Kirchenkreis Eisenberg
Kirchenkreis Eisenberg | |
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Kirche Klosterlausnitz | |
Organisation | |
Landeskirche | Evangelische Kirche in Mitteldeutschland |
Statistik | |
Sprengel | Gera-Weimar |
Gemeindeglieder | 20.700 |
Leitung | |
Superintendent | Arnd Kuschmierz |
Büroanschrift | Markt 11 07607 Eisenberg |
Webpräsenz | https://www.kirchenkreis-Eisenberg.de |
Der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Eisenberg ist einer von 37 Kirchenkreisen der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Der Kirchenkreis gehört zum Propstsprengel Gera-Weimar. Sitz der Superintendentur ist die Stadt Eisenberg.
36 Mitarbeiter im Kirchendienst betreuen, zusammen mit weiteren Mitarbeitern und Ehrenamtlichen, die insgesamt ca. 20.700 Gläubigen und 138 Kirchen im Kirchenkreis.[1]
Geschichte
Der Kirchenkreis entstand in seiner jetzigen Form 1998. Nach der neuen Einteilung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen 1923 bestanden im Gebiet des heutigen Kirchenkreises Eisenberg noch mehrere Kirchenkreise: Eisenberg, Orlamünde, Roda (später Stadtroda) und Kahla (alle bis 1918 zu Sachsen-Altenburg gehörend) sowie Camburg (Sachsen-Meiningen) und Dornburg (Sachsen-Weimar-Eisenach).[2] Nach mehreren Fusionen waren 1998 noch die Kirchenkreise Eisenberg und Kahla-Stadtroda übrig, die dann zum neuen Kirchenkreis Eisenberg wurden.
Aufgaben
Die Arbeit, neben der Gestaltung des Gemeindelebens, teilt sich in die Bereiche Kirchenmusik, Jugendliche, Stufen des Lebens, Kinder und Familie sowie Diakonie.[3] Die Verwaltung ist im Kreiskirchenamt Gera konzentriert, das auch für die Kirchenkreise Altenburger Land, Gera, Greiz, Jena und Schleiz zuständig ist.
Pfarrbereiche
Die Kirchengemeinden sind in 14 Pfarrbereiche gegliedert: Bad Klosterlausnitz, Bürgel, Camburg-Leislau, Dornburg-Steudnitz, Eisenberg, Eisenberg-Crossen, Eisenberg-Königshofen, Hermsdorf, Kahla, Orlamünde, Ottendorf, Reinstädt-Reinstädter Grund, Stadtroda und Trockenborn.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Kirchenkreis Eisenberg. Abgerufen am 30. November 2021.
- ↑ Johannes Ziegner: Die Oberpfarrer der Kirchenkreise in der Thüringer evangelischen Kirche 1919–1933. Diplomarbeit Martin-Luther-Universität Halle, 1980 (PDF-Datei).
- ↑ Arbeitsbereiche. Abgerufen am 30. November 2021.