Dazu dann noch zB. "[[Kategorie:Russe|Putin, Wladimir Wladimirowitsch]]" hinzufügen, damit der Eintrag unter P zufinden ist. mfg --- Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 19:35, 18. Nov. 2006 (CET)
Ich fürchte, trotz der Definition ganz oben gibt es hier ein heilloses Durcheinander von Russen und Sowjetbürgern. Habe die Kategorie gerade bei Michail Alexejewitsch Lawrentjew gefunden, der von 1900 - 1980 gelebt hat, also sicher eher als Sowjetbürger zu bezeichnen ist. Wie lässt sich das überprüfen?--Rita2008 19:13, 5. Mai 2007 (CEST)

russländisch?

"eine russländische Staatsangehörigkeit" Was ist denn das? Eine russische ja, aber doch keine rußländische. Oder gibt es auch eine deutschländische? Saxo 16:49, 1. Dez. 2007 (CET)

siehe Russländisch.--Rita2008 17:02, 1. Dez. 2007 (CET)

Müsste dann, wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, die ganze Kategorie folgerichtig auch Kategorie:Russländer heißen? Sie bezieht sich ja schließlich auf die Staatsbürger und nicht die Ethnie. --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 17:48, 30. Jan. 2009 (CET)

Theoretisch ja, nur dass das Wort ziemlich ungebräuchlich ist. Wäre aber sicher eindeutiger, siehe oben.-- Rita2008 18:45, 30. Jan. 2009 (CET)

Europäische „russländische“ Personennamen (Familiennamen ?)

Nach den Einträgen im Personalausweis wird dieses Problem unter den Rubriken Staatsangehörigkeit und Nationalität geregelt. Ob es dafür, wie offensichtlich in der russischen Sprache, einen eigenständigen Begriff geben muß, kann man hinterfragen. Da eine Enzyklopädie kein Ort für die Klärung von nichtverstandenen Problemen ist, sondern allein der Ort für die kurzgefaßte, möglichst objektive und allgemein verständlich verfaßte Fakten-Darstellung eines allgemein interessierten Sachverhalts. Da es sich entsprechend der Begriffsbestimmung auf der Seite „wikipedia:de:Kategorie:Russe“ um ein Problem der Staatsangehörigkeit handelt, wäre z.B. Rosa Luxemburg nach dieser Definition als Russin zu behandeln, da das unter der Seite „wikipedia:de:Rosa Luxemburg“ aufgeführte „Kongreßpolen“ zu ihrem Geburtsjahr 1871 nicht mehr existierte, sondern dem Russischen Kaiserreich als westlichste Provinz, dem sog. „Weichselland, Priwislinski Kraj, Привислинский Край“ einverleibt war. Und was wird mit all den anderen berühmten oder weniger bekannten Personen, die einen russischen, später sowjetischen Paß, besaßen? Und schließlich: unter der o.a. Definition gibt es vermutlich das Problem auch bei anderen Sprachen bzw. Staatsangehörigkeiten, z.B. deutschländisch, englischländisch usw. für die Dänen, Sorben oder Schotten, Waliser usw.? cdbarnim--Cdbarnim 19:01, 26. Apr. 2010 (CEST)

Selbstverständlich: Das Problem ist nicht Wikipedia, sondern die deutsche Sprache, die unter Adjektiven wie "russisch" (griechisch, französisch, spanisch usw.) in erster Linie die Zugehörigkeit zur Ethnie versteht, in zweiter Linie aber auch zur Sprache und in dritter Linie zum Nationalstaat, der sich historisch nach der Ethnie benannt hat, aber dann im Streben nach staatlichem Wachstum noch andere Menschen und Siedlungsräume vereinnahmt hat. Je nachdem, wie stark die drei Definitionsgruppen übereinstimmen oder nicht, fällt das mehr oder weniger auf, aber prinzipiell geht es um unterschiedliche Dinge, und in erster Linie beschreibt das Adjektiv (wie das Substantiv Russe, Grieche, Franzose usw.) die Ethnie und nicht die Staatsangehörigkeit - das widerspricht dem Kategorienamen und macht die Erfindung neuer Staatsangehörigkeits-Adjektive verständlich, auch wenn es natürlich nicht so einfach ist, einfach so neue Wörter zu erfinden... Allerdings muss ein Staat doch kein eigenes Staatsangehörigkeits-Adjektiv haben: Sogar der schon lange existierende Staat USA hat mit "us-amerikanisch" nur ein indirektes Adjektiv, und der Staat DDR hatte gar keines (wenn man von der Notlösung "ostdeutsch" - oder "mitteldeusch"? - absieht). Substantiv-Bezeichnungen wie "US-Bürger", "DDR-Bürger" oder "Bürger Russlands" erfüllen eigentlich den Zweck, die Staatsangehörigkeit zu benennen, und gerade bei der Kategorie über die Staatsbürger Russlands wäre die Unterscheidung - da hat die russische Namensgebung ganz recht - wichtig: Von der Menge an Nichtrussen in Russland her ist die schwierigste Zeit dabei gar nicht die Gegenwart oder die Sowietunion (da gab es immerhin die Unterscheidung zwischen RFRS und den anderen Sowietrepubliken), sondern wie schon das Beispiel Rosa Luxemburg zeigt, besonders das Russische Reich bis 1917: Nicht nur die Menschen im Kaukasus und Zentralasien, auch die allermeisten Polen, Litauer, Letten, Esten, eigentlich auch Finnen dieser Welt damals waren "Bürger Russlands", aber beileibe keine Russen. Manche Sprachen können gut unterscheiden, neben Russisch z.B. Esperanto (rusiano = Bürger Russlands, ruslingvano = Russischsprecher, ruso = Russe aus ethnischer Sicht), manche anderen formulieren etwas komplizierter, aber bemühen sich um Korrektheit (z.B. englisch "people of Russia" in Wikimedia Commons):

Ich würde am liebsten sehen, wenn die Kategorien vor allem der Staatsbürger Russlands und Spaniens einfach "Bürger Russlands" und "Bürger Spaniens" heißen würden, mit Rücksicht auf die Katalanen und Basken einer- und die Nichtrussen im jetzigen und historischen Russland andererseits. Großbritannien ist sprachlich mit der Unterscheidung zwischen Briten, Engländern, Schotten, Walisen und Nordiren kein großes Problem, und in Deutschland scheinen mir die Saterfriesen, Schleswig-Dänen, Nieder- und Obersorben vergleichsweise gut integriert, so dass ich es für vertretbar halte, sie gleichzeitig als Deutsche (im dritten Sinn, also Bürger Deutschlands) und als Saterfriesen, Schleswig-Dänen usw. zu kategorisieren (wenn, dann wären die vielen türkischen Muttersprachler mit deutschem Pass eher der Grenzfall, aber für mich wie für Wikipedia sind Mesut Özil, Cem Özdemir und die vielen nicht so prominenten Deutschen mit türkischen Wurzeln einfach Deutsche in allen drei Bedeutungen).

-- ThomasPusch 15:57, 8. Feb. 2011 (CET)

Was ist ein Russe ?

Da es akutell Unstimmigkeiten gibt, ob Menschen die zur Zeit der Sowjetunion lebten, als Russen zu werten sind, werfe ich dies Thema hier in den Raum.

Nach meiner Ansicht sind diese Menschen zwar auch Sowjetbürger gewesen und gehören daher zu Recht auch in die Kategorie:Sowjetbürger einsortiert, aber sie gehören auch (!) in die Kategorie:Russe einsortiert. Für diesen Zeitraum (1917-1991) muss also doppelt (!) einsortiert werden. Und wer für Menschen diesen Zeitraumes Listen zu Russland und zur Sowjetunion erstellt, der muss hier eine doppelte Einsortierung vornehmen. Diese Personen gehören in beide Listen hinein. Wobei genau auf den Geburtsort zu achten ist, weil Personen diesen Zeitraumes dann nicht in die Kategorie:Russe eventuell gehören, wenn sie beispielsweise in Tiflis geboren wurden und dort lebten, dann ist die Kategorie:Georgier die richtige Wahl. Gleiches gilt für Kategorie:Lette, Kategorie:Litauer, Kategorie:Este, Kategorie:Armenier, Kategorie:Ukrainer, Kategorie:Aserbaidschaner, Kategorie:Kirgise, Kategorie:Turkmene, Kategorie:Tadschike, Kategorie:Usbeke und Kategorie:Kasache. 178.3.17.22 13:13, 11. Feb. 2014 (CET)

Die jetzige Definition ist natürlich sehr schräg. Russischer Zarenuntertan vor 1917 ist drin, deshalb sind Lenin und Stalin drin (obwohl letzterer Georgier war), russischer Staatsbürger nach 1991 ist auch drin, aber Sowjetbürger der nach 1917 geboren und vor 1991 gestorben ist, bleibt draußen. Dann müsste man Gagarin konsequenterweise rauswerfen. --Carl B aus W (Diskussion) 21:18, 14. Jul. 2014 (CEST)

RSFSR

Konsequenterweise müssen die Bürger der RSFSR auch hier einsortiert werden. Genau so wird es bei den Ukrainern und anderen gehandhabt die von 1921 bis 1991 in den jeweiligen Sowjetrepubliken gelebt haben. Der Kategorientext muss also um Sowjetrussland und die RSFSR ergänzt werden. Einwände? --Orderglory rib.png P.W. Siebert (Diskussion) 09:01, 11. Jul. 2017 (CEST)

Siehe auch eins weiter oben. Die jetzige Definition ist sehr schräg. Juri Gagarin und einige andere Kosmonauten müssten raus. Ebenso Andrei Dmitrijewitsch Sacharow --Carl B aus W (Diskussion) 16:26, 4. Feb. 2018 (CET)